Selandra

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Selandra Moontear
Charakterdaten:
Ingamename: Selandra
Titel: /
Zugehörigkeit: /
Alter: 675
Geburtsort: Feralas
Familienstand: Liiert
Rasse: Kaldorei
Klasse: Bogenschützin / Schamanin
Berufe: /
Aussehen:
Größe: 211 cm
Haarfarbe: Lila
Diverses:
Wohnort: Stromgarde
Gesinnung: Neutral
Status: Lebendig


Aussehen des Charakters

Selandra ist eine überdurchschnittlich große Kaldorei die körperlich dem Ideal einer Nachtelfenkriegerin entspricht. Sie hat kurze lila Haare und hat eine weiße Körpertätowierung. Man sieht eigentlich immer, dass sie einen Dolch und einen Holzbumerang bei sich trägt, unabhängig davon ob sie in Uniform oder in Zivil auftritt. Auffällig ist, dass außer wenn sie mit oder über Neana spricht so gut wie immer ausdruckslos erscheint. Man kann weder an ihrem Gesicht noch an ihrer Körpersprache etwas über sie lernen. Wenn sie sich bewegt werden die wenigsten sie gehen hören, selbst Elfen werden es selten bemerken wenn Selandra sich von einem toten Winkel nähert.
Sieht man sie ohne Kleidung so wird man ihre Tätowierungen erkennen. Auf dem vorderen Oberkörper verzieren Darstellungen von Schatten ihr Antlitz, auf dem Rücken ist Aviana abgebildet.

Auftreten des Charakters

Selandra ist eine sehr direkte Nachtelfe die wenig Smalltalk betreibt. Sie ist diszipliniert und aufmerksam. Wenn man mit ihr spricht wird man sehr schnell merken, dass sie ein wenig brutal ist.

Glaube

Selandra war eine sehr gläubige Anhängerin des Eluneglaubens, wenn man mit ihr spricht wurde das sehr schnell offensichtlich. Auch merkte man es daran, dass sie jeden Tag Stunden im Gebet verbrachte, Gaben darbrachte und bei ihren Volksgenossinnen freiwillig aushalf.
Nun ist ihr Wille gebrochen und ihr Glauben zerschmettert.

Familie

Mutter: Ixeska Moontear † - Beobachterin
Vater: Numios Moontear † - Tischler
Schwester: Sifana Moontear † - Jägerin
Lebensgefährtin: Neana Mondschimmer - Jägerin
Tochter: Elea Laubtanz - Ziehtochter und Schülerin

Selandra verlor ihren Vater als sie gerade erst 37 Jahre alt war, dementsprechend hat sie wenig Erinnerung an ihn.
Ihre Mutter war eine Beobachterin unter Maievs Kommando, sie kam ums Leben, als Tyrande gewaltsam Illidan befreite. Selandra nahm es der Auserwählten Elunes im Nachhinein nicht übel.

Zu ihrer Schwester hatte Selandra eine besondere Beziehung, denn da Vater und Mutter selten Zeit hatten und Selandra im Allgemeinen wenig Freunde fand verbrachten die beiden Schwestern viel Zeit miteinander. Selandra schaute stets zu Sifana auf, denn Sifana war die ideale Kriegerin und Kapitänin einer Jägertruppe. Sifana brachte Selandra das kämpfen und das reiten bei, sowie viele andere Dinge wie das Kochen, das Schnitzen von Gegenständen und wie man eine Okarina spielt. Sifana starb bei der Verteidigung Hyjals.

Als Neana und Selandra von Dun Morogh heimkehrten adoptierten sie Elea Laubtanz als ihre Tochter, sie wurde von den zwei Kriegerinnen gleich ins Herz geschlossen.

Das Leben des Charakters

Kindheit: Selandra wuchs auf der Insel Sardor auf. Schon in ihrer Kindheit wollte sie, wie ihre Mutter oder ihre Schwester, eine große Kriegerin werden. Da sie schon immer still, rücksichtslos aber sehr gläubig war, hatte sie wenig mit den anderen Kindern zu tun, aber dies störte Selandra nie sonderlich, da sie emotional relativ wenig spürte und noch weniger nach Außen hat durscheinen lassen.

