Hoch- & Blutelfen

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Vorwort

Die Geschichte der Blutelfen ist so alt wie die der Kaldorei, stammen sie doch von ihnen ab. Seit dem Krieg der Ahnen hatten Leid und Krieg sie stets begleitet, doch nun hoffen sie, dass sie endlich in Frieden leben und Silbermond im alten Glanz erstrahlen lassen können.

Anatomie

Für gewöhnlich sind die Farben rot, schwarz und gold vorherrschend in der Kleidung und der Architektur der Blutelfen, wohingegen Hochelfen eher die gegenteiligen Farben – also blau, silber und weiß – bevorzugen. Ansonsten ist das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden die Augenfarbe. Während die Augen der Hochelfen blau leuchten, leuchten die Augen der Blutelfen dämonisch grün. Die Augen von untoten Elfen oder auch die der Todesritter glühen frostig-blau, wohingegen bei den Verlassenen auch Rubinrot als Augenfarbe vorkommen kann. Trotz der Reinigung des Sonnenbrunnens werden noch immer Sin’dorei-Kinder mit felgrünen Augen geboren. Dieser Fluch wird vermutlich noch an die nächsten Generationen weitergegeben werden, bevor es zu dem Blau der Hochelfen zurückkehrt.
Wer von den Blutelfen besonders stark vom Fel Gebrauch gemacht hat, der dürfte eine deutlich rötere Haut und rotes oder schwarzes Haar bekommen haben. Lediglich die Getriebenen und die Felblutelfen ähneln ihren Brüdern nicht mehr besonders. Die einen wurden durch ihren Magiekonsum und ihre Sucht schrecklich entstellt und wirken wie ein Mischling aus Untoten und Elf. Die Felblutelfen wurden von Kil'jaedens Macht erfüllt und wirken wie Kinder von Elfen und Dämonen, ihn wachsen sogar Hörner und Fangzähne.

Die Männer sind zwar schmaler als beispielsweise Menschen, dennoch sind sie athletisch gebaut und dadurch sehr wendig. Lange Haare sind keine Seltenheit und selbst der Ärmste unter ihnen achtet auf ein gepflegtes Äußeres. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rassen sind sie deutlich weniger behaart, weswegen Vollbärte eher als Ausnahme der Gesichtsbehaarung gelten.
Die Frauen sind kleiner, aber dennoch gleichgroß oder größer als die meisten Männer anderer Rassen. Sie sind sehr schlank und zierlich gebaut, doch sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Grade die Weltenwanderer und Blutritter sind sehr trainiert. Die Frauen besitzen trotz der Zierlichkeit noch Rundungen und wirken grade auf andere Völker eher mystisch.
Beide Geschlechter wirken in manchen Kulturen als überaus attraktiv.

Wie ihre nachtelfischen Verwandten werden auch Blut- und Hochelfen sehr alt. Allein König Anasterian Sonnenwanderer hat Jahrhunderte regiert. Körperlich ausgewachsen sind sie vermutlich wie die meisten anderen Völker auch, mit 16 bis 30 Jahren. Als volljährig hingegen gilt man erst mit 60. Allerdings sind die Individuen, die älter als 500 Jahre sind, eher die Ausnahmen.
Siehe Altersübersicht der Völker.

Neben erhöhter Sicht unter schlechteren Bedingungen (besser als Menschen, schlechter als Nachtelfen), haben alle Hoch- und Blutelfen die Fähigkeit Magie zu wirken, also auch die, die keine Magier-Ausbildung genossen haben.

Geschichte

Abstammung

Vor über 10.000 Jahren, als die Welt durch die Implosion des Brunnens der Ewigkeit geteilt wurde, gab es eine Gruppe von Nachtelfen, Reste der Hochwohlgeborenen, die nicht wie ihre Brüder und Schwestern auf die arkane Magie verzichten wollten. Die Nutzung von Magie wurde unter Todesstrafe gestellt, was bei vielen der Hochwohlgeborenen zu Entzugserscheinungen führte. Alles Flehen, Magie wieder nutzen zu dürfen, brachte nichts und so entfachten sie aus Protest einen arkanen Sturm. Laut Gesetz hätte das den Tod für die Hochwohlgeborenen - Dath’remar Sonnenwanderer und seine Anhänger – bedeutet, doch war das Volk durch den Krieg der Ahnen und die Teilung der Welt ohnehin stark dezimiert worden.
So verbannte man die Hochwohlgeborenen. Mit einem Schiff segelten sie über das große Meer und landeten auf dem heute bekannten Kontinent „Östliche Königreiche“. Erst siedelten sie in Tirisfal, doch dort wurden viele aufgrund einer unbekannten Macht wahnsinnig und so kamen sie schließlich im Norden des heutigen Lordaeron an, vertrieben die dort ansässigen Trolle der Amani und gründeten ihr magisches Reich Quel‘Thalas. Abgeschnitten von Nordrassil, dem Weltenbaum, verloren sie ihre Unsterblichkeit und Immunität gegen Krankheiten und durch eine Abwendung vom nachtelfischen Leben wandten sie sich der Sonne zu, lebten am Tag, wurden kleiner und die Haut heller. Sie wurden zu den Hochelfen, wie wir sie heute kennen, oder wie sie sich nennen: Quel’dorei.
Als magische Quelle erschufen sie mit dem Wasser des Brunnens der Ewigkeit den Sonnenbrunnen, jedoch stets darauf bedacht die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Runensteine sollten das magische Reich abschirmen und so eine Rückkehr der Legion verhindern.

