Farnalion

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Farnalion Waldeslied (geb.Starkbogen)
Charakterdaten:
Ingamename: Farnalion
Titel: Thero'shan
Zugehörigkeit: Zirkel des Cenarius
Alter: 324 Jahre
Geburtsort: Waldeslied
Familienstand: ledig
Rasse: Kaldorei
Klasse: Druide
Berufe: Druide, ehemals Bogenmacher, ehemals Dämmerer
Aussehen:
Größe: 2,28m
Haarfarbe: Mondweiß
Augenfarbe: Bernstein-Gold
Diverses:
Wohnort:
Gilde: Die ewige Wacht
Gesinnung: Neutral
Status: Lebend


Aussehen des Charakters

Farnalion ist etwas größer als der Durchschnitt seines Volkes. Allein seine Größe würde ihn vermutlich nicht so herabheben, wenn da nicht sein durchtrainierter Körper wäre. Wenn man die Chance bekommt, Haut von ihm zu sehen, kann man deutliche Adern auf seinen Muskeln sehen und auch könnte man die ein oder andere Narbe an seinem linken Oberarm erkennen. Wenn man seinen Brustkorb mustern würde, könnte man erkennen, dass sich eine Narbe quer durch seinen Oberkörper zieht, die bis hin zum rechten Teil seiner Hüfte gezogen ist. Farnalions Haut ist in einem matten leicht lilanen Ton, die im Mondlicht den Schein macht, aufzuleuchten. Geprägt wird diese Haut durchaus von seinem Haar, welches die Farbe des Mondes selbst hat. Sein Gesicht wird von bernsteinfarbenden Augen und einer kleinen Einkerbe an seiner Lippe geprägt. Auch hat er eine Narbe am linken Auge, die deutlich zu erkennen ist. Jedoch scheint sie nicht hässlich verheilt zu sein, sondern würde sich fast schon der Einkerbe an seiner Lippe anpassen... oder harmonieren. Würde man seinen nackten Rücken mustern, könnte man wohl ein Tattoo erkennen, was wie der Oberkörper einer Raubkatze aussieht. Die Klauen erhoben, die Fangzähne ausgefahren und wohl verinnerlicht ein Fauchent, gerade seine Beute anspringend, könnte man sich vielleicht der ein oder andere gedanklich denken.

Seine Rüstung ist im normal Fall eher dunkel gehalten. Vergleichbar mich Fichtenholz. Ansonsten ist seine Rüstung klassisch druidisch angehaucht. Ein Stab voller Federn so wie ein paar Monde beschmückt.

Verhalten zu anderen Völkern

Horde

Orks: Neutral – Durch seine Zeit in der Dämmerung, hat er gelebt, mit diesem Volke klar zu kommen. Jedoch würde er sich nicht zurückhalten, wenn ein Angehöriger dieses Volkes, der Natur Unheil bringt.

Trolle: Neutral - Ein eingefleischter Hass sollte er wohl empfinden? Nach der Zeit in der Dämmerung, sind ihm der ein oder andere Troll begegnet, die durchaus als nett oder interessant zu deuten waren.

Untote: Abgeneigt - Wider der Natur. Dazu gibt es keine Rechtfertigung. Doch durch die Dämmerung weiß er, dass es durchaus Untote gibt, die versuchen, das Beste aus ihrem... Zustand zu machen.

Tauren: Freundlich - Ein naturverbundenes und interessantes Volk. Er hat einige Freunde im Zirkel, die Tauren sind. Er will mehr über ihre Kultur lernen.



Allianz:

Draenei: Freundlich – Respektvoll

Hochelfen: Neutral - Ehemalige Hochgeborene... Er weiß, dass nicht alle durch und durch besessen von Magie sind. Er hat sogar in der Dämmerung eine nette und hilfreiche Hochelfe kennengelernt, mit welche er täglich unter seiner Aufsicht trainieren sollte. Sie war fast schon sein Knappe, könnte man meinen.

Menschen: Neutral - Menschen sind wohl das Volk, welches sich am besten an allem anpassen kann. Ein paar Züge von den Menschen würde seinem Volke wohl auch nicht schlecht tun, denkt er.

Zwerge: Neutral - Ein... lustiges und humorvolles Volk, wie er oft mitbekommen hat.

Gnome: Neutral – Ein unglaubliches Volk. Mehr weiß er nicht über sie zu sagen.

Blutelfen: Neutral - Blutelfen. Das wohl schlimmste Elfenvolk, welches wohl nie aus seinen fehlern lernen will. Er muss nicht unbedingt etwas mit diesem Volke zu tun haben. Jedoch weiß er, dass die Waldläufer der Sin'dorei durchaus gute Gesprächspartner sein können.

Fähigkeiten und Eigenarten

'Stärken'

Waffen

  • Perfekter Umgang mit einem Zweihandschwert
  • Perfekter Umgang mit zwei Einhandschwertern
  • Guter Umgang mit Schwert und Schild
  • Perfekter Umgang mit Pfeil und Bogen
  • Guter Umgang mit einem Stab

Kräuterkundewissen

  • Nordkalimdor
  • Östliche Königreiche
  • Südkalimdor
  • Nordend

Ausbildung

  • Das Druidentum


Weitere Kenntnise

  • Kann Lesen und Schreiben
  • Heilmedizin
  • Starke Affinität zum Druidentum
  • Spricht Darnassisch, Gemein, Zwergisch, Taur-ahe und teilweise Thallasisch wie Gnomisch