Junge Erwachsene: Als Selandra erwachsen wurde pflegte sie das Familienhaus und wurde Fischerin. Trotzdem verbrachte sie ihre gesamte Freizeit damit zu trainieren und sich selbst zu stählen, denn sie wollte immernoch zur Armee, aber sie redete sich ein, mindestens so gut wie ihre Schwester sein zu müssen. Ihr soziales Leben blieb völlig auf der Strecke und Selandra wurde immer kälter und Ausdrucksloser, sie war zwar stets höflich und freundlich, aber außer ihrer Schwester konnte nie Jemand zu ihr durchdringen.

Der Dritte Krieg: Im Zuge des Dritten Krieges verlor Selandra ihre gesamte Familie, was für den emotionalen Tiefpunkt bei Selandra sorgte. Sie ließ sich auf dem neu erschaffenen Weltenbaum Teldrassil nieder und wohnte fortan in Darnassus. Im Jahr 36 riss sie sich dann zusammen und trat den Mondschwingen bei, einer jungen Schildwacheneinheit die derzeit mit der Eroberung der von Dämonen besetzten Gebiete betraut ist.

Bei den Schildwachen: Selandra merkte schnell dass sie für eine Rekrutin überdurschnittlich ist, bei ihrem ersten Feldeinsatz bestand sie sogar den Zweikampf gegen einen Satyren, sie war schnell davon überzeugt eine sehr gute Jägerin zu werden, ihr Ziel schien nah.

Eines Tages kam eine neue Rekrutin zu den Schildwachen, Neana. Selandra schnekte ihr anfangs nicht mehr Beachtung als all den anderen Kriegerinnen, doch irgendwann fing Neana an sich für Selandra zu interessieren, Neana schaffte etwas, das Selandra überraschte, sie schaffte es zu der kalten Elfe durchzudringen. Die Beiden verliebten sich ineinander und wurden zu Lebensgefährtinnen, durch dieses Ereignis hatte Selandra auch wieder ein soziales Leben und fing an wieder mit anderen Elfen wenigstens zu sprechen.

Neana und Selandra trainierten viel miteinander und schnell wurde Selandra eines gewahr: sie war zwar was den Kampf auf große und mittlere Distanzen angeht überdurchschnittlich gut, jedoch im Nahkampf unterlag sie den meisten anderen Jägerinnen, diese Erkenntnis zehrte mehrere Wochen an der jungen Rekrutin, bis sie sich eines Tages ein Herz fasste und es sich selbst eingestand. Darauf hin wechselte sie zu den Bogenschützinnen.

Bei den Bogenschützinnen konnte Selandra dann wieder Erfolge erzielen, sie wurde wenige Wochen nach ihrer Versetzung befördert und ist von nun an keine Rekrutin mehr. Da ihr der berittene Kampf im Blut liegt trainierte sie dann das Fliegen und Kämpfen mit Hippogryphen.

Selandra als Schildwache

Die Magier: Während ihrer Zeit bei den Rekruten traf Neana auf zwei seltsame Kaldorei die zu Niemand außer der Herzensguten Anschluss fanden. Neana kam irgendwann hinter das Geheimnis der Beiden, die Tatsache, dass es Magier waren, aber sie behielt es für sich. Eines Tages saßen die drei an einem Teich in Darnassus, Selandra kam dazu. Einer der Magier machte den Fehler sein Geheimnis auch Selandra preiszugeben, diese sorgte gleich dafür, dass die Beiden gefangengenommen und hingerichtet wurden.

Die Naga der Dunkelküste: In ihrer Zeit als Soldatin zog Selandra mit den Mondschwingen an die Dunkelküste um einen Kampf gegen Naga zu führen die immer wieder Kaldorei überfielen. Eines Tages jedoch wurden die Mondschwingen eingekesselt von einer Übermacht aus Naga, die Einheit musste eine Bresche schlagen. Selandra selbst war weniger in Gefahr, da sie als Bogenschützin immer in den hinteren Linien steht, Neana jedoch verlor an diesem Tage ein Ohr. Nichtnur viele Schwestern liesen an diesem Tage ihr Leben auch Serrar verstarb im Kampf. Nach der Niederlage an der Dunkelküste mussten sich die Kaldorei zurückziehen und die Mondschwingen wurden nach Darnassus zurückboerdert.