Im Laufe der Jahrtausende ging das Wissen um ihren Ursprung verloren und die Hochelfen erfanden ihre eigene Herkunftsgeschichte.

Trollkriege und Dalaran

Schon bald merkten die Hochelfen, dass die Trolle sich nicht so schnell geschlagen geben würden. Immerhin hatten die Waldtrolle mehrere Jahrtausende einen Großteil von Lordaeron besetzt, bevor die Hochelfen auf den Kontinent kamen. Fast sofort nachdem die Hochelfen Quel'Thalas gründeten begannen massenhafte Angriffe der Trolle auf die Elfensiedlungen. Die dickköpfigen Elfen waren nicht bereit, ihr neues Land schon wieder aufzugeben. Sie kämpften hart und besiegten schließlich die Trolle.
Nach etwa 2.000 Jahren erhoben sich die Waldtrolle erneut gegen die Hochelfen. Die Armee war so gewaltig, dass die Elfen allein nicht gewinnen konnten. Daher wandten sie sich an die Menschen. Doch die waren anfangs wenig begeistert, weshalb sie nur das Minimum an Hilfe anboten. Da das aber niemals genügt hätte, bot Anasterian Sonnenwanderer, König der Hochelfen, an, den Menschen Magie zu lehren. Zudem warnte er die Menschen davor, dass sie die nächsten wären, die die Trolle angreifen würden, sollte Quel’Thalas fallen.
Davon überzeugt ging Thoradin von Arathor, König der Menschen ein Bündnis mit den Hochelfen ein. 100 Menschen wurden zu Magiern ausgebildet und beide Armeen, die der Menschen und der Elfen, errungen den Sieg über die Amani-Trolle, die sich von dieser Niederlage niemals erholten. Das Reich der Trolle zerfiel, übrig blieben kleine Stämme. Aus Dank für die Hilfe schwor das Haus Sonnenwanderer den Arathi Beistand in Stunden der Not.

Thoradin misstraute der Magie, so auch die Bevölkerung. Daher wurden die 100 Magier, die von den Elfen ausgebildet wurden, ins Exil verbannt. Sie zogen an den Lordamersee, wo sie die magische Dalaran gründeten. Durch den unbedachten Einsatz der Magie wurden Dämonen angezogen, die durch die Straßen der Stadt zogen. Sich der schlimmen Ereignisse der Vergangenheit bewusst, gründeten die Elfen zusammen mit den Menschen den Rat von Tirisfal. Dieser aus mächtigen Magiern bestehende Rat sollte einen Wächter küren, ihn mit unglaublicher Macht stärken und mit seiner Hilfe Dämonen jagen. Der erste Wächter war der Halbelf Alodi.
Die magischen Kentnisse der Hochelfen waren in Dalaran gern gesehen. Sie hatten Plätze im Rat der Sechs, dem Herrschaftsorgan der Stadt, sie bildeten Magier aus, oder gingen sogar nach Dalaran, um dort ausgebildet zu werden.

Invasion der Orks

Dann kam die Horde. Die Waldtrolle hatten sich unter der Führung von Zul’jin den Orks angeschlossen und gemeinsam griffen sie die Menschen und Elfen an. In einem blutigen Krieg wehrten solche Helden, wie Sylvanas und Alleria Windläufer, oder Lor'themar Theron diese Invasion ab. König Sonnenwanderer mobilisierte seine Truppen erst, als er einen abgeschlagenen Trollkopf vor seinen Füßen liegen sah. Dann erst kamen sie auch ihrem Schwur nach, den Menschen in Zeiten der Not beizustehen. Die Horde steckte die Grenzgebiete zu Quel'Thalas in Brand und metzelte viele Zivilisten der Hochelfen nieder. Voller Zorn über diese mutwillige Vernichtung von Leben haben sich die Elfen offiziell der Allianz angeschlossen und alle ihre Ressourcen dem Krieg gewidmet.
Die versklavten roten Drachen des Drachenmalclan hatte große Teile des Immersangwaldes zerstört und die Horde hatte bereits viele der Runensteine um Quel’Thalas gestohlen oder entweiht. Trotzdem gewann die Allianz letztendlich den Zweiten Krieg und ein Großteil der besiegten Orcs wurde zusammengetrieben und in Internierungslager eingeschlossen. Damit waren die Hochelfen allerdings nicht einverstanden, sie wollten alle Orcs tot sehen, daher finanzierten sie auch nicht in die Lager. Zudem stritten die einzelnen Nationen der Menschen miteinander, was dazu führte, dass die Elfen an der Allianz zweifelten. Schließlich trennten sich die Quel’dorei von der Allianz und mit ihnen auch die zwei Reiche Gilneas und Stromgarde.

