Deluna

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Deluna Len´dorel
Charakterdaten:
Ingamename: Deluna
Titel: Novizin
Zugehörigkeit: Kal´dorei
Alter: 745
Geburtsort: Winterquell
Familienstand: Ledig
Rasse: Nachtelfen
Klasse: Abenteuer
Berufe: Novizin
Aussehen:
Größe: 1,90m
Haarfarbe: Mondweiss
Augenfarbe: Silber/Lila
Diverses:
Wohnort: Darnassus
Gilde: Die ewige Wacht
Gesinnung: Gut
Status: Lebendig


Aussehen und Erscheinungsbild

Diese Elfe erscheint im ruhigen Gang und Klang durch die Straßen. Ihr blickt folgt auf einem sehr schwachen Lächeln auf die Dinge, die sie interessant findet. Vom Aussehen her ist Deluna mit ihren langen Mondweißen Haaren und ihren Lilanen Blättertattoo als auch ihren Silber mit einem kleinen Ton von Lilanen Augen. Was man nicht wirklich erblicken kann, es sei sie trägt ihre Novizinrobe erblickt man auf ihren rechten oberen Arm eine Brandnarbe. Außerdem ist diese Elfe mit weißen Tattoo auf denen Blätter und Eulen zu erkennen sind auf ihren Armen und Beinen.


Fähigkeiten und Eigenarten

Fähigkeiten


  • Kräuterkunde
  • Erste Hilfe
  • Bogenschießen und Umgang mit Gleve
  • Geringe Heilfähigkeit
  • Reiten
  • Darnassisch, Gemeinsprache

Eigenarten und angeborenes


  • Handelt Moralisch Gut
  • Zweifelt manchmal auf ihre Handlung
  • Ist Ehrgeizig
  • Ist Fürsorglich