Dun Morogh: Einige Zeit verstrich, bevor es eine neue Aufgabe für die Mondschwingen geben sollte. Diplomaten der Gnomischen Gesellschaft stellten ein Hilfegesuch an Darnassus ihnen bei der Rückeroberung Gnomeregans zu helfen. 3 Mondpriesterinnen besprachen sich und entschieden den Gnomen Hilfe zu zusagen. Die Mondschwingen wurden nun nach Dun Morogh entsandt um ein Zeichen zu setzen und die alte Heimat der Gnome zu befreien.

Zurück in Darnassus: Nachdem Gnomeregan erobert war zogen die Die Mondschwingen wieder zurück. Neana und Selandra adoptierten Elea als ihre Tochter, sie nahmen die junge Elfe auf in ihr Heim und behandeln sie seitdem wie ihre eigen Fleisch' und Blut. Von Selandra lernte die neue Tochter vieles über das Bogenschiessen.

Die Krise: Die Die Mondschwingen zogen wieder an die Dunkelküste, um die dortigen Magier zu töten. Es wurden Verbündete gesucht und Draenei, Menschen und Söldner unterstützten die Kaldorei, der Turm wurde erobert, aber ihr Anführer konnte entkommen. Selandra indes befand sich in einem moralischen Konflikt, viele Umstände und Einflüsse sorgten bei ihr für Kopfzerbrechen. Sie begann selbst die Grundfesten ihres Volkes zum ersten mal ernsthaft in Frage zu stellen. Sie und Neana sorgten nach den Kämpfen für die Erregung öffentlichen Ärgernisses, worauf hin die beiden vom Dienst suspendiert wurden. Als Strafe schickte man die beiden auf verschiedene Missionen.

Die Reise: Nachdem sie ihre Reise in der Exodar beendet hatte ging sie nach Darnassus zurück und verkaufte dort ihren Haushalt um mit Elea aus Darnassus fort zu ziehen, die beiden reisten Neana hinterher und trafen sie in Sturmwind, seit diesem Zeitpunkt waren die drei gemeinsam auf Weltreise.

Eine Unerwartete Rückkehr: Die Familie zog eine Weile in den östlichen ländern herum, ehe Neana und Selandra feststellten, dass es ihnen an einer Aufgabe fehlte. Sie entschlossen sich dazu der Argentumdämmerung beitreten zu wollen. Eines Tages sah Selandra am Dock eine Gruppe von Dämmerern, die gen Darnassus segelten, sie beschloss Ihnen nachzureisen.
Im Eschental wurde dann beschlossen, dass Selandra, Neana und Elea sich nach dem Feldzug gegen die Dämonen der Argentumdämmerung anschliessen werden. Selandra selbst traf auf Priesterin Moonwhisper und verpflichtete sich und Neana als Söldnerinnen bei ihr. Sie traf auch auf ihre alten Freunde, doch mit Ausnahme Oruuns war jede neue Begegnung mit einem seltsamen Beigeschmack gemischt. Selandra, die sich eigentlich auf die Wiedersehen gefreut hatte wurde skeptisch, zum Teil aufgrund der allgemeinen Situation, zum anderen Teil auch wegen den Begegnungen selbst.