Einfall der Geißel

Etwa 20 Jahre später setzte der ehemalige orcische Schamane Ner’zuhl, der von der Brennenden Legion gefangen genommen und nach Nordend geschickt wurde, eine Seuche in Loradaeron frei und verwandelte dessen Bewohner in Untote. Der Paladin Uther Lichtbringer, Magierin Jaina Prachtmeer und der Prinz Arthas Menethil sollten die Ursachen hierfür klären. Dabei entdeckte der Prinz das verdorbene Schwert Frostgram, wodurch er korrumpiert und zum Todesritter wurde. Als Diener des Lichkönigs Ner’zuhl sollte er den Totenbeschwörer Kel’thuzad, den vor seiner Korrumpierung getötet hatte, wiederbeleben. Doch bei einem mächtigen Wesen wie ihm, ging das nur mit einer unglaublich großen Quelle der Magie: Dem Sonnenbrunnen.
So marschierte Arthas mit seiner Armee von Untoten gen Norden und legten dabei alles in Schutt und Asche. Dabei hinterließen sie die Todesschneise. Die Hochelfen kämpften tapfer, hatten aber keine Chance. Fast 90 % der Bevölkerung wurde gnadenlos abgeschlachtet und viele von ihnen wurden als Untote wiederbelebt. So auch Waldläufergeneral Sylvanas Windläufer, die als Bansheekönigin der Geißel dienen sollte und auch König Anasterian Sonnenwanderer. Da der einzige Thronerbe Prinz Kael’thas Sonnenwanderer in Dalaran war, übernahm Sylvanas‘ rechte Hand Lor’themar Theron die Führung.
Arthas erreichte den Sonnenbrunnen und konnte Kel’thuzad als Lich wiederbeleben, wodurch der Brunnen verdarb und so nicht mehr die Magiesucht der Hochelfen stillen konnte. Die Überlebenden wurden schnell krank, apathisch und hatten heftige Entzugserscheinungen.

Reise in die Scherbenwelt

Als Prinz Kael’thas in seine Heimat zurückkehrte, nannte er sein Volk den Toten zu Ehren Sin’dorei, Kinder des Blutes oder Blutgeborene. Er sammelte die um sich, die weniger stark von der Magiesucht betroffen waren und forderte Rache. Die Blutelfen schlossen sich den Menschen unter der Führung von Großmarschall Garithos an, der jedoch die Elfen verachtete. Dementsprechend wurden sie entweder an die vorderste Front geschickt, wo viele von ihnen starben oder sie bekamen harte und niedere Hilfsaufträge, um gedemütigt zu werden. Aus einer Notsituation heraus nahmen die Blutelfen die Hilfe von Lady Vashj und ihren Naga an, was von Garithos als Verrat empfunden hatte und mit der Todesstrafe bestrafen wollte. Erneut wurden die Blutelfen von den Naga vor dem Tode bewahrt und zu Illidan Sturmgrimm in die Scherbenwelt gebracht.
Dieser brachte den Blutelfen bei wie man Magie aus der Umgebung zog und im Gegenzug schwor Kael’thas Illidan die Treue. Diese neue Methode verbreitete sich dank Großmagister Rommath schnell unter den Blutelfen in Azeroth. Besonders ergiebige Quellen waren die Dämonen, was jedoch zu psychischen und physischen Veränderungen führte. Sie wurden hochnäsiger, selbstsüchtiger und machthungriger. Die Haut nahm einen rötlicheren Ton an, die Augen leuchteten grün durch das Fel. Die negativen Folgen sehend, lehnten etwa 1 % der Hochelfen diese Methode ab und wurden daher von den übrigen Blutelfen verbannt.
Dank des gestohlenen Naaru M’uru, den der Großmagister aus der Scherbenwelt mitbrachte, konnten einige Blutelfen wieder das Licht nutzen, von dem sie glaubten verlassen worden zu sein. So entstand der Orden der Blutritter. Gemeinsam mit den Magiern und den Waldläufern konnte Silbermond schnell wiederaufgebaut und einige Gebiete zurückerobert werden. Alles wurde für die Rückkehr ihres glorreichen Prinzen vorbereitet, von dem es hieß, er würde sie ins Paradies führen.