Lebensereignisse von Deluna

Das kleine Mädchen

Wegen eines Auftrages von der Schwesternschaft musste die Familie Len´dorel zum Berg Hyial reisen. Sie bekamen Unterkunft, Essen und Trinken. Die kleine Deluna fand es schön dort, sie war total begeistert von der Natur und den Elfen die dort lebten. Eines Tages ging Deluna allein in die Wildnis raus, um die Natur zu erkunden. Stunden vergingen und sie fand nichts, sie hätte auf interessante Pflanzen gehofft, damit sie ihre Erste Hilfe Künste erweitern konnte. Plötzlich hörte sie ein schreien, aber es war kein Todesschrei weder noch ein schrei eines Erwachsenen.. Es war ein Baby." Von wo kommt das Geschrei?" fragte sie sich und durchsuchte die Büsche. Sie hoffte das Kind zu finden. Entschlossen suchte Deluna nach dem Baby. Nach langer Suche und Hartnäckigkeit fand sie das kleine Säugling. Es war eingewickelt in einer dreckigen Decke, bei nahem erkannte sie, dass die Decke mit einem Rabensymbol gekennzeichnet war. Sie blickte das Säugling an, als sie den Blickkontakt zu ihr aufnahm, hörte das Kind auf zu schreien und lächelte. Deluna nahm es in die Arme und stubste es an der Nase, bei dem es anfing zu lachen und Deluna ein Lächeln auf die Lippen zauberte.Wie lange es wohl hier lag? Deluna schaute sich erstmal um und rief nach den Eltern von ihr. "Hallo! Ist jemand hier?" Sie wartete einen Augenblick lang, doch es kam keine Antwort. Also entschloss sie sich, das kleine Säugling mit nach Hause zu nehmen. Es war spät Abends geworden als Deluna zurück nachhause kam. Als sie die Tür öffnete sprang die Mutter sofort in die Arme ihrer Tochter. "Deluna! Ich hab mir große Sorgen gemacht! Ich dachte dir wäre was zugestoßen, mein Kind.!" Deluna antwortete. "Mutter! Es tut mir leid, ich konnte nicht früher Nachhause, weil". Miranda unterbrach Deluna´s Gerede." Mein Kind! Du weißt schon lange das wir abgemacht haben vor Sonnenaufgang wieder zuhause einzutreffen! Und." Miranda wurde durch ein kleines Geschrei unterbrochen, sie schaut auf Deluna´s Brust. Als Deluna das bemerkte nahm sie ihr Umhang ab und schmiss es auf dem Boden, mit der anderen Hand hält sie das kleine Säugling im Arm. Miranda stand da als hätte sie so was noch nie gesehen. "Wo hast du es gefunden?" fragte sie Stumm und erwartete nur auf eine Antwort. " In der Wildnis, Mutter." Antwortete Deluna. " Du kannst doch nicht einfach ein Säugling mitnehmen.. Nicht das jetzt ihre Eltern nach ihr vergeblich suchen". Deluna sprach." Das weiß ich doch! Ich hab schließlich in der Nähe des kleinen gerufen ob die Eltern von ihr in der nähe waren, aber es kam keine Antwort". Ihre Mutter nickte und bat Deluna in ihr Zimmer zu gehen währenddessen Miranda zu ihren Gatten ging um mit ihm über die Situation zu besprechen. Nach einiger Zeit kamen Deluna´s Eltern zu ihr aufs Zimmer hoch. Als sie rein kamen, sahen sie wie Deluna das kleine Säugling in den Armen hielt und es vorsichtig streichelt. Das Säugling war ruhig." Also gut, wir haben uns entschieden. Wir