Eigenarten

  • Das Ansprechen seiner Zeit als Dämmerer bringt ihn sofort zum schweigen und lässt ihn nicht präsent wirken.
  • Er ist eine durchaus freundliche Person und ist jedem Volk Neutral gegenüber, außer Untoten.
  • Ist eine sehr gelassene Person und zieht sich auch eher in die Wälder zurück, wenn es ihn nicht irgendwie in die Stadt treibt.
  • Hat einen sehr guten Draht zu Tieren.
Farnalion Stats Humanoide Form
Fähigkeit Wert
Stärke 10/10
Inteligenz 5/10
Schnelligkeit 10/10
Technik 7/10
Weisheit 7/10
Naturkraft 10/10
Zähigkeit 10/10
Magie-Kontrolle 5/10

Heldentaten

  • Hat in den Pestländern gegen die Geißel gekämpft.
  • Hat am Nordendfeldzug gegen den Lich König gekämpft.
  • Hat den Angriff auf das Gebiet der Meistergleve organisiert und geleitet. Ebenfalls hat er dem Gesichtslosen den Todesstoß gegeben.

Schandtaten

Bisher keine.


Familie, Freunde und Bekannte

Familie

  • Lylandris Starkbogen - Mutter von Farnalion. Verstorben.
  • Kerolian Starkbogen - Vater von Farnalion. Verstorben.
  • Thalyana Starkbogen - Schwester von Farnalion. Verschollen.
  • Kerrina - Seine Geliebte. Es kümmert ihn nicht, dass andere sie als weniger Wert ansehen. Sie ist das, was er all die Zeit gesucht hat, als er durch die Welt gestreift ist.

Freunde

  • Furandor - Bester Freund, ist wie ein Bruder für ihn.
  • Iviena - Beste Freundin, sie ist wie seine eigene Schwester für ihn. Furandor und Iviena bilden quasi seine Familie.
  • Lylandris Len'dorel - Lylandris lernte Farnalion zu seiner Zeit und Abschottung im Eschental kennen. Sie freundeten sich schnell an. Sie ist fast schon wie eine Schwester für ihn.

Bekannte

  • Elvadar Laubschatten - Farnalions Shan'do. In der Zeit, in der sein Shan'do nicht auffindbar ist, hat sich Farnalion selber für einige Sachen auf den Weg gemacht.
  • Namia Silberwind - Eine auf der ersten Begegnung nach zu urteilen nette und auch sympatische Priesterin. Farnalion hat jedoch das Gefühl, dass sie teils ein wenig zu sehr anderen gibt, als auch mal selbst sich etwas gutes zu tun.

Verstorbene, Vergessene, Verschollene

  • Shindra Sternenkranz - Seine wohl gemochteste bei der Dämmerung. Sie war eine reine Seele. Farnalion trauert auch heute noch über ihren Tod
  • Flyn McCombs - Ein alter Freund, welchen er zu seiner Zeit in der Dämmerung kennenlernte. Sie wurden gute Freunde und auch ergänuten sich ihre Kampffähigkeiten einander aus im Kampf.


Aktuell

Derzeit befindet sich Farnalion in den Wäldern vom Steinkrallengebirge. Er geht den Aktionen der Venture & Co. nach.

Das Leben des Charakters

Die Geburt

Im ganzem Eschental wütete eine unruhige Nacht. Gebäude waren gefestigt, der Marktplatz geräumt und die Türen verschlossen. So sehr wütete der Sturm in der heutigen Nacht. Doch für Lylandris und Kelorian war die Nacht wohl die wundervollste, die sie je erlebten bzw. erlebt haben. Lylandris und Kelorian konnten sich glücklich schätzen, denn sie hatten wahrlich Elune auf ihrer Seite. Farnalion, Lylandris und Kelorians Sohn kam in dieser Nacht dem Nachthimmel entgegen. Lylandris wirkte erschöpft und zugleich überglücklich, es geschafft zu haben. Sie richtete dankende Worte zu Elune, ehe sie zu ihrem Liebsten blickte. Kelorian hatte Lylandris Hand fest umklammert und streichelte ihre Wange, während sie beide zu Farnalion blickten, welcher ihnen gerade von ihrer guten Freundin, Saria Sternenblick, die ihren guten Freunden Kelorian und Lylandris beistand, überreicht wurde. Farnalion wirkte ruhig und schrie nicht auf, sondern blickte leicht verträumt zu seiner Mutter.

Sorglose Kindheit

Farnalion lag wieder mit geschlossenen Augem an seinem Lieblingsbaum, als plötzlich ein weiteres Nachtelfenkind auf ihn zu rannte und grinsend vor ihm stehen blieb und ihn musterte. Sag Furandor, du liebst es im Blickfeld des Mondes zu stehen, oder?, lachte Farnalion aus sich hinaus. Furandor lachte auf und gesellte sich zu Farnalion runter, ehe er ebenfalls im Mondlicht lag und seine Augen auch schon geschlossen hatte. Furandor und Farnalion lächelten dem Mond entgegen und eine Weile verging. Furandor und Farnalion hörten, wie sie sich langsam aber auffällig näherte. Sie stolperte, worauf Furandor und Farnalion lachend sich erhoben und ihr wieder aufhalfen. Iviena... du bist tolpatschig wie eh und je..., erklang belustigend von Furandor. Farnalion grinste und wischte Iviena den Dreck von der Stirn und musterte Iviena. Farnalion war von ihren schön glänzenden weißen Haar beeindruckt. Ihre Lippen sahen so weich aus, wie Blätter einer wundervollen Eiche. Ihre Haut und ihr Kopf war so schön gerundet und glatt wie eine Perle. Sie war wahrlich eine Schönheit. Iviena musterte Farnalion fragend, als Farnalion sie musterte und Furandor bemerkte, wie stark Farnalion auf Iviena fixiert in diesem Moment war. Furandor lachte auf: Wir haben auf dich gewartet, Iviena... Du kommst halt immer etwas spät... Iviena blickte leicht böse Furandor an und lachte dann ebenfalls auf: Enschuldigt... aber immerhin nicht so spät, wie es die letzten Tage war!. Furandor, Iviena und Farnalion lachten und Farnalion schätze sich froh, mit Freunde wie Furandor und Iviena zu haben.