Wiederaufbau

Bis dahin aber standen die Blutelfen unter ständiger Belagerung und da von der Allianz keine Hilfe zu erwarten war, schlossen sie sich mit den Verlassenen zusammen. Dadurch begannen bald Verhandlungen mit der Horde. Angesichts der Lage überwanden die Blutelfen ihren Hass den Trollen und Orcs gegenüber und schlossen sich der Horde an. Doch mehr als ein Zweckbündnis war es für beide Parteien nicht.
Andere Blutelfen hatten bereits ihre Prozession in die Scherbenwelt begonnen und kämpften unter Illidan, doch als es darum ging Shattrath anzugreifen, weigerten sich die meisten von ihnen. Der engste Vertraute von Kael’thas, Voren’thal, sah in seinen Visionen, dass der Weg des Prinzen und von Illidan nur die Zerstörung ihres Volkes herbeiführen würde und verbündete sich mit anderen seines Volkes mit den Naaru, fortan bekannt als die Seher.
Voren’thal sollte Recht behalten, denn insgeheim hatte sich Prinz Kael’thas mit der Brennenden Legion verbündet und kehrte nach Quel’Thalas zurück um mit Hilfe des Naaru M’uru und des Sonnenbrunnens den mächtigen Dämon Kil’jaeden zu beschwören. Um dies zu verhindern verbündeten sich die Seher mit den Draenei aus Shattrath, die Aldor und gründeten damit die Offensive der Zerschmetterten Sonne. Gemeinsam können sie Prinz Kael’thas besiegen und M’uru erlösen, der durch die Beschwörung von Kil’jaeden in den Schattenzustand übergegangen war und als Leerengott Entropius bekannt wurde.
Der Prophet der Draenei, Velen, reinigte mit Hilfe von Splittern des Naaru M’uru den Sonnenbrunnen und half so, die Magiesucht der Elfen zu stillen und ihnen die Möglichkeit zu gewähren, das Licht zu nutzen ohne es zu unterwerfen, wie sie es zuvor taten.

Indes sorgten einige Blutelfen dafür, dass sie ein magisch geschütztes Viertel in Dalaran bekommen. Viele von ihnen zogen mit der Horde nach Nordend, um gemeinsam mit der Allianz den Lichkönig zu Fall zu bringen. Die Quel’dorei haben ihre Rache für Silbermond und Quel’thalas bekommen.

Die Hochelfen nach dem dritten Krieg

Viele Hochelfen haben durch reine Willenskraft die Entzugserscheinungen, die durch das Verderben des Sonnenbrunnens ausgelöst wurde, durchgestanden. So unerfreulich dieser Vorgang war, sie haben ihn überlebt. Es gab aber auch Hoch- und Blutelfen, an denen diese Prozedur nicht spurlos vorüber gegangen ist. Manche erlitten körperliche und psychische Schäden. Dennoch, die meisten, die an dem Entzug starben, waren Alte und Kranke, die ohnehin gestorben wären.
Viele Hochelfen hatten sich in den letzten Jahren der Allianz angeschlossen, doch generell bleibt die Allianz den Hochelfen gegenüber bis heute eher misstrauisch. Die Sezession der Hochelfen von der Allianz während des Zweiten Krieges hat bittere Erinnerungen zurückgelassen. Außerdem sahen es die Nachtelfen, die während des Dritten Krieges zur Allianz stießen, es als ihre Pflicht an, ihre neuen Alliierten vor den Hochelfen zu warnen. Die zentrale Rolle, die die Hochgeborenen beim Ausbruch des Krieges der Ahnen gespielt hatten, bildet in der Erzählung der Nachtelfen einen wesentlichen Teil der Hochelfengeschichte. Dennoch kämpften sie Seite an Seite mit den Orcs und Menschen erfolgreich gegen die brennende Legion. Mit Archimondes Tod am Berg Hyjal, war die Invasion gescheitert.

Nach den Kämpfen gründete Jaina im Süden die Inselnation von Theramore. Die Hochelfen gründeten dort eine kleine Gemeinde und kämpften im Heer von Theramore gegen die Gefahren der Düstermarschen. Unter der magischen Kuppel von Dalaran überlebten viele Hochelfen Archimondes verheerenden Angriff. Ebenso die Popualtionen in den Gebieten der Allianz.
Eine kleine Gruppe Waldläufer schloss sich unter Fellari Flinkpfeil dem Scharlachroten Kreuzzug an. Sie kämpften bis zu ihrem Fall gegen die Untoten. Um dieses Opfer zu ehren, haben die Kreuzfahrer den Elfen ein Denkmal errichten. Einige Überlebende haben in den Wäldern Zul'Amans die Quel'danil Loge errichtet. Von dort aus helfen sie Elfenflüchtlingen und jagen Waldtrolle (die sie immer wieder angreifen) und bekämpften die Geißel.
Als die Invasion Draenors begann, schlossen sich Alleria Windläufer und zahlreiche Waldläufer der Expedition der Allianz an. Als sie von den magiesaugenden Vorgängen in Silbermond erfahren, ziehen Sie es vor in der Scherbenwelt zu bleiben. Ihre Kommandantin bleibt verschwunden. Bis heute stellt die Siedlung „Allerias Feste“ die größte der hochelfischen Population in der Scherbenwelt dar.
Nachdem die Offensive der zerschmetterten Sonne Kil'Jaeden besiegt hat und Velen den Sonnenbrunnen gereinigt hatte, wurde es einigen Hochelfen erlaubt eine Wallfahrt zu diesem Quell der Macht zu machen. Hauptmann Auric Sonnenjäger vertritt die Hochelfen vor Ort.
Nach Prinz Kael'thas Sonnenwanderers Tod errichteten die Blutelfen eine Vertretung in Dalaran. Aethas Sonnenhäscher wurde der Namenspatron dieser Fraktion. Militante Hochelfen wollten die in ihren Augen unberechenbaren Blutelfen nicht unüberwacht in der Stadt haben. Veressa Windläufer gründete daraufhin den Silberbund.