werden das Kind eine Nacht hier halten, dennoch müssen wir ihre waren Eltern finden und es bei ihnen abgeben". Deluna blickte auf und nickte. "Verstanden Mutter" sprach sie mit ruhiger Stimme. Daraufhin bauten sie ein kleines Bett für das Säugling und stellten es in Deluna´s Zimmer auf. Ihre Mutter nahm das kleine Baby mit sich um es zu waschen als auch ihre Decke zu wechseln. Schließlich kam sie zurück mit dem Säugling und legten es auf das kleine Bettchen. "Deluna, ich möchte dass du etwas Verantwortung übernimmst und nur für diesem Tag auf das kleine Mädchen aufpasst, findest du das in Ordnung?". Deluna nickte daraufhin freudig. Nach der Zeit gingen alle zu Bett. Deluna drehte sich von der Wand weg zu dem kleinen Mädchen. Das Baby schaut erstaunt zu ihr rüber." Schlaf gut, Kleine." sagte Deluna in leiser Stimme und machte das Licht aus. Nachdem die Sonne unter gegangen war,sie aufstanden und was zum Frühstück gegessen hatten, gingen sie in das Zentrum ihrer Stadt. Sie gingen Haus zu Haus und fragten den Verwalter dieser Stadt ob eine Familie ihr Kind vermisste. Fehl anzeige, also kehrten sie spät kurz vor dem Sonnenaufgang zurück. Als alle in ihrer Unterkunft eintraten seufzte die Mondpriesterin während sie das Mädchen in ihrem Armen hielt und schickte mal wieder Deluna hoch aufs Zimmer. Dieses mal dauerte länger bis beide mit den Säugling ins Zimmer eintrafen. Deluna schaute auf". "Nach langer Zeit und Gerede kommt es nun auf dich an mein Kind." Deluna schaute fragend zu ihren Eltern." Auf mich?" fragte sie. "Natürlich es müssen alle Familienmitglieder damit einverstanden sein.". "Wofür einverstanden sein? Wovon redet ihr?". Miranda lächelte auf." Meine Tochter, möchtest du das Mädchen, dass du in der Wildnis gefunden hast als deine kleine Schwester aufnehmen?" Deluna stand da mit den Mund offen. "Als meine kleine Schwester?" Ihr Vater nickte." Du darfst sie sogar einen Namen vergeben, wenn du möchtest!" sagte er. Deluna sprang vom Bett und rannte auf ihre Eltern zu." Natürlich würde ich gerne ihre große Schwester sein!" Alle lächelten auf." Wie willst du das Mädchen nennen?" fragte ihre Mutter. Deluna überlegte." Ich hatte schon längeren einen Namen ausgedacht, wie wäre es mit.. Lylandris?". Nachdem Deluna den Satz aussprach fing das Säugling an zu lachen in einer niedlichen Stimme. " Sie mag den Namen!" antwortete ihr Vater. " Auch ein schöner sogar." antwortete ihre Mutter und deutete ihrer Tochter, das Säugling in den Armen zu nehmen. Und Deluna tat es auch." Es gibt noch eine Sache die du mir versprechen musst!" sprach Miranda im strengen Tom. Deluna blickte auf. "Du musst mir versprechen, dass du deiner Schwester nicht erzählst, dass sie Adoptiert wurde, verstanden?" sprach sie mit ruhiger Stimme. "Ich verspreche es!" Während Deluna aus Freude mit ihrer kleinen Schwester rumtanzt. Miranda sprach zu zu ihrem Gatten. "Vielleicht wird sie eines Tages ihrer kleinen Schwester erzählen müssen, dass sie eine Adoptive ist."