Und auch diesen Tag verweilte Farnalion wieder nachdenklich im Wald und dachte darüber nach, was für einen Weg er eingehen wollen würde. Farnalion hegte schon seit seinen ersten Jahren ein großes Interesse an der Jagt und an Waffen, weswegen er schon früh den Umgang mit den Bogen lernt hatte. Farnalion schüttelte den Kopf, um seine Gedanken frei zu bekommen, ging den Pfad ins Tal zurück und nahm noch ein paar Kräuter mit, um weiter an seinem Wissen über die Kräuterkunde zu lernen. Auf dem Weg ins Tal kam ihn sein Vater, Kelroian, entgegen und klopfte Farnalion auf die Schulter: Sag deiner Mutter, ich habe noch im Wald etwas zu erledigen.... Farnalion nickte entgegen seines Vaters und ging dem Pfand weiter entlang. Nach ein paar Minuten Weg, sah Farnalion seine Mutter am Markt seines kleinen Dorfes und lächelte ihr entgegen. Lylandris winkte Farnalion rüber und deutete ihm, zu ihr zu kommen. Mutter, ich solle dir ausrichten, dass Vater noch etwas im Wald zu erledigen habe..., sprach Farnalion seine Mutter respektvoll an. Lylandris nickt mit einem Lächeln und gab Farnalion einen Kuss auf die Stirn, ehe sie Farnalions Kräuterbeutel musterte und schmunzelnd sagte:Du scheinst wohl auch ein sehr großes Interesse an der Kräuterkunde zu haben... Ich könnte Saria fragen, ob sie dich in der Kräuterkunde unterrichtet. Sie ist ebenfalls in der Alchemie belehrt, mein lieber Farnalion.'. Farnalion nickte mit einem Lächeln.

Jahrzehnte vergingen und Farnalion hatte sich einiges Wissen im Bereich der Kräuterkunde, dem Bogenschießen und der Jagt angeeignet. Doch die Zeit kam, in der es unruhig in den Wäldern von Eschental wurde. Die Orks drangen in die heiligen Wälder ein und marodierten herum. Der Kriegszustand wurde ausgerufen und die Schildwache jagten die Orks, doch der Kampf war vergebens, nachdem die Orks Mannoroths Blut getrunken hatten. Farnalion hörte, wie die Orks es geschafft hatten, Cenarius den Halbgott zu töten. Farnalion konnte es nicht glauben und der Zorn wuchs in ihm gegen die Orks. Kurze Zeit verging und noch ein mächtiger Feind kam den Nachtelfen nah – die Legion. Farnalion kannte die Zerstörungswut und Macht nur von Geschichten und Sagen, doch dann sah er Verwüstung, Tod, Verfall und Trauer. Farnalion wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen solle. Ihm bleib keine andere Wahl, als seine Hilfe den Truppen anzubieten. Schließlich half Farnalion dabei, Verwundete zu versorgen.

Archimonde war besiegt, die Legion zurückgeschlagen und der Weltenbaum ausgelaugt. Farnalions Eltern waren im krieg gegen die Legion gefallen, weswegen Farnalion in tiefe Depressionen fiel und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Furandor, welcher sich entschied, dem Weg des Druidentum zu gehen, machte Farnalion Mut, neue Hoffnung und gab ihm den Rat, seinen Weg zu finden, wohin er auch führen sollte.


Nachdem Farnalion sich 1 Jahr von seinen Freunden und Bekannten abschottete und in der Natur reinen Natur lebte, machte er sich auf nach Auberdine, um von dort aus nach Darnassus zu gelangen. So packte er sein Hab und gut und blickte noch einmal zu seinem Dorf zurück, in dem er gemeinsam mit Furandor und Iviena aufgewachsen ist. Angekommen in Auberdine, betrachtete Farnalion das große Meer. Farnalion war hin und Weg von der Schönheit des Meeres und konnte diesen Moment kaum in seine Gedanken einordnen. Er sammelte sich und schloss kurz seine Augen und genoss den Moment der Ruhe am Meer, bis sie schließlich wieder öffnete und entschlossen in sich hinein nickte. Er sah sich um und traf einige Händler, damit er seine Vorräte auffüllen konnte und machte sich danach mit dem Schiff auf nach Darnassus.

Angekommen in Darnassus, verblieb Farnalion ein paar Tage und traf nun auch Furandor nach einem Jahr wieder, welcher in der Ausbildung zum Druiden war. Von seiner alten Freundin Iviena fehlte jede Spur, was ihn teilweise krängte. Eines Morgens als Farnalion in den Straßen von Darnassus unterwegs war, traf er auf einen Rekrutierer (Anwerber) der Argentumdämmerung, der wie es schien, keine all zu große Aufmerksamkeit bekam. Farnalion unterhielt sich mit dem Rekrutierer der Argentumdämmerung und bekam einiges an Informationen. Er nickte dankend und folgte seinem Weg zurück zu seiner Unterkunft.