Aktuell

Nach dem Fall des Lichkönigs und dem Bruch des Waffenstillstandes zwischen Horde und Allianz formierte sich unter Darion Mograine die Schwarze Klinge neu, mit dem Ziel die Weltherrschaft an sich zu reißen. Es folgten Angriffe auf die Kapelle des heiligen Lichts in den Östlichen Pestländern sowie auf die Geisterlande und Süderstade. Die Blutelfen baten die Horde um Unterstützung bei dem Kampf, doch durch einen Verräter in den Reihen der Verlassenen wurde die Situation so manipuliert, dass die Horde ihre Unterstützung verweigerte. Als Konsequenz daraus ersuchten die Blutelfen Hilfe bei der Allianz und bekamen diese nach längeren Verhandlungsrunden gewährt. Die Nachtelfen und Draenei waren mit dieser Entscheidung, die Blutelfen bei der Allianz aufzunehmen, nicht einverstanden, doch mussten sie sich der Entscheidung beugen.
Nicht lange danach schon sollten die Blutelfen beweisen, dass es von der Allianz keine Fehlentscheidung war sie aufzunehmen. Eine Handvoll von ihnen wurde entsandt um den Gnomen dabei zu helfen, Gnomeregan zurückzuerobern.
Danach hatten die Blutelfen das Glück sich aus allem anderen raushalten zu können, denn noch immer ist das Volk vom dritten Krieg gebeutelt. Das Volk ist seit ein paar Jahren dabei sich vom Angriff der Geißel zu erholen und die Stadt weiter aufzubauen. Erst kürzlich konnten in Alt-Silbermond viele der zerstörten Wohnhäuser wiederaufgebaut werden. Gleichzeitig wird Quel’Thalas noch immer vor den Angriffen der Trolle und den Resten der Geißel verteidigt.

Kultur und Verhalten

Hochelfen

Eine einheitliche Kultur existiert nicht mehr, dadurch dass die Mitglieder dieses Volkes überall in der Welt verstreut sind. Oft haben sie sich den Gegebenheiten des neuen Wohnorts angepasst und eingefügt, um nicht negativ aufzufallen. Weder herrscht eine einheitliche Meinung, noch treten sie als Nation auf oder verfolgen koordiniert gemeinsame Ziele. Was sie aber gemein haben, ist das Vermeiden roter Kleidung, um nicht mit den Blutelfen verwechselt zu werden.
Den Grund, warum die Hochelfen die Allianz einst verlassen haben, kennt keiner so genau. Viele Hochelfen haben sie innerlich nie verlassen. Dennoch wirken sie oft unnahbar und weit weg von ihren Verbündeten. Sie bleiben unter sich und wandern allein oder in Gruppen durch die Wälder, grade letztere leben fast schon eher druidisch und sind der Natur sehr verbunden. Sie beanspruchen den Quel'danil- und den Quel'Lithien-Posten in den Pestländern in der Nähe der Grenze des zerstörten Quel'thalas für sich.

Alle Hochelfen, unabhängig von Klasse, Rang und Erziehung sind süchtig nach Magie und alle verfügen über mehr oder weniger Ahnung von Magie. Anders als die Blutelfen sind sie der Sucht und dem Verlangen nach Magie nicht erlegen, anders als sie bekämpfen sie die Sucht. Jede Hochelfe hat seine eigene Strategie um ihr Herr zu werden. Die Hochelfen schämen sich für ihre Sucht, sie halten sie geheim. Die Nähe zu einem Mondbrunnen lindert sie, magische Gegensände sind dazu ebenfalls in der Lage.
Geben sie dieser Sucht nach und ziehen ihre Magie aus Dämonen, werden sie damit zu Blutelfen.

