Prospero

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Graf Prospero Longford
Charakterdaten:
Ingamename: Prospero Longford
Titel: Graf
Zugehörigkeit: Grafschaft Longford
Alter: 27
Geburtsort: Vorgebirge des Hügellandes
Familienstand: verheiratet mit Pjiaryll
Rasse: Mensch
Klasse: Schurke
Berufe: Handelsunternehmer und Organisator vom Fest der Menschlichkeit
Aussehen:
Größe: 1.87m
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Blau
Diverses:
Wohnort: Anwesen der Longfords im Hügelland
Gilde: Grafschaft Longford
Gesinnung: rechtschaffen böse unter dem Longfordismus
Status: tod?, verschollen?, verschwunden?

"Ein Mann muss bereit sein, sich für den Gewinn der Macht mit den Dingen zu befassen, vor denen sich andere fürchten."


"Man muss erst hinter die Fassaden eines Jeden blicken, um den wahren Stand der Dinge erfassen zu können. Wie ein Buch, dass erst am Ende die eigene Illusion aufgibt und das Geheimnis um sich lüftet."


"Wenn Menschen Gutes sehen, erwarten sie stets Gutes. Und ich bin nicht dafür geschaffen den Erwartungen Anderer gerecht zu werden. Menschen sind gierig, Menschen verletzen und Menschen nutzen ihre Vorteile. Auch ihr solltet dies lernen. Dies ist unsere Kultur. Dies sind wir eben - Menschen. Deswegen müssen auch bereits Kinder Leid ertragen, Ängste fürchten und Ablehnung annehmen. So wird man auf die Gesellschaft vorbereitet."


"Auch ich war einst in der Gosse. Ein Kind aus dem Walde, einsam und verlassen. Alleingelassen und orientierungslos. Ein Kind der Straße, wenn man es so nennen will."


"Eiserner Wille versetzt Berge und nicht ein gutes Gemüt oder Mitleid."


"Ich verspüre keinen Zorn oder keine Wut. Im Gegenteil. Zorn und Wut sind die Gefühle jener, die sich um etwas kümmern."


"Ich nenne es nicht gerne Schicksal... Eher Bestimmung."


"Denkst du dir nicht auch oft, dass die Zeit weiterrennt, während du auf ein Lied wartest, bis es beginnt? Denkst du dir nicht auch, dass du einfach nach deinem eigenen Klang des Herzens tanzen solltest? Fühlt es sich nicht an, als ob unsere Zeit abrennen würde?"


"Ich hinterfrage nicht deren Loyalität und deren Treue. Nein, ich bestreite sogar deren Existenz."


"Loyaler Dienst bedeutet, die knallharte Wahrheit zu sagen, sei sie noch so verletzend oder erschütternd."


"Ich denke, dass die Bilder, die wir uns von anderen Personen machen, oft realer sind, als deren Auftreten selbst."


"Liebe ist der Welts ultimative Mutabilität. Lügen, Hass, und sogar Mord sind eng miteinander verwoben; die unumgängliche Erblühung ihrer Gegensätze, eine prächtige Rose, die den zarten Duft des Blutes inne hat."


"Oft denkt man zu schlecht über eine Person und will sie am liebsten zur Strecke bringen, doch dann, dann wenn man sich mit jemanden näher auseinander setzt, kommt es oft anders als gedacht."

- Graf Prospero Longford


Bekanntes, Gerüchte, Öffentliches

Sein Name und dessen der Grafschaft Longford war einst weit verbreitet, geschätzt und verehrt. Nach einem Jahrzehnt versucht der Sohn der Longfords dieses Ansehen nun wiederher zu stellen; mit Erfolg. Mittlerweile ist Der Nachkomme der Grafschaft Longford in Sturmwind und hat dort einen Unternehmensstandort etabliert - erfolgreich.