Delunas und Lylandris Erlebnisse

Der Eintopf

Der Morgen brach herein und die ersten Sonnestrahlen warfen ihr ihr Licht auf Lylandris. Sie ließ ihre Augen geschlossen und genoss diesen Moment, den sie gerade erleben konnte. Harmonie durchfloss durch ihre Arme, ihre Beine, ihre Brust und ihren Kopf. Sie war diesem Moment so dankbar und sie hoffte kurzzeitig, dieser würde nie enden. Einmal von all dem Druck weg, dem man ihr in den Nacken gelegt hatte. All die Anforderungen, die sie von jenen bekam, der sie mehr oder weniger kannte. Einige Momente vergingen noch, ehe die Sonnenstrahlen wieder verweht waren und die ersten Tropfen auf Lylandris Gesicht fielen. Sie verzog das Gesicht und erhob sich aus dem Laub, auf welchen sie lag. Der Regen wurde stärker und Lylandris konnte nicht anders, als loszurennen. Ihr Beine trugen sie zu dem Ort, der sie wie immer willkommen hieß – ihr Zuhause. Schon fast angekommen und völlig durchnässt erwartete man Lylandris auch schon. Eine junge Elfe mit schneeweißen Haar, einem weißen Kleid und einem bezaubernden Lächeln, was Lylandris immer wieder das Herz aufwärmte, erwartete sie. Angekommen an der Tür, starrte Lylandris leicht traurig aber auch erleichtert zu Deluna hoch, welche sie leicht angrinste: Da hat sich jemanden wohl schon zu einer Dusche entschieden, hm?. Lylandris pustete ihre Wangen auf und verschrenkte die Arme und blickte nicht mehr zu Deluna hoch. Ich ärgere dich doch nur, Lylandris., flüsterte Deluna ihr ins Ohr und schmunzelte. Ein leichtes Lächeln zog sich auf Lylandris Lippen und sie blickte leicht fragend zu ihrer großen Schwester hoch: Wo sind denn Vater und Mutter? Delunas Blick wante sich einen kurzen Moment gegen den Himmel, ehe sie wieder zu Lylandris runter blickte und leicht tröstend sprach: ,, Mutter... ist durch die Schwesterschaft sehr beschäftigt und ist deswegen längere Zeit nicht zuhause, Lylandris... und Vater... er ist ein paar Wochen im Eschental etwas erledigen, sagte er..... Lylandris Mimik wanderte in eine traurige und zugleich enttäuschte Art. Sie schüttelte kurz den Kopf und blickte Deluna tief in die Augen. Ihr Blick war so sehr in Deluna verfangen, dass er sie fast durchbohren würde. Beide verblieben einen Moment in dieser Situation, ehe Lylandris langsam nickt und ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen war. Ein Lächeln, was Deluna so oft beruhigte und vom Stress befreit hatte, dachte sie sich – harmonisch. Lylandris Ohren zuckten kurz, als sie den Dampf, welcher langsam durch die Tür austrat, erroch. Ihr Lächeln wurde nur noch stärke und sie starrte Deluna mit glänzenden Augen groß an und fuhr sich mit der Zunge an ihrer Oberlippe entlang. Deluna wusste sofort, worauf Lylandris aufmerksam wurde und schmunzelte zu ihr runter. Beide gingen in den Esssaal. Mit großen Augen schaute Lylandris zu dem Kochtopf, welcher über der Feuerstelle gestanden hatte. Der Hunger breitete sich weiter in ihrem Magen aus und man würde meinen, ihr floss das Wasser im Mund zusammen. Der Tisch war bereits gedeckt, auch wenn es trauriger weise für Lylandris und Deluna nur war, ganz ohne ihre Eltern. Aber dies ließ sich Lylandris gar nicht anmerken, sondern sie setzte sich wartend auf Deluna und das Essen, auf die Bank. Der Geruch ummantelte Lylandris Nase und der Geruch von einem Fleischeintopf machte sie immer mehr hungrig. Schon fast gierig schlang Lylandris den Eintopf in sich hinein. Deluna entnahm man ein leichtes Schmunzeln, wie eine Mutter würde man fast schon sagen.