Blutelfen

Alles im Leben der Blutelfen dreht sich um Magie. Sie lassen nicht von ihr ab und so sind viele Dinge in Silbermond verzaubert, wie selbstfegende Besen oder schwebende Gegenstände. Sie verstecken ihre Sucht nicht, Magie ist ein Geschenk das genutzt werden will. Auch bei ihnen besitzt jeder Einzelne die Fähigkeit Magie zu wirken, nicht nur die Magier unter ihnen. Durch die Felverseuchung sind die meisten von ihnen arrogant und selbstsüchtig, was oft auch zu internen Konflikten führt. Gibt es aber ein gemeinsames Ziel, ist der Zusammenhalt groß, denn die Sin’dorei sind sich ihrer geringen Anzahl bewusst.
Auf andere können sie schnell protzig oder hinterhältig wirken, auf manche auch anmutig und erhaben, zumindest aber scheinen sie immer stolz zu sein und die Nase hoch zu tragen. Verdienterweise, denn wie ein Phönix sind sie aus ihrer Asche emporgestiegen und blühen nun neu auf. Wie ihre hochelfischen Geschwister bleiben auch die Blutelfen eher unter sich, nur wenige haben sich nach dem Beitritt der Allianz für ein Leben bei den anderen Nationen entschieden. Daher und Aufgrund des Austritts aus der Allianz im zweiten Krieg treten ihnen die meisten Völker eher misstrauisch entgegen.

Ähnlich wie bei den Nachtelfen vor der großen Teilung, haben die Adeligen größeren Einfluss in der Gesellschaft, ebenso hochrangige Mitglieder der drei Orden - die Magister, Weltenwanderer und Blutritter. Demnach gibt es vier Kästen, die die Säulen der Gesellschaft bilden, wobei die Adelskaste am wenigsten Macht besitzen dürfte. Durch kluge Eheschließungen aber, bei denen die beiden Ehepartner wohl der Macht zu liebe zusagen, können sie dennoch einen gewissen Grad an Einfluss in der Politik ausüben.

Glaube

Bis zur Trennung der Hochgeborenen von den übrigen Nachtelfen beteten sie den Mond und damit Elune an. Nach der Verbannung legten sie die alte Lebensweise ab und wandten sich dem Tag und der Sonne zu. Zwar verehrten sie die Sonne, aber an eine richtige Gottheit glaubten sie nicht mehr. Sie waren und sind noch heute ein atheistisches Arkanistenvolk, dessen Mittelpunkt noch immer die Magie darstellt.
Durch die guten Beziehungen zu den Menschen hielt auch der Lichtglaube Einzug in die elfische Gesellschaft. Da aber nie Kirchen in Quel’Thalas errichtet wurden, muss man davon ausgehen, dass der Lichtglaube eher eine Randreligion war. Nach dem Einfall der Geißel konnten die Quel’dorei-Priester kein Licht mehr wirken und waren daher überzeugt, das Licht hätte sie verlassen. Nach der Reinigung des Sonnenbrunnens wandten sich wieder mehr Blutelfen dem Lichtglauben zu und auch die übrigen Hochelfen traten wieder den Kirchen der Menschen bei, manche wurden sogar Paladine. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Lichtglaube langfristig positive Auswirkungen auf die blutelfische Gesellschaft haben.
Manch andere Hochelfen, vor allem die Waldläufer haben eher druidische Ansichten über das Leben und die Natur. Der Unterschied zu den Kaldorei ist jedoch, dass die Hochelfen auch die arkane Magie als Teil der Natur ansehen und diese mit Naturmagie kombinieren.

Rassenspezifische Klassen

Magister

Da die Blutelfen von Natur aus ein magisches Volk sind, sind dementsprechend die Magister wohl die höchste gesellschaftliche Kaste. Sie besitzen viele Bibliotheken im Sonnenzornturm, waren führend in der magischen Stadt Dalaran und brachten die Magie zu den Menschen. Es war die Nutzung von Magie, weswegen die Vorfahren der Hochelfen vor langer Zeit verbannt wurden, in der Hauptstadt Silbermond kann man überall selbstfegende Besen, schwebende Blumentöpfe und andere verzauberte Gegenstände bewundern. Es wäre daher sehr seltsam anzunehmen, dass die Magister einen geringen Stellenwert besäßen.
Die Mitglieder der Magierkaste genießen demnach ein hohes Ansehen in der Bevölkerung, wenngleich es Nethermanten und Blutmagier schwieriger haben dürften von der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Sie müssen ihre Studien im Geheimen durchführen. Teufelsblutelfen werden sogar verachtet und geächtet.

Geleitet wird der Orden der Magier von Großmagister Rommath.

Waldläufer

Die Waldläufer, mit den Weltenwanderern als Elitetruppe, bilden eine militärische Verteidigungseinheit die jedoch abseits des regulären Heeres steht. Sie genießen ein hohes Ansehen, ihnen eilt der Ruf voraus ehrbare und aufopferungsvolle Elfen zu sein. Sie sind die Beschützer von Quel’Thalas und verteidigen die Interessen Silbermonds. Die einzigen, die den Waldläufern dumm kommen sind die Blutritter. Die Waldläufer hielten wenig von der M'uru-Aussaug-Methode, was zu einem innerpolitischen Zwist zwischen beiden Organisationen geführt hat.
Die Waldläufer, insbesondere die Weltenwanderer haben großen Respekt vor der Einhaltung der Gesetze und den Glauben. Sie glauben an die Selbstaufgabe für die Mission. Nach der Geißelinvasion haben die Weltenwanderer ihren Kodex beibehalten. Durch ihre Disziplin, Spiritualität und ihre mentale Stärke haben sie den Verlust des Sonnenbrunnens besser als ihre Brüder überstanden. Ihr Ziel ist die Tilgung alles Bösen aus Quel’Thalas, mit schnellen und präzisen Angriffen schützen sie die Wälder des Reiches.
Nach der Wiederkehr der Magister aus der Scherbenwelt und dem Aufstieg der Blutritter kam es innerhalb der Waldläufer zu Spaltungen. Die hochelfischen Rebellen wurden aus dem Reich verbannt, ihre Logen kann man überall vereinzelt vorfinden. Geleitet werden sie von Renthar Falkenspeer.