Die Dämmerung: Neana und Selandra fuhren darauf hin mit dem Schiff nach Süderstade und flogen von dort aus in die Östlichen Pestländer, dort trafen sie auf Kyurem welcher ihr neuer Feldwebel sein sollte. Sie schlossen sich dem 3. Zug "Aquila" der Dämmerung an. Sogleich am Tag ihrer Ankunft zog der Zug los und erreichte den Ostwallturm. Kleine Gemetzel an der hinaufführenden Straße sollten nur der Vorgeschmack dessen sein, was sie am darauffolgenden Tag erleben würden. In der Nacht befestigten die beiden Nachtelfen die Stellung und hielten Wache. Der Zug sollte am nächsten Tag weiterreisen, doch sie trafen gleich auf eine kleine Gruppe Untoter, welche keine wirkliche Bedrohung waren. Jedoch schoss der Zwerg Gomrid auf die Brücke und zerstörte diese damit. Das laute Geräusch seines Granatwerfers lockte unzählige Untote an. Die Gruppe wurde überwältigt, sie zogen sich zum Turm zurück. Der Ostwallturm wurde überrannt. Einige Verteidiger starben und Selandra wurde schwer verwundet, sie jedoch schaffte es vor den Untoten Heerscharen zu fliehen.

Das tote Land und die Zuflucht der Elfen Selandra zeigte ihre Fähigkeiten als Ausbilderin und wurde alsbald dazu ernannt die neuen Rekruten zu trimmen. Sie brachte dem ungeordneten Haufen Ordnung und Disziplin bei, ebenso wie Respekt und Floskeln. Die "Dreckfresser" hatten indessen das Recht verloren außerhalb der Mauern zu agieren, weshalb sie damit beauftragt wurden die Mine im inneren zu sichern. Die dort ansässigen Neruber wurden vernichtet und entführte Personen der Argentumdämmerung konnten befreit werden. Die Mine wurde wieder aufgebaut und die Kompanie durfte wieder die Mauern verlassen. Ihr nächstes Ziel war die Sicherung der näheren Umgebung sowie die Rückeroberung des verlorenen Ostwallturmes. Schritt für Schritt wurden kleine Grüppchen der Geißel isoliert und vernichtet. Durch diese Taktik konnten weite Teile des Landes gesichert werden, sowie der Ostwallturm. Es wurde eine sichere Versorgungsroute zum Außenposten der Kompanie hergestellt. Bei einem Spähgang entdeckten Selandra und Neana dann eine Route zum Nordpassturm, welcher schwer von Untoten geplagt war und dessen Besatzung in größter Not steckte. Die beiden Kriegerinnen konnten den Turm sichern und Versorgungsgüter heranschaffen. Doch mit der entdeckung des Turms konnte eine weitaus schlimmerre Beobachtung gemacht werden. Die Jagdhütte der Elfen im Norden stand unter Belagerung durch die Geißel. Unzählige Ghule und Skelette wurden von Nekromanten angeführt, unterstützt durch Seuchenkatapulte und einer gigantischen Monströsität. Gemeinsam mit Verstärkung der Argentumdämmerung konnte die Kompanie die Belagerung durchbrechen und den Quel'dorei helfen den Angriff zurück zu schlagen.

Der Befehl Die Zeit verging und Selandra und ihre Gruppe dienten der Argentumdämmerung. Eines Tages schickte sie Neana und Ampharos auf ein Himmelfahrtskommando. Sie wusste, dass die beiden sterben würden. Dennoch folgte sie dem Befehl der von Oben kam und gab ihn weiter. Und so kam es, dass die beiden entsandten Soldaten nicht wieder kamen. Selandra suchte die Pestlande auf der Suche nach Neana ab, konnte sie aber nicht finden. Selbst dem Tode nahe gestand sie sich irgendwann ein, dass Neana tot sein müsse. Mit letzter Kraft schaffte sie es sich zu retten, darauf hin verlies sie Dienste der Argentumdämmerung um die Pestlande hinter sich zu lassen.

Das Widersehen Zurück in Darnassus war Selandra verändert. Sie hatte mittlerweile alle weltlichen Bedürfnisse hinter sich gelassen. Sie hatte keine Wünsche, keine Bedürfnisse. Nichts das sie belastet. Sie folgte nur dem was sie als ihre Pflicht empfand. Sie suchte Namia und Naheniel auf, doch auch diese beiden, einst ihre Freunde, waren verändert, distanziert, anders. Selandra bot der Schwesternschaft ihre Dienste an, ihr Wissen, wollte etwas bewegen. Doch man setzte sie nur Kommandantin Eichensturm vor. Eine Kommandantin welche Selandra als unerfahren und ungeduldig wähnt. Und auch Die Kommandantin schien nicht begeistert von Selandra zu sein, hörte sie ihr doch nichteinmal richtig zu. Also richtete Selandra ihren Blick übers Meer, zur Exodar. Sie würde ihr Versprechen das sie einst Oruun gab einlösen.