Verdrängte Erscheinungen

Die Nachtluft durchzog ihre wunderschönen grüne Haare. Ihren Blick gerichtet auf ihre in die Enge getrieben Beute. Ihr Blick lag fixiert auf dieses Reh, welches sich nicht mehr rührte. Ihr Atem anhaltend, ihr Pfeil in die Sehne gespannt. Der Pfeil flog und kurz zischte es, ehe der Pfeil das Herz des Rehs durchbohrte – kurz und schmerzlos. Ihre Beine trugen sie langsam und zielsicher zu ihrer Beute. Ihre Augen fuhren am Körper des Rehs entlang, ehe ihre Ohren aufzuckten und sie ein Rascheln erhörte. Ihr Blick drehte sich in diese Richtung, ihren Pfeil ziehend und in die Sehne spannend musterte sie ihre Umgebung – erneut ein Raschen aus der Richtung, der sie entlang ging. Weiterhin waren ihre Schritte zielsicher und langsam, bis sie kurz stoppte. Eine schattenhafte Gestalt wagte sie zu erkennen und naiv wie sie war, folgte sie ihr. Die schattenhafte Gestalt zischte immer weiter von hr Weg, in einem Tempo, mit welchem sie kaum mithalten konnte. Schnell, groß und von einer schlanken Statur, so vermochte sie es wahrzunehmen, verschwand diese schattenhafte Gestalt in einer Höhle – sie stoppte. Zögernd näherte sie sich dem Höhleneingang, jedoch entspannte sie den Pfeil in ihrer Sehne und nahm einen Stein vom Boden auf. Sie betrachtete ihn, ehe ihr Blick wieder zur Höhle lenkte. Ihre Augen genau auf die Dunkelheit in der Höhle fixiert, warf sie den Stein – keine Reaktion aus der Höhle. Schon wieder ihren Pfeil in der Sehne gespannt, näherte sie sich nun. Wieder zielsicher, genau, und langsam betrat sie den Höhleneingang. Sie ging ein paar Meter und vor ihr erkannte sie einen großen Stein, verziert mit Runen, die lila aufleuchteten. Ihre Mimik wandelte sich in ein irritierte Emotion und auch fragend. Je näher sie trat, desto stärker fingen an die Runen zu leuchten, so stark, dass sie geblendet wurde. Sie trat zurück und hielt sich vor Blendung die Hänge vor das Gesicht, den Pfeil regungslos in der rechten Hand haltend, trat sie ein Stück zurück. Plötzlich verging das Leuchten der Runen und ein weißer leichter Schatten erschien vor ihr. Die Hände langsam schon gesenkt, betrachtete sie diese Gestalt – es war die schattenhafte Gestalt, der sie gefolgt war. Der Geist hatte die Gestalt einer Nachtelfe angenommen, mit Augen, die so sehr golden leuchteten, wie sie, Lylandris, noch nie gesehen hatte. War es eine Illusion, die ihr vorgespielt wurde? War es Magie? Ihre Mimik verzog sich und sie betrachtete die geisterhafte Gestalt skeptisch und angewidert zugleich. Ihre Augenbrauen zusammengezogen und abwartend blickte sie zur Gestalt. Die geisterhafte Gestalt hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, starrte Lylandris an und sagte erst nichts. Die Blick der geisterhaften Gestalt und der von Lylandris kreuzten sich. Ein langer Moment verging noch, ehe die geisterhafte Gestalt Lylandris stolz musterte und erst dann sprach: ,,Ich bin... lange gewandert... um dich zu finden, Kind.. Lylandris Blick wurde noch irritierte, als er sowieso schon gewesen war. Sie sprach nicht und starrte die Erscheinung nur wortlos an – scheinbar geschockt, aber auch abwartend. Die geisterhafte Erscheinung wartete kurz, scheinbar musternd nach ihrer Lylandris Reaktion, ehe sie wieder sprach: ,,Du kannst dich nicht am mich erinnern, scheinbar... doch... dafür bin ich auch... verantwortlich..., die geisterhafte Gestalt stoppte kurz und ihr Blick musterte Lylandris erneut mit leichter Traurigkeit, Mein Name ist... Alanea Nightglade... deine.... Lylandris Mimik wanderte in eine fast schon neutrale Emotion über, zugleich fragend: ,,Ich... kenne... keine Alanea.... und was passiert hier?. Die geisterhafte Erscheinung, welche sich Alanea Nightglade genannt hatte, blickte Lylandris ohne Emotionen an und betrachtete dann den Eingang der Höhle, ehe deren Blick wieder zu Lylandris wanderte: ,,Ich... habe keine Zeit mehr... ich spüre eine helle Präsenz... und du glaubst sie zu kennen. Doch vieles kann scheinen und doch trügen, Kind., schnell sprach die geisterhafte Erscheinung diese Worte und verschwand im Bruchteil einer Sekunde. Kurz erstrahlten die Runen auf dem Stein nochmal kurz, ehe sie wieder ausgegangen waren und einige Momente ganz verschwunden waren. Und es bewahrheitete sich... Schritte erhörte sie und ihr kamen diese Bekannt vor, wie immer... ihre Schwester, Deluna. Ihre geliebte Schwester, für die sie alles tun würde, so wie Deluna es auch für sie tat. Sie wusste, dass Deluna eine reine Seele war, die zwar noch naiv war und im Schatten von ihr stand, aber sich davon nicht zurückwerfen lassen wollte. Das bewunderte sie an Deluna besonders... Sie schüttelte den Kopf und trat auf der Höhle heraus und kurz nachdem sie ihren Pfad folgen wollte, den sie der schattenhaften Gestalt gefolgt war, traf sie auch schon auf Deluna, ihre Schwester. Ein Lächeln wurde auf ihre Lippen gezaubert und sie sagte erst nicht und betrachtete Deluna nur leicht erleichtert an. Ahhhh, da bist du ja, Schwesterherz. Ich habe dich überall gesucht..., sagte Deluna zögerlich, während ihr Blick auf das erlegte Reh, welches noch da lag wanderte. Der Pfeil steckte noch immer in dem Herzen des Rehs und wurde vorsichtig von Deluna herausgezogen, ehe ihr Blick dann zu Lylandris wanderte. Wir... sollten nach Hause... ich... ich... es wird bald regnen, Schwester., sprach sie rasch und blickte zu Deluna. Ihr Lächeln war verflogen und sie machte sich zum Reh auf, welches sie aufnahm. Delunas Blick folgte Lylandris Aktionen noch einen Moment, ehe sie kurz nickte.