Geleitet wird der Waldläuferkorps von Waldläufergeneral Halduron Wolkenglanz.

Dunkle Waldläufer:
Sie waren einst Waldläufer der Hochelfen, die durch die Geißel gefallen und wieder auferstanden sind. Nach der Rückgewinnung ihres Körpers, verzweifelte Sylvanas Windläufer an der Natur, die nicht mehr auf sie reagierte. Daher wandte sie sich dunkleren Kräften und der Nekromantie zu. Sie kombinierte das Wissen und die Kräfte der Weltenwanderer mit denen der Geißel und wurde so zur ersten dunklen Waldläuferin.

Blutritter

Nach dem Aufstieg der Blutelfen wandte sich das Licht von den Priesterin unter ihnen ab. Diese wiederum fühlten sich vom Licht im Stich gelassen und suchten nun nach einer Möglichkeit das Licht wieder nutzen zu können. Der gestohlene Naaru M’uru kam ihnen daher gerade recht. Die Priesterin Liadrin war die erste, die das Licht des Naaru unterwarf und erzwungenermaßen nutzte und hatte dadurch einen entscheidenden Einfluss bei der Gründung des Ordens der Blutritter.
Nach dem Sieg auf dem Sonnenbrunnenplateau können die Blutritter, die seit ihrer Gründung mit Paladinen vergleichbar sind, dank der Reinigung des Sonnenbrunnens durch Velen das Licht nun auf natürliche Weise nutzen, ohne es zu unterwerfen.
Die Blutritter gehören zu den vier Kästen der Gesellschaft und werden vom Volk sehr geschätzt. Sie sind dem Naaru A’dal und seiner Offensive der zerschmetterten Sonne verpflichtet. Die einzigen, die manches Mal respektlos auftreten sind die Waldläufer.

Geleitet wird der Orden der Blutritter von Matriarchin Lady Liadrin.

Blutmagier

Achtung! Diese Klasse ist nicht spielbar!
Blutmagier sind eine Spezialisierung von Magiern oder Hexenmeistern, die sich durch den Schmerz über den Verlust der Heimat und den Hass auf die Geißel auf die allesverzehrende Kraft des Feuers konzentrieren. Dabei scheuen sie sich nicht, auf Nether- oder Felmagie zurückzugreifen. Diese verseuchten Quellen der Magie werden geradezu bevorzugt, da sie die Kraft des Feuers sogar verstärken
Im gesamten Reich von Quel’Thalas ist die Nutzung von Nether- und Felmagie verboten worden, ohnehin dienen die heutigen Blutmagier größtenteils dem Verräterprinzen Kael’thas Sonnenwanderer.

Zauberbrecher

Achtung! Zauberbrecher als Stadtwachen sind nicht spielbar!
Ausgebildet wurden die ersten Zauberbrecher nach dem Einmarsch von Prinz Arthas in Quel’Thalas. Sie sollten dafür sorgen, dass der Bann des Lichkönigs gebrochen und so ihre einstigen Kameraden nicht mehr gegen sie verwendet werden sollten. Mittlerweile sind sie ein fester Bestandteil der militärischen Struktur und fungieren als Stadtwachen. Magiern und vor allem Hexenmeistern dürfte es schwer fallen, innerhalb der Stadtmauern für Ärger zu sorgen. Einige Zauberbrecher haben sich sogar darauf konzentriert abtrünnige Magier, Hexer, magische Kreaturen oder auch Dämonen zu jagen. Ihr Lebenswerk besteht darin diese aufzuspüren und zu eliminieren.

Beziehung zu anderen Völkern

Allianz

Blutelfen:

Beide Parteien halten wohl nicht mehr viel voneinander. Die Hochelfen sehen die Blutelfen als schwach an, denn sie hatten nicht die Willensstärke der Magiesucht zu widerstehen und haben sich dadurch verdorben. Dennoch glauben manche, dass man irgendwann wieder zueinander finden und ein Volk werden kann.