Auf den Mythosinseln Selandra löste ihr Versprechen ein und bot Oruun ihre Hilfe an. Doch der alte Freund hatte seinen ehemaligen Glanz verloren, ein betrübter und Melancholischer Krieger empfing sie. Beide sprachen gemeinsam über erlebtes und über zukünftige Pläne, Selandra offenbarte dabei, dass sie zu den Orcs gehen wolle um den Schamanismus zu lernen. Eine Tatsache die Oruun weniger erfreute, dennochr eagierte er respektvoll. Die nächsten Tage und Wochen verbrachte Selandra auf der Azurmythosinsel und half dort wie schon einige Male zuvor der lokalen Bevölkerung. Dabei traf sie auch auf zwei Hochelfen, nämlich Cation Schneeblatt und seine Frau Kara. Zu dritt vertrieben sie die letzten Überreste der Venture Co. von den Mythosinseln. Gemeinsam mit Oruun befreite sie die Tannenruhfeste von einer dämonischen Präsenz und stärkte damit das Bündnis zwischen Draenei und Furbolg. Doch für Selandra wurde es bald Zeit aufzubrechen.

Ein paar merkwürdige Begegnungen Selandra zog es in das Eschental, dort traf sie auf den merkwürdigen Yolmar welcher sich als Runenmagier herausstellte. Doch anders als sie es früher getan hätte begegnete sie diesmal ihrem Gegenüber nicht mit feindseeligkeit sondern schloss Freundschaft mit ihm. Gemeinsam reisten die beiden nach Darnassus um bei der Schwesternschaft ein Aufenthaltsrecht für Yolmar zu bitten. Ihre Bitte wurde gewährt und die beiden reisten wieder zurück in das Eschental und von dort aus weiter ins Steinkrallengebirge.

Dort angekommen machte Selandra auf einem ihrer Spähgänge die Bekanntschaft mit einer Trollin, die dort ihr Hexenhaus hatte. Wie Selandra schnell feststellte handelte es sich bei dieser Trollin um eine Schamanistin. Angetrieben von Neugier bat die Nachtelfe die Schamanin darum sie auszubilden, diese stimmte zu. Doch schnell wurde klar, dass sie hier nur ihren ersten Kontakt mit den Elementen lernen konnte, war die Schamanin doch ein Kind der Winde und Selandra stellte sich nach rituellen Meditationen als eher Erdverbunden heraus. Selandra sollte also aufbrechen um von jemand anderen besser lernen zu können. Als sie aufbrechen wollte begegnete sie einer weiteren skurilen Person. Ein Nachtelf namens Yoshinero der sich für einen Troll hielt und sich als exzellenter Kämpfer herausstellte. Die beiden verbrachten kurze Zeit miteinander und schlossen dabei Freundschaft, doch Selandra ereilte der Ruf der Erde, sie sollte weiter gehen.

Das Erwachen der toten Geliebten Durch tägliche Meditationen fand Selandra sehr schnell kontakt zur Erde und erlangte die Gunst dieses Elementes. Sie war gerade dabei eine ihrer täglichen Meditationen durchzuführen als sie auf eine Person traf die sie für tot hielt: Neana Mondschimmer. Im Glauben es sei eine illussion oder eine Irreführung griff Selandra Neana erbarmungslos an, diese Wehrte sich kaum und ergab sich schnell. Neanas Herz war davon sehr erschüttert und sie forderte Selandra auf ihr das Leben zu nehmen, die Trauer in den erschöpften Augen ihrer Geliebten liesen Selandra endlich erkennen, dass es sich wirklich um die Person handelte die sie doch so schmerzlich vermisst hatte. Die beiden waren nun endlich wieder vereint und bald stieß auch Yolmar wieder zu Selandra, die beiden fuhren ihre Reise gen Brachland fort.