Nichtssagende Gefühle und Antriebe

Eine kalte Brise durchzog sich durch die Wälder, die sie durchstreifte. Auf der Suche nach ein Etwas, waren die beiden jungen Elfen erschöpft. Die eine jedoch mehr, als es die andere war. Sag... was suchst du, Lylandris... Sag es mir endlich, Schwesterherz... ich habe dich noch nie so aufgewühlt und ungeduldig erlebt..., sorgend blickte Deluna zu Lylandris. Suchen nach einem Anzeichen, was ihr eine Antwort auf ihre Frage geben könnte. Doch ihr Blick, Lylandris Blick wandelte sich in eine emotionslose Mimik über, fast schon wie eine Statue – nichtssagend: ,,Kannst du nicht warten, Deluna? Ich sage dir, wenn du... oder ich es gefunden habe.... Deluna schwieg und musterte nur Lylandris Mimik, fast enttäuschend aber auch überrascht. Noch nie hatte sie diese Mimik in Lylandris gesehen. Nie so emotionslos, sondern immer aufgeweckt, harmonisch, wild, tempramentvoll und ausgeglichen. Doch in diesem Moment konnte Deluna nur Emotionslosigkeit in Lylandris Mimik erkennen. Kurze Stille lag zwischen den beiden, in denen sie sich einfach nur ansahen. Keine Worte, keine Regung und auch sonst nichts. Die Stille lag weiterhin und wurde nur durch das Verschränken von Delunas Armen gebrochen, ehe im selben Moment ein Rascheln für Lylandris hörbar war. Ihr Blick zog sich schnell in die Richtung, woher sie es vermutete: ,,Da... los!, Lylandris sprintete los, naiv wie Deluna sie noch nie gesehen hatte. Noch nie so nach... Antworten suchen? Was mit ihr los war, verwunderte Deluna nur, aber doch ging sie hinter Lylandris her. Sie rannten bestimmt mehrere hundert Meter, ohne Pause und Wortwechsel. Nur besessen von den Worten, die sie von..Alanea bekommen hatte... sie konnte nicht zuende reden, durchgingen Lylandris Gedanken immer und immer wieder. Was wollte diese... Erscheinung ihr nur mitteilen? Hatte es einen Bezug auf Wichtigkeit? Oder war es gänzlich nur sinnfrei, dem nachzugehen? Wieder erkannte sie in der Richtung, in welche sie rannte, einen Schatten. Überzeugt davon, es handelt sich um den selben Trug, den sie in der letzten Woche erlebt habe, rannte sie und rannte sie. Keine Rücksicht auf Deluna nehmen, sondern nur von ihrer Neugier, ihren Fragen und ihrer Naivität getrieben – sie stoppt dann. Der Schatten war verschwunden, ohne Anzeichen gemacht zu haben, ihr einen Weg zu weisen. Langsam konnte man Deluna angerannt kommen hören, total erschöpft, verschwitzt und aus der Puste fiel sie hinter Lylandris auf die Knie. Seltsamerweise interessierte Lylandris es in diesem Moment wenig, wie es Deluna erging, schon fast ignorierte sie, würde man meinen. Deluna ballte die Fäuste und blickte zu Lylandris hoch – fragend. Doch Lylandris Blick durchstreifte nur die Gegend, aber langsam drehte sich Lylandris und und starrte Deluna wütend an. Sie ballte die Fäuste und schlug mehrmals gegen einen nahestehenden Baum: ,,Es war hier... der Schatten... die Erscheinung... und die Höhle, Deluna! Alles war hier...! Und jetzt... ist es.. weg!. Deluna folgte Lylandris Aktionen und erhob sich langsam, zögernd an Lylandris herantretend und versuchen geborgen sie zu umarmen – Lylandris ließ es zu. Sag, Schwesterherz... was ist dir wiederfahren, dass du so... fühlst, so durchtrieben...? Ich mache mir sorgen..., sorgsam sprach Deluna zu Lylandris. Wie man es wohl von einer Mutter erwarten würde, nur dass Deluna nicht Lylandris Mutter war. Lylandris schüttelte den Kopf und hatte sich bereits ihre Hände blutig am Baum geschlagen. Ihr Blick auf den Boden gerichtet und von Emotionen getrieben, die sie nicht verstand und nicht zeigen vermocht hatte... doch etwas hatte sie getrieben, diese zu zeigen. Leise und zögernd blickte sie zu Deluna und flüsterte ihr dann schließlich: ,,Ich... kann... Dinge... ich habe falsche... Dinge gesehen, Deluna. Dinge, die vielleicht nicht für mich... bestimmt waren. Oder gänzlich doch für mich waren, aber ich ihren Sinn und Zweck nicht verstehe. Deluna drückte sich fester an Lylandris und durchströmte ihren Körper mit Harmonie, die Lylandris schon immer von ihrer großen Schwester für das wertvollste auf Erden hielt. Lylandris Pulz war gesunken und beide ließen sich in diesem Moment in Stille.