Wochen vergingen und Farnalion erweiterte sein Wissen in Kräuterkunde weiterhin und zeigte nun auch Interesse am Schwertkampf. Ihm gingen die Worte und Informationen des Rekrutierers des Argentumtuniers immer wieder durch den Kopf. Wäre dies wohl der Weg, des er gehen will? Sein Leben dem Schutz von Azeroth witmen und jeden Dämon, Untoten und andere Gefahren zu vernichten, der Azeroth bedrohe? Ja. In dem Entschluss war er sich sicher. So sollte sein Weg gehen, egal wie hart er werden würde. Farnalion suchte sich eine Möglichkeit, sein Umgang mit dem Schwert zu üben und fand durch die Hilfe seines guten Freundes Furandor auch schnell jemanden, der ihm den Umgang mit dem Schwert lehrte.


Darnassus und der Beginn

Farnalion lebte nun einige Zeit in Darnassus und hatte den Umgang mit dem Schwert und Bogen stehts geübt und perfektioniert. Ebenfalls steigerte sich sein Wissen über die Kräuterkunde weiter. Nachdem Farnalion nun das Gefühl hatte, bereit zu sein und seinen Weg zu geht, den er vor Jahren beschloss, machte er sich auf nach Sturmwind, die Hauptstadt der Menschen. Er wusste nur von Hören und Sagen, wie es sei, in einer Großstadt der Menschen zu sein oder zu leben. Sein Weg führte von Auberdine nach Sturmwind.

In Sturmwind angekommen, musterte Farnalion seine Gegend und beobachtete das Volk der Menschen sehr genau. Farnalion war von der Art und Weise, wie Menschen lebten und wirkten wahrlich interessiert. Nachdem er die Stadt Sturmwind und ihr Leben ein paar Stunden beobachtet hatte, machte er sich auf, eine Übernachtungsgelegenheit zu suchen. Auf der Suche nach einer Übernachtungsgelegenheit, erfuhr er von zuvorkommenden Bürgern, von einem guten, aber günstigem Gasthaus. Farnalion konnte schon den beschrieben Schild des Gasthauses sehen, ehe er ein Schreien aus der Gasse hörte. Naiv wie er zu der Zeit noch war, stürmte er los und vergaß, bewusst zu handeln. Angekommen und bewaffnet angekommen in der Gasse, erblickte Farnalion, wie eine junge Hochelfe von einem Drunkenbolt körperlich bedroht wurde. Der Drunkenbolt bemerkte Farnalion nicht einmal und wollte sich an der Hochelfe vergreifen, doch ehe er zu dem kam, hatte Farnalion mit seinem Schwertrücken zugeschlagen. Der Drunkenbolt fiel bewusstlos zu Boden und gab kein Geräusch von sich. Die junge Hochelfe wirkte starr vor Angst und musste sich erst sammeln, ehe sie zu Farnalion verägnstlicht, aber dankbar hochblickte. Erleichterung fuhr über Farnalions gesicht und er half der Hochelfe hoch.

So der Zufall es auch wollte, übernachtete die junge Hochelfe ebenfalls in dem Gasthaus, in dem auch Farnalion zu übernachten schien. Farnalion hatte noch nie eine Quel'Dorei von so nah gesehen und beobachtete sie interessiert, aber auch misstrauisch. Ihm gingen die Geschichten durch den Kopf, dass die Hochelfen die Nachfahren der Hochwohlgeborenen seien. Sollte er sie für die Taten ihrer Vorfahren verurteilen? Er dachte darüber nach, doch ihm war klar, dass sie nichts dafür konnte, dass ihre Vorfahren so handelten. Kaum verlor er den Gedanken, kam ein schlimmerer Gedankengang in seinem Kopf geschossen. Der Tod seiner Eltern hatte ihn hart getroffen und bis heute weiß er ebenfalls nicht, was aus Iviena geworden ist. Entweder war sie tot oder etwas anderes muss passiert sein. Niemand wusste wo sie war, trotz Suche nach ihr. Er schüttelte den Kopf. Sollte er die Gedanken an seine Heimat den Rücken kehren und nur noch an seinen Weg denken? Oder sollte er die Gedanken daran, dass er seine Heimat hat, dazu nutzen, gestärkt in den Kampf gegen die Bedrohungen dieser Welt zu ziehen? Er war sich zu dem Zeitpunkt nicht sicher, aber war sich auch nicht unsicher von seinem Weg.