Die Reise ins Ferne Land An der Grenze zum Brachland angekommen wurden die drei von den Grenzsoldaten der Horde aufgehalten, die Außeinandersetzung verlief jedoch konflikt frei. Selandra schaffte es mittels einem Beweis ihrer schamanischen Kräfte die Orks zu überzeugen die Gruppe passieren zu lassen.
Im Brachland endete ihre Reise jedoch schnell. Die Drei vernahmen eine Gefahr aus einer der Höhlen die es so zahlreich in der Steppe gibt, dort angekommen jedoch wurde der Weg zurück versperrt, es stellte sich als eine Falle heraus. Yolmar konnte die drei mit einem Zauber herausschaffen, doch etwas ging schief und sie fanden sich im Schlingendorntal wieder.

Doch auch dort verweilten sie nur für kurze Zeit. Yolmar verschwand auf eigene Faust und nun waren die zwei Kaldore wieder alleine. Durch einen Wink des Schicksals entschlossen sie sich nach Norden zu reisen, wo sie schlussendlich im Arathihochland ankamen.

Das Arathihochland Im Arathihochland angekommen stellten die zwei Nachtelfen fest, dass die Menschen dort sich zusammengeschlossen hatten um das Land zu erobern und ihre ehemalige Hauptstadt neu zu besiedeln. Neana und Selandra schlossen sich dem Widerstand an und halfen den Menschen. Selandra stieß jedoch schnell auf Probleme mit den Menschen, als man ihr mit dem Tod drohte entschloss sie sich ihren eigenen Weg zu gehen anstatt ein Blutbad an zu richten. Denn eine andere Stimme rief nach ihr und brauchte Hilfe. Die Elemente im Hochland waren aus dem Gleichgewicht gebracht. Selandra ging dem Mysterium nach, doch außer der Erde, die schon lange ihre Verbündete geworden war sprach keines der Elemente mit der Nachtelfe. Wie sich heraustellte waren Schattenhammerkultisten am Werk ein verbanntes Kind der Erde wieder zu erwecken um das Land zu zerstören. Selandra gelang es zusammen mit einigen anderen Abenteurern die Gefahr zu bannen und damit das Gleichgewicht im Land wieder her zu stellen. Dennoch war die Bedrohung nicht ganz gebannt und Selandra hatte eine weitere Aufgabe. Sie verschwand für einige Monate von der Oberfläche.

Als sie zurück kam war der Kreuzzug der Menschen vorüber und Stromgarde befand sich im Wiederaufbau. Neana hatte ein Haus gekauft in welchem sie fortan gemeinsam wohnten. Neana kümmerte sich um die Schmiede und Selandra half ihr dabei oder ging auf die Jagd. Sie beobachtete das Land und hörte auf die Stimme der Erde, jederzeit bereit wieder das Gleichgewicht zu bewahren.

Schatten der Vergangenheit Selandra und Neana machten sich auf die Reise nach Darnassus um ihre Familien zu besuchen und die alte Heimat wieder einmal zu sehen. Dort trafen sie dann auf eine alte Freundin Thylranda Moonwhisper. Diese berichtete den beiden von einigen Schildwachen die im Koma lagen aufgrund einer unbekannten Verderbnis und suchte nach Hilfe. Neana und Selandra sagten natürlich zu. Einige Tage später konnte die Quelle für die Verderbnis ausgemacht werden, einige Kultisten hatten sich in den Bergen auf Teldrassil versteckt. Gemeinsam zogen die Nachtelfen gegen die Kultisten und zwangen sie zur Flucht. Selandra wurde jedoch von zwei mächtigen Zaubern getroffen und war dann auch befallen. Ihre Stärke und ihr Geisteszustand nahmen ab, während sich schattenartige Linien wie Gefäße über ihren Körper ausbreiteten und ihr von Tag zu Tag mehr Kraft raubten. Nun liegt sie im Koma und rückt dem Tod jeden Tag ein Stück näher.