Heldentaten

  • Deluna hat am Dämonenhügel viele Verletzte versorgt und hat geholfen, einen Verdammnisbringer und den Schreckenslord Gorgannon zu bezwingen.
  • Deluna hat an der Dunkelküste viele Verletzte versorgt und manchen das Leben gerettet.


Bekanntschaften

Familie

  • Lylandris Len'dorel, Adoptivschwester, Jägerin - Auch wenn sie Deluna manchmal unterschätzt, liebt sie ihre Adoptivschwester.
  • Lodrenis Len'dorel, Vater - Sie ist trotz allem was passiert ist noch wütend auf ihm, wird ihn jedoch eines Tages verzeihen können.
  • Miranda Len'dorel †, Mutter & Mondpriesterin - Trauert bis heute noch auf ihre Herzhafte Mutter, ihr Wunsch ist es ihre Nachfolgerin zu werden.

Freunde

  • Kerrina - Deluna mag ihre Persönlichkeit, als würde sie sich selbst wiedererkennen.

Gemochte

  • Namia - Silberwind Wenn Deluna mehr zeit mit ihr verbringen würde, wären sie bestimmt auch sehr gute Freunde.
  • Naiona - Moonglow Für Deluna ist Moonglow wie eine Lehrerin, sie bringt ihr die meisten Dinge bei.
  • Gahan Sternenblatt - Eine sehr sympathische Person. Deluna würde gerne viel von ihm lernen.

Bekannte

  • Farnalion Starkbogen - Ein guter Freund von Kerrina, vielleicht wird Deluna sich auch mit ihm Befreunden.
  • Fedine - Eine sehr gute Freundin ihrer Schwester, Deluna hält sich noch leicht zurück.

Schwesternschaft

  • Priesterin Namia Silberwind Wenn Deluna mehr zeit mit ihr verbringen würde, wären sie bestimmt auch sehr gute Freunde
  • Mondpriesterin Naiona Moonglow - Deluna hört ihr gerne zu und versucht alles zu merken was Mondpriesterin Moonglow erzählt.
  • Mondpriesterin Tyma Laubwind
  • Priesterin Thylranda Moonwhisper - Für Deluna ist Moonwhisper wie eine Lehrerin, sie bringt ihr die meisten Dinge bei.
  • Priesterin E'lalia Syssea Sternenblick
  • Novizin Kisana Traumblatt - Deluna unterhält sich gerne mit Novizin Traumblatt und würde auch gerne mit ihr Trainieren gehen.

Verstorbene, Vergessene, Verschollene

  • Elvadar Laubschatten Deluna war heimlich in ihm verliebt gewesen, jedoch nach der Schlacht in der Dunkelküste verschwand er von der Bildfläche, was Deluna zum trauern ließ.