Anfänge mit dem Licht

Farnalion ging am Morgen durch Sturmwind und blickte immer wieder gegen den blauen Himmel. Plötzlich kam ihn eine Menschin entgegen und beide waren unaufmerksam, bis sie schließlich zusammen stießen. Verzeiht., sprach Farnalion rasch, ehe er die Menschin musterte. Die Menschin hatte helle haut, war in einer leicht verzierten Plattenrüstung. Ich sollte mich entschuldigen, Bruder., antwortete die Frau mit einem Lächeln. Farnalion sah die Frau skeptisch an und nickte zögerlich, ehe er neugierig fragte: Verzeiht dies zu fragen, doch habe ich noch niemanden gesehen, der solch einen Streitkolben und solch eine Rüstung trägt. Die Frau schmunzelte, ehe sie mit einer wohltuende Stimme: Nun, ich bin Paladin der Silbernen Hand. Beschützer der Wehrlosen und zurückgelassenen., von sich gab. Farnalion musterte den Paladin, ehe er wieder nickte:Würdest ihr mir über euch erzählen und was ein Paladin sein soll?. Der Paladin nickte und führte ihn zur Kathedrale, worauf beide sich setzten und sich über das wunderbare Licht, wie sie es nanntte, unterhielten. Farnalion fühlte sich aus irgendeinen Grund besser in ihrer Nähe. Er wusste nicht warum, es kam ihn wie eine besondere Aura vor, die von ihr ausging. Er fragte sich ob dies Magie sei, doch dies hätte sie sicherlich erwähnt, statt Paladin zu sagen. Farnalion schmunzelte kurz, ehe er beschloss zu gehen, er müsse noch etwas erledigen. Die Frau nickte, Nennt mich Elenya, Elenya Lichtschlag.. Farnalion nickte, ehe er musternd sprach: Farnalion, Farnalion Starkbogen. So könnt ihr mich nennen. Nennt mich ruhig beim Vornamen, Paladin Lichtschlag.. Elenya nickte mit einem Lächeln, ehe Farnalion sich von ihr abwendete und auf dem Weg zu seinem Gasthaus war. Farnalion hatte sich auf den Weg zur Kathedralegemacht. Schließlich wollte er mehr über das Licht der Menschen wissen. Elenya schien wohl viel darüber. Paladine sind wohl die Kämpfer des Lichts, wie Mondpriester die Kämpfer von Elune waren, wie Farnalion es gerne sagte. Farnalion blickte die Treppe hinauf und erblickte Elenya, welche er musterte. Sie hatte ein wohltuendes Lächeln auf den Lippen und kam Farnalion gerade von der Kathedrale entgegen. Ehre dem Licht, Starkbogen., sprach Elenya mit sanfter und wohltuender Stimme. Ehre... Elune..., Paladin Lichtschlag., sprach Farnalion zögernd, ehe Beide zusammen in die Kathedrale hinauf gingen und sich auf eine Bank setzten. Wie ergeht es euch? Ihr müsst eure Heimat sehr vermissen, wenn ich richtig liege..., fragte Elenya vorsichtig gen Farnalion. Farnalion starrte Elenya musternd an, ehe er nachdenklich wirkte. Ja, ich vermisse meine Heimat, es schmerzt mich... Nicht in der Heimat zu sein, doch schmerzt es mich eher, dass ich bestimmte Personen nicht in meiner Nähe habe.... Eure Familie?, fragte Elenya als sie Farnalion kurz musterte. Vielleicht... Ja, er ist wie ein Bruder für mich und sie ist... ja, sie ist für mich auch wie eine Schwester, denke ich., sprach Farnalion zögernd, ehe er sich umschaute. Elenya legte ihre Hand auf Farnalions Schulter und lächelte ihn an, Ihr werdet eure Familie sicher sehr bald wieder sehen, da bin ich mir sicher, Bruder. Farnalion sah Elenya zögernd an, ehe er nur stumm nickte. Ihr entschuldigt mich doch sicher, Paladin Lichtschlag?, kam plötzlich zögernt aus Farnalion. Elenya nickte sanft mit einem Lächeln, als Farnalion sich erhob und langsam und nachdenklich aus der Kathedrale ging. Was soll ich nur tun, wie kann ich meine Heimat auch schützen, wenn ich hier bin.. in Sturmwind... Es ist schmerzhaft... Iviena und Furandor nicht zu sehen, besonders Iviena. Beide sind sicher glücklich, da bin ich mir sogar sicher.,er schüttelte den Kopf, Ich sollte mich zur Argentumdämmerung aufmachen und meinem Weg gehen!, dachte Farnalion nachdenklich.


Der Entschluss und die Reise

Es war bereits Mittag und Farnalion öffnete langsam seine Augen. Er blickte um sich und nickte gedanklich. Er ließ sich seine Müdigkeit nicht anmerken und machte sich auf den Weg zum Zentrum der Stadt. Auf dem Weg ins Zentrum, starrte Farnalion gegen den Himmel und dachte an die Tage , an denen er mit Iviena und Furandor zusammen zum Mondhimmel hinauf geblickt hatte. Nachdem Farnalion im Stadtzentrum angekommen war, musterte er die Gegen, als er plötzlich zwei Männer mit einem Wappen musterte, es war schwarz gehalten, als ob dort eine Sonne. Farnalion musterte das Wappen genauer und ging näher an die Männer heran und erinnerte sich an jenes Wappen. Verwundert erkannte Farnalion eine seiner Art, geschätzt sogar in seinem Alter. Sie unterhielt sich mit den zwei, wie Farnalion es kannte, Rekrutierern und nickte ihnen entgegen, ehe sie Farnalion erblickte und ihn anlächelte. Sie hatte den gleichen Weg, den Farnalion gewählt hatte – der Argentumdämmerung beizutreten. Farnalion und Shindra, so hieß seine Artgenossin, ließen sich beide von der Argentumdämmerung rekrutieren und bereiteten gemeinsam ihre Reise vor. Die Reise zur Kapelle.

Der Morgen war angebrochen. Farnalion starrte einige Momente lang die Decke an und gab sich dann den Ruck, sich fertig zu machen. Heute startete seine Reise zur Kapelle, gemeinsam mit Shindra, drei weiteren Rekrutierten und einem kleinen Trupp der Dämmerung. Farnalion trat aus dem Gasthaus und stopte kurz darauf. Shindra stand vor ihm und lächelte ihn an und nickte ihm schließlich zu. Farnalion erwiderte das Lächeln, worauf beide los gingen. Farnalion und Shindra waren gemeinsam mit der Dämmerung auf dem Weg zur Kapelle.