Eigenschaften und Eigenarten

Magiehass - Selandra verachtet Magie mehr als alles andere, sie würde am liebsten alle Magier der Welt hinrichten.
Gläubig - Selandra gibt sich den Lehren Elunes hin. Die Religion spielt eine große Rolle in ihrem Leben.
Musikalisch - Selandra mag Musik und macht auch gerne welche.
Introvertiert - Selandra hat kaum soziale Kontakte und Smalltalk betreibt sie nur mit Neana und Elea.
Animalisch - Die animalischen Instinkte sitzen tief in der Elfe.
Tierfreundlich - Tiere zählen zu den Wesen die Selandra mit am meisten mag, sie hat einen sehr guten Umgang mit Tieren.
Umgang mit anderen Wesen - Selandra mag viele Wesen, sie hatte vor der Verderbnis mehrere Bekanntschaften mit Furbolgs, einmal ist Selandra auch einer Dryade begegnet. Auch mit Säblern und vorallem Hippogryphen versteht sie sich ausgezeichnet.
Sprachen - Selandra wollte früher nur Darnassisch und Ursa sprechen. Mittlerweile beherrscht sie auch zwergisch und gemein.
Pflichtbewusst - Selandra nimmt die ihr übertragenen Aufgaben ernst und erfüllt diese zuverlässig.
Hilfsbereit - Selandra steht ihren Freunden und Verbündeten immer zur Seite.

Selandra in den Pestländern

Stärken & Schwächen

Stärken:
Fernkampf - Der Kampf mit Wurfwaffen und dem Bogen ist die Stärke von Selandra, sie zielt schnell und trifft gut.
Reiten - Beim Reiten ist sie in ihrem Element, kaum etwas macht ihr mehr Spaß, sie ist sehr talentiert darin beritten zu kämpfen.
Räumliches Denken - Räumliche Vorstellungen und Überlegungen fallen Selandra leicht, auch Distanzen kann sie gut einschätzen.
Heimlich, still & leise - Sich anzupirschen, lautlos zu laufen und unentdeckt Dinge zu beobachten und auszuspähen kann Selandra sehr gut
Fliegen - Das einzige in dem Selandra besser als im Reiten ist ist das Fliegen. In den Lüften fühlt sie sich am wohlsten.
Erdverbunden - Trotz ihrer anderen Vorzüge ist Selandra der Erde sehr Nahe und steht in ihrer Gunst.

Schwächen:
Geschwindigkeit - Wenn es um Sprints oder um extrem schnelle Nahkampfmanöver geht bleibt Selandra meist ein wenig hintendran.
Soziales - Selandra kann nicht gut mit Anderen, seien es jetzt Elfen oder Fremde.
Übersensibel - Explosionen und sehr laute Geräusche in ihrer Nähe sorgen dafür, dass sie desorientiert wird.
Kulturalität - Mit einigen Kulturen wie zum Beispiel jener der Menschen oder der Gnome kommt Selandra einfach nicht zurecht, die sorgt häufig für Spannung.
Gefallen - Selandra ist gefallen.

Verhalten zu anderen Völkern

Es gibt nurnoch den Hass.