Draenei:

Diese Beziehung ist sehr durchwachsen. Einerseits haben die Blutelfen großes Leid über die Draenei gebracht, andererseits hat man bereits gemeinsam gegen die Brennende Legion gekämpft. Zudem wurde durch Velen der Sonnenbrunnen gereinigt. Die Zeit wird zeigen, ob sie sich einander annähern können.
Den meisten Draenei dürfte es schwer fallen, Hoch- und Blutelfen voneinander zu unterscheiden. Dennoch gibt es Individuen, die den Blickwinkel mancher Draenei geändert haben dürfte.

Gnome:

Mit den Gnomen hat man bereits erfolgreich zusammengearbeitet und das durch die berüchtigte Intelligenz hohe Verständnis für die arkanen Künste macht sie zu guten Magiern, was ein großer Pluspunkt ist. Eine weitere Gemeinsamkeit ist der Verlust und Rückeroberung der Heimat.

Hochelfen:

Beide Parteien halten wohl nicht mehr viel voneinander. Die Blutelfen sehen die Hochelfen als schwach an, da sie nicht die Möglichkeit genutzt haben, stärkere und damit bessere Magie aus ihrer Umgebung zu ziehen und damit mächtiger zu werden. Dennoch glauben manche, dass man irgendwann wieder zueinander finden und ein Volk werden kann. Den Hochelfen ist es gestattet eine Wallfahrt zum Sonnenbrunnen zu machen.

Menschen:

Die Menschen brachten mit Garithos und Arthas großes Leid über die Blutelfen, weshalb nicht jeder Blutelf der beste Freund eines Menschen werden will. Man ist dennoch gewillt an der Beziehung zu arbeiten, schließlich hatte es zu Zeiten der Trollkriege gut funktioniert. Die Menschen sind auch das einzige andere Volk, das die Blutelfen als Elternteil für ihre Kinder akzeptieren.
Nach der Abspaltung von den Blutelfen fanden viele Hochelfen Zuflucht in den menschlichen Städten, auch wenn sie nicht immer herzlich behandelt wurden. Dennoch bemühen sich die Hochelfen um ein gutes Verhältnis und passen sich der Kultur an, um nicht negativ aufzufallen. Die Menschen sind auch das einzige andere Volk, das die Hochelfen als Elternteil für ihre Kinder akzeptieren.

Nachtelfen:

Egal ob Hoch- oder Blutelf, die Kaldorei treten stets negativ und verhalten auf, manche sogar aggressiv. Die Beziehung zueinander wird sich wohl auch die nächsten tausend Jahre nicht verbessern und grade den Blutelfen würde es im Traum nicht einfallen jemals die Kaldorei um Hilfe zu bitten. In sehr großen Krisenzeiten allerdings kann man wohl dennoch gut zusammenarbeiten, wie der letzte Krieg zeigte.

Zwerge:

Hier herrscht eine Disharmonie. Zwar unterstützt man sich, aber eben nur wenn es sein muss. Zwerge werden nicht unbedingt gehasst, aber durchaus skeptisch betrachtet, wie es mit den Menschen auch getan wird.
Mit den Zwergen verstehen sich die Hochelfen recht gut, auch wenn die Zwerge in Eisenschmiede ihnen noch etwas misstrauen. Im Ernstfall aber hat man immer gut zusammengearbeitet und sich geholfen. Vor allem aber die Waldläufer und die Wildhammerzwerge arbeiten oft zusammen, da sie beide das Interesse verfolgen, die Natur zu schützen.

Horde

Goblins:

Mit den Goblins wurde bisher nicht viel zusammengearbeitet und da sie der Horde angehören, sind sie primär als Feinde zu betrachten. Den Blutelfen gefällt allerdings die Verschlagenheit der Goblins, den Waldläufern unter den Hochelfen allerdings missfällt der Umgang mit der Natur.

Orks:

Sowohl die Hoch- als auch die Blutelfen warden den Orcs wohl nie verzeihen, in ihre Reich eingedrungen zu sein. Jetzt, da sie verschiedenen Fraktionen angehören, sind sie erst Recht Feinde.

Tauren:

Sie sind zwar primitiv, waren aber recht praktische Verbündete. Hochelfen-Waldläufer würden sich sicherlich mit den Tauren verstehen, doch herrscht aufgrund der Fraktionszugehörigkeiten eine gewisse Feindschaft.

Trolle:

Trolle waren und sind noch immer die Erzfeinde aller Elfen, auch das damalige Bündnis mit der Horde konnte über die Verachtung nicht hinweg täuschen, die die Völker gegenseitig empfinden.

Verlassene:

Die Verlassenen waren mal ein Teil der Geißel, was so manchen Hoch- oder Blutelfen abschrecken dürfte, dennoch erkennen andere, dass sie genauso unter der Geißel gelitten haben wie die Elfen. Dadurch und dank der Anführerin Sylvanas Windläufer herrschte bis zum Fraktionswechsel der Blutelfen das innigste Bündnis – im Vergleich zum Rest der Horde. Zwar sind sie nun offiziell Feinde, aber es wäre töricht anzunehmen, dass wirklich Kontakte dahingehend unterbunden wurden.

Siehe auch