Die Prüfung

Farnalion und Shindra kamen gemeinsam an der Kapelle an, beide schauten sich um. Die Kapelle schien der einzige Ort in dieser Gegend zu sein, welcher nicht von untoten wimmeln mochte. Farnalion setzte sich einen Moment auf den Boden und atmete tief ein und aus. Shindra setzte sich eilig neben Farnalion und sah ihn besorgt an und fragte Farnalion: Alles inordnung mit dir? J- Ja, alles inordnung... Es ist nichts., erwiderte Farnalion. Shindra nickte besorgt und wollte ihn aufhelfen, doch Farnalion lehnte die Hilfe leicht schmunzeln ab und erhob sich. Farnalion nickte Shindra zu und lächelte sie an. Shindra erwiderte mit verdunkelten Wangen das Lächeln. Ein Tag verging und schon fing die Prüfung der Dämmerung an: Geißelsteine zu erbeuten, in diesem trostlosen und toten Land. Farnalion, Shindra und 4 weitere Rekruten, Max, Flynn, Sebatian und Samantha formten einen Trupp, der gemeinsam sich auf den Weg gemacht hatte, die Prüfung zu bestehen. Farnalion fungierte mit Max und Sebastian als Vorhut der Truppe, Shindra gemeinsam mit Flynn als Schütze und Samantha als Priesterin. Die ersten Kämpfe gegen niedere Geißeldiener liefen Problemlos ab und die Truppe sammelte einige Geißelsteine, doch nach einige Zeit in diesem trostlosen Land, kam der erste Schicksalsschlag der Truppe.Max wurde von einem Ghul in einem unachtsamen Moment schwer verwundet und die Seuche machte sich sofort in seiner Wunde bemerkbar. Farnalion blickte wutentbrannt gegen die Untoten, welche im Kampf gerade noch auf die Truppe zugestürmt kamen. Sebastian, geb Samantha Deckung, damit sie Max von seinem Ledi erlösen kann! Shindra, erledige den linken Ghul von mir aus! Und Flynn, du unterstützt Samantha und beobachtest die Gegend, damit wir sofort wissen, wenn noch mehr Untote kommen!, schrie Farnalion in Richtung seiner Truppe und stürmte zeitnah entgegen eines Ghuls, dessen Angriff er auswich und mit der Rechten seinen Kopf abschlug. Shindra spannte ihren Bogen und hielt einen Moment ein, ehe sie den Schuss abfeuerte und dem Ghul durch einen Schuss in Baumeln geraten ließ. Sebastian schütze Samatha und Flynn wärendessen vor einem anstürmenden Ghoul, der Sebastian aber beinahe ebenfalls verletzt hätte, hätte er keinen Schild gehabt. Farnalion machte sich auf, den ins taumeln geratenen Ghoul zu erledigen. Flynn zog in der Zeit seine Klinge und erlöste Max von seinen Qualen, doch dies war nur die Ruhe vor dem Sturm. Ein Nekromant tauchte lachend aus seinem Versteck heraus und murmelte ein paar Worte, worauf Samantha anfing keuchend zu husten. Doch das war der Moment, in dem Shindra sich bemerkbar machen konnte – sie trag den Nekromanten genau in der Kehle. Nur ein kurzer Versuch nach Luft zu ringen, dann war es mit dem Nekromant auch schon vorüber. Samantha starb einige Momente später an dem Fluch, den der Nekromant über sie gebracht hatte... Farnalion, Shindra und Flynn verbrannten ihre gefallen Kameraden und machen sich auf dem Weg zur Kapelle.

Bestehung

Farnalion, Shindra und Flyn kehrten mit zwei verlorenen Kameraden zurück in zur Kapelle. Geprägt und belehrt, zeigten Farnalion, Shindra und Flynn, dass sie der Dämmerung würdig waren und bestanden die Prüfung der Argentumdämmerung. Im Laufe ihrer Zeit, die die drei bei der Argentumdämmerung verbrachten, fiel auch Shindra der Geißel zum Opfer, welche Farnalion schon ans Herz gewachsen war. Ihr Tod härtete Farnalion jedoch nur noch mehr und stärkte seine Überzeugung und seinen Weg. Farnalion ließ sich aber nicht von seinem Weg ablenken und er war sich in diesem Moment noch sicher, dass dies hier sein wahrer Weg und seine Bestimmung sei. Und es vergingen Jahre über Jahre und weiterhin diente Farnalion der Dämmerung. Er kämpfte die Jahre unermüdlich, er zeigte keine Schwäche, kein Zurückweichen. Er war sich sicher und bewusst, er würde irgendwann hier sterben, doch würde seinem Leben dann schließlich einen Sinn gegeben worden sein.


Nordend Feldzug

Und da kam der große Krieg, den Farnalion all die Jahre erwartet hatte. Das Vorgehen gegen den Lich König war da und bereit vollzogen zu werden. Farnalion durchstreifte mit seinen Kameraden gemeinsam ganz Nordend bis hin zu den Zitadellen der Geißel. Farnalion war sich bewusst, dass nun der Tag gekommen war, wo der Lich König für all den Tod, die Verwüstung und auch das Leid, jenes er verursacht hat, bezahlen wird. Wut , Hass und Entschlossenheit brannte sich in Farnalions Mimik ein, nachdem er und seine Brüder schlussendlich in den letzten Kampf gegen die Geißel hier in Nordend ziehen würde. Die Schlacht war von Verlusten geprägt, und doch konnte der Kreuzzug mit ihren Verbündeten voranstreiten und auch schlussendlich den Lich König zu Fall bringen. Gelassenheit und Harmonie zog sich in Farnalions Ardern ein, nachdem er die Schlacht bestritten und überlebt habe. Schließlich gingen ihm so viele Gedanken durch den Kopf, wie es zuletzt bei seiner Prüfung der Dämmerung war. Shindra, er hoffte sie würde nun bei Elune sein. Erlöst von all dem Leid, was es auf Azeroth gibt. Einige Tage später macht Farnalion sich auf und durfte such seinem Dienst in der Dämmerung entledigen und wurde ehrenhaft entlassen. Dies war auch der Moment, wo Farnalion zurück in seine Heimat gereist war und zog sich ein paar Monate zurück in die Natur, um all dies nachzuholen, was er Jahrelang nicht gekonnt habe.