Freunde und Bekannte

Neana Mondschimmer - Neana war die wichtigste Person in Selandras Leben.
Elea Laubtanz - Ihre Tochter. Selandra verbringt gerne Zeit mit ihr und geniesst jeden Moment.
Naheniel Shadowwind † - Die ehemalige Kommandantin war für Selandra ein großes Vorbild.
Calesthria Ravenoak † - Ihre alte Freundin und Mentorin.
Silveria Moonstorm - Alleine schon weil sie Mondpriesterin ist steht ihr Selandra sehr respektvoll gegenüber. Ihre mitfühlende und umsorgende Art macht die Priesterin nur noch sympathischer.
Thylranda Moonwhisper - Auch diese Priesterin mag Selandra sehr, sie steht ihr jederzeit zu Hilfe bereit.
Namia Silberwind - Eine junge Priesterin und frühere Vertraute. Selandra lehrte sie die Kunst des Bogenschiessens und verbrachte auch sonst gerne Zeit mit ihr.
Schatten - Dies ist Selandras treuer Säblergefährte, sie bekam ihn als sie Jägerin werden wollte und behielt ihn Aufgrund der guten Beziehung zwischen den Beiden. Mittlerweile ist er leider verstorben.
Scharfauge - Eine Eule aus Teldrassil, anfangs recht misstrauisch wurden er und Selandra nach und nach Freunde.
Flinkschnabel - Dieser Hippogryph ist sehr vertraut mit Selandra. Die beiden fliegen mehrmals die Woche gemeinsam.
Serrar - Neanas Säbler ist ein guter Freund Selandras, die beiden haben schon viel unternommen... meistens Neana suchen. Er starb tapfer im Kampf gegen die Naga
Saphira - Serrars Tochter und Teil der bunten 'Familie'. Sie spielt sehr gerne mit Neana und Selandra
Anyala - Selandra und Anyala verstanden sich auf Anhieb gut. Die Frostsäblerin überwand ihre Scheue sofort.
Ukkal Hammerwerfer - Ein recht sympathischer Zwerg, der einzige den Selandra mag, er ist interessant.
Donnerschnabel - Ukkals treuer Freund. Selandra mag ihn auch, sie bewundert diese Geschöpfe.
Velwynn Vanguard - Für einen Menschen scheint er in Ordnung zu sein. Sie hat ihn kämpfen gesehen und erachtet ihn als einer der wenigen ehrbaren Menschen.
Oruun - Der Draenei war für Selandra ein wichtiger Freund, sie bewundert seine Hingabe die ihm das Leben gekostet hat.
Miruania Crimson - Die Zauberin war zuerst als Feindin betrachtet worden. Nun ist sie Selandra egal.
Valerylia - Diese junge Kriegerin wurde von Selandra in der darnassischen Sprache unterrichtet.
Malyr Nachtmond - Sie hält diesen Druiden für töricht und arrogant. Ein Mann sollte seinen Platz kennen.
Lyrajia Heiligtum - Selandra mag diese Novizin und freut sich jedesmal über ihre Anwesenheit.
Tanduil Schattenrose - Auch er zählt zu den Freunden der Familie und ist ein oft und gern gesehener Gast des Hauses, manchmal erscheint er ihr seltsam aber dennoch sympathisch.
Tyma Laubwind - Diese strenge Mondpriesterin ist wohl für die Dunkelküste zuständig. Sie hat Selandra vor der ganzen Einheit blosgestellt und Neana verbannt.
Kyurem Himmelszorn - Der Feldwebel der Argentumdämmerung unter welchem sie dient. Wäre er nicht durch Magie verdorben wäre er ihr sympatisch.
Ampharos Glimmerbruch - Leider auch durch Magie erdorben, davon abgesehen scheint er aber fleissig und um Einklang mit seiner Umgebung.
Halicor Vanguard - Offenbar verwandt mit Velwyn. Halicor huldigt dem Licht und scheint ein treuer Verbündeter und Krieger zu sein.
Cation - Sie lernte den Hochelfen auf den Mythosinseln kennen. Soe verlor ihren Respekt als er sich wie ein Kind benahm als sein Stolz verletzt wurde.
Yoshinero - Im Steinkrallengebirge begegnete sie diesem ungewöhnlichen Individuum. Für sie wirkt er sehr verspielt.
Yolmar Birkenpfad - Sie empfindet Freundschaft zu ihm. Nicht zuletzt weil sie beide ähnliche Schicksale erleiden.
Irunnia Mondklaue - Eine junge Novizin, sie ist Selandra sehr sympatisch.
Lylandris Len'dorel - Eine Jägerin der Schildwache, ihr zurückhaltendes aber dennoch offenes Verhalten macht sie sympathisch.
Christoph Sonnenglut - Ein Magier der Kirin Tor offenbar. Bisher scheint er sich zu bemühen, auch wenn halbelfen merkwürdig riechen.
Shano -
Tharo -
Talah -