Zeit als Druide und das hier und jetzt

Ein bisschen Zeit verging und Farnalion wurde sich bewusst, dass er den Draht zur Natur wagte und auch suchte. Er zog sich lange zurück und lernte mit der Natur im Einklang zu leben. Farnalion ließ sich in der Nähe vom Schrein von Aesinna nieder und versuchte dort die Lehren des Druidentum vorerst allein zu lernen. Ein paar Monate später jedoch ließ er den Gedankengang weiter laufen und beschloss zur Mondlichtung zu reisen und begann dann dort schließlich vollwertig sich dem Druidentum zu fügen.

Einige Zeit verging und so reiste Farnalion nach langer Zeit erneut nach Darnassus, um dort ein paar Erledigungen zu vollbringen. Wartend, auf eine neue Bekannte, kam er an Kerrina vorbei. Beide kamen schnell ins Gespräch und freundeten sich ebenfalls sehr schnell an, auch wenn Kerrina sich von anderen Elfen etwas abhob, durch ihre Art. Und so verbrachten Beide sehr viele Nächte damit, sich Geschichten oder ähnliches zu erzählen. Manchmal brachte Farnalion ihr sogar ein Buch über etwas mit und versucht ihr nebenbei die Gemeinsprache zu lehren. Schließlich reiste Farnalion gemeinsam mit seinem Shan'do ins Steinkrallengebirge, um dort die Aktivitäten der Venture Co. zu sehen, was Farnalion im Herzen weh tat, als er ihr Handeln zu Gesicht bekam.

Nachdem er zurück nach Darnassus kam, traf er auch wieder auf Kerrina. Und auch dieses Mal brachte er ihr ein Buch mit, diesmal jedoch über die Kultur der Gnome. Am gleichen Abend gesellte sich Deluna und Neana's Nichte zu ihnen, welche nach ein bisschen zeit jedoch wieder verschwanden, worauf Kerrina und Farnalion, wie oft, alleine waren. Und dann kam auch ein paar Momente später dieser Kuss von Kerrina aus. Sie zeigte ihm deutlich, dass sie die gleichen Gefühle wie Farnalion hegt.

Einige Zeit später machte er sich mit Kerrina auf zur Dunkelküste, zum nördlichen Hain beim Urtum der Lehren Onu. Da er der Meinung war, dass es Kerrinas Geist vielleicht etwas gut tun würde, ließ er sie oft bei ihm. In dieser Zwischenzeit studierte Farnalion die Lehren des Schattenhammer, um sie zu verstehen. Denn er fürchtete, dass die Ausgrabung an der Meistergleve, die der Schattenhammer seit Jahren unberührt vollzog, bald seinen Höhepunkt erreichte. So machte er sich in der Zeit auch auf, um deren genaue Beweggründe zu verstehen, warum sie genau dort waren und wie weit ihr Fortschritt war. Schließlich kam er zu dem Entschluss, dass der Fortschritt des Schattenhammers von Tag zu Tag gut vorranschritt und seine Furcht vor der Kreatur, die dort begraben lag, stieg. Würde diese kreatur auch nur wieder zum Leben erweckt werden, so würde es sein Volk in ein Zeitalter der Dunkelheit stürzen und wieder wären die Wälder in Gefahr, wie sie es schon lange nicht mehr gewesen waren.

Da das Doreini nadris'rah bald anstand, machte er sich gemeinsam mit Kerrina zur Mondlichtung auf, um dort auf Unterstützung zu beten. Jedoch bot er sich vorher noch an, am Doreini nadris'rah zu helfen. Also meldete Farnalion sich bei Priesterin Namia Silberwind, die für das Doreini nadris'rah zuständig war. Gemeinsam zogen sie sich an einen ruhigen Ort zurück, um jede Einzelheit durchzugehen. Gemeinsam mit Namia bereitete er das Fest vor und probte den Ablauf mehrere Male. Wie man wohl unschwer erkennen hätte können, schienen sie eine gewisse Harmonie zu haben, wenn sie gemeinsam arbeiten, so, dass die restliche Planung des festes schnell zuende geplant werden konnte. Gemeinsam hielt er dann mit Namia das Fest ab und man würde meinen, es wäre ein voller Erfolg geworden. Später am Abend unterhielt Farnalion sich noch eine gewisse Zeit mit Namia, ehe er sich auf machte, um bestimmte Dinge mit dem Zirkel zu besprechen, die das Gebiet der Meistergleve betreffen.

Im Laufe der Wochen verbrachte Farnalion noch gemeinsam mit Kerrina die Zeit in der Mondlichtung und hatte die Zustimmung bekommen, den Schattenhammer rund um die Meistergleve zu vertreiben. Als der Zirkel sich zum Hain der Uralten aufmachte, machte Farnalion sich auf den Weg nach Darnassus, um auch die Schwesterschaft und die Schildwache der Kal'dorei um Hilfe zu bitten. Auf diesem Botengang traf Farnalion erneut auf Priesterin Namia Silberwind, die gerade aus dem Tempel trat. Sie wechselten ein paar Worte und auch bat sie ihm an, sich um das Schreiben des Zirkel, was zur Führungpsoition der Schwesterschaft gebracht werden sollte, kümmern.

Den Abend schlug Namia noch vor, im Wald zu verbringen und etwas Ruhe in die Geister der Beiden gelangen zu lassen. Farnalion stimmte ein und die beiden machten sich ins Innere von teldrassil auf und blieben an einem Steg eines See's stehen, wo sie über einige interessante Themen unterhielten. Auch bat Farnalion ihr an, sie etwas im Stabkampf zu unterrichten und auch teilte er seine Meinung kund, wie er ihren Geist empfindet und was sie innerlich für eine Person von ihr erwartet und vermutet. Am Folgetag trainierten die beiden eine gewisse Zeit am Steg, wo sie den Vortag ebenfalls waren. Später jedoch gesellte sich noch ein Druide der Kralle zu ihnen und auch Calesthria Ravenoak trat in das Geschehen ein, eine Beobachtern. Etwas machte sich in dieser älteren Elfe, die er in diesem Moment kennenlernen durfte, bemerkbar. Offenbar fühlte es sich für ihn so an, als habe ihr Geist viel durchgemacht und schiene sich langsam einen Weg zu dem richtigen zu bewegen.

Ein paar Tage später führte Farnalion den Angriff von Hain der Uralten auf die Meistergleve aus. Unter seinen letzten Ruf, die Truppen motivierend, verschwand er auch in den Schatten. Schildwachen, Druiden, die Schwesterschaft und auch Kerrina, Namia und Deluna waren zugegen. Gemeinsam stürmten sie das Gebiet und töteten viele Anhänger des Schattenhammer Kults. Die Kämpfe schöpften all das Können ab, welches Farnalion über die Jahrhunderte angesammelt hatte. Sein Geist auf die Probe gestellt und fast gebrochen von einer größeren Macht, die er sich nicht einmal vorstellen versuchte - Die Alten. Der Kampf tobte blutig, wild und verheerend. Die Zeit rannte den Kal'dorei sowie Farnalion weg, denn er wusste, es bahnte sich ein Ungeheuer heran. Eine Bestie, weit weg von der Vorstellung, etwas normales zu sehen... ein Ungetün, welches niemand... aber auch niemand je zu Gesicht bekam, ohne ungeschoren davon gekommen zu sein - ein Gesichtloser. Farnalion und die Streitkräfte der Kal'dorei versuchen alles mögliche, doch konnten sie das Ritual der Kultisten nicht stoppen und so wurde es wahr, was Farnalion all die Zeit geführtet hatte, auch wenn es nur ein Bruchteil der Furcht ist, was Die Alten in der dunklen Zeit gedeutet haben.

Kultisten und Brüder starben, als der Gesichtslose erschien. Sich von dem Blut der Gefallenen nährend, brüllte der Gesichtslose auf und der Kampf fiel den Kal'dorei alles andere als einfach gegen diese Bestie. Doch mit der Kraft der Schwesterschaft und die Fähigkeiten von Kerrina sowie Farnalion, konnten die Kal'dorei das Ungetüm schließlich doch töten... und vermutlich die Meistergleve für die nächsten Jahrhunderte schützen.


Ausschnitte aus dem Leben

[1] Erneutes Treffen



Geistliche Erlebnisse

Zukunft oder Vergangenheit?


Er fiel. Die Last, die er mit sich trug, erdrückte ihn wortwörtlich. War es so? War es dieser Weg, den er hätte beschreiten sollen? Zweifel durchtrieben seine Gedankenwelt, fast schon hörbar für diejenigen, die ihn gut kannten. Die Luft, so kalt wie in den Gletschern von Nordend, durchzog sein mondweißes Haar. Umgeben von den Trugbildern seiner Verlorenen.. seiner Schwester, seinem Vater, seiner Mutter und auch von seinen besten Freunden Furandor und Iviena. Die Geister dieser Gegenden umschwirrten seine Umgebung... seinen Körper selbst.. nein, sogar seine Gedanken. Er schüttelte den Kopf, benommen von den Bildern, die jene Geister ihn im Bruchteil dieser Sekunde übertrugen. Es war wie ein Schwerthieb, so stark stieß es ihn zurück und er fiel auf die Knie. Seine Fäuste geballt, seine Augen zusammengeniffen und langsam wieder zu sich kommend, erhob er sich wieder. Die Bilder, die ihm übertragen wurden... alle geprägt von Leiden, Missgunst, Qual und Verrat. War es eine Vision? War es ein Blick in die Vergangenheit, über die Geschenisse dieses Ortes? Er wusste es nicht und atmtete ein paar mal ein und aus, um seinen Geist zu sammeln und die Geister dieses Ortes zu rufen, die hier verweilten - nichts geschah. Er sank zu Boden, aber nicht mit Enttäuschung erfüllt, weil er nicht gehört wurde, sondern da er weiter darauf beruhte mehr Antworten zu bekommen. Antworten, die ihm all seine Fragen beantworten können - so erhoffte er es sich jedenfalls.

Stunden vergingen, regungslos saß er auf der Lichtung. Erfüllt mit der Ruhe selbst... nicht von Gier getrieben oder anderen, die seinen Geist in Unruhe bringen könnten. Sein Geist war klar und sauber, mit ein wenig Hoffnung...


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