Aussehen und Erscheinungsbild

- ist zwischen 25 und 27 Jahren alt, je nach empfinden des Gegenübers

- sein Gesicht wirkt relativ jung und gepflegt, ein 3 Tagebart ziert sein Gesicht

- seine Stimme wirkt männlich und rau

- seine Kleidung wirkt edel und ordentlich

- er duftet nach einem männlichen Parfum

- trägt einen Silberkette um den Hals, dessen Kristallanhänger indigoblau erstrahlt, ein gleicher Kristall ziert einen Ring

- seine Statur wirkt leicht muskulös

- seine Kleidung besteht aus dickeren Stoffen, welche wintertauglich sein sollten.

Kristall der Kette von Prospero

Meist hat er einen Gehstock bei sich, auf dessen Griff ein Rabenkopf aus Silber zu sehen ist, der Rest besteht aus einem schwarzen Holz.

Prosperos' Gehstock

In seiner "dunklen" Kleidung können Eingeweihte ihn ähnlich dem Bild wieder erkennen.

Prospero - dark

Auftreten und Verhalten

Prospero wirkt für äußere oft abgehoben, da er meist auf eine angemessene Wortwahl achtet. Auf manch einen mag er auch einschüchternd wirken, grundlegend aber äußerst nett und hilfsbereit, solange man ihn nicht reizt.

Vergangenheit und Gegenwart

Wie alles begann

Die Geschichte des Grafen Longford beginnt weit vor der heutigen Zeit. Großvater und Großmutter Longford begonnen ein Familienunternehmen zu gründen, welches im Handel tätig war und durch den Grafentitel der Familie immer mehr an Zuwachs und Anerkennung erfuhr. Ausgehend von ihrem Familiensitz im Vorgebirge des Hügellandes etablierten sich weitere Niederlassungen der Familie; Handelsposten und Sommerresidenzen wuchsen aus dem Erdboden hervor. Der Erfolg stand der Familie wie im Buche geschrieben. Das Glück ließ nicht lange auf sich warten und zwei Söhne kamen aus der Ehe der Longfords hervor.

Nach dem Tod derer Eltern übernahmen die beiden das Familienunternehmen. An einem Strang ziehend handelten die beiden erfolgreich weiter, sodass sich Handelsrouten bis in das Königreich Sturmwind etablierten. Die beiden Grafen badeten im Erfolg und warfen mit dem Geld nur so um sich, bis eines Tages ein Streit die beiden entzweite. Der jüngere Bruder verließ das Anwesen im Vorgebirge des Hügellandes und setzte sich im Arathihochland – in Stromgarde – nieder und begann dort sein eigenes Unternehmen, welches aber leider erfolglos war und den jüngeren Bruder über Depressionen zu Selbstmord drängte. Der ältere Bruder war schließlich der alleinige Besitzer der Ländereien der Grafschaft Longford. Es verging keine lange Zeit und eine Frau trat in sein Leben. Einige Jahre später gebar diese dann ihren ersten Sohn – Prospero Longford. Ihr Goldstück, nannten sie ihn doch leider kam es so, dass der junge Graf Longford nur von Mägden und Dienstmädchen aufgezogen wurde, da die Eltern auf das Unternehmen achten mussten.

In seiner Jugend begann Prospero viel zu lesen. Er verbrachte Tage und Nächte in seiner Kammer in einem Turm, welcher als sein Lesezimmer umfunktioniert wurde. Eines Tages aber kam der schon leicht verstörte Junggraf zu einem Buch des Autors Edgar Allan Baldwin. Eine Serie von Kurzgeschichten über blutige und schreckenerregende Ermordungen von Personen, mit der Absicht sich zu rächen – zu rächen, für das, was man Baldwins Hauptdarsteller in der Kindheit verwehrte: Liebe, Familie und Glück. Prospero fand sich in Baldwins Buch wieder; es war wie ein Spiegel seines eigenen Ichs; sein Leben lag vor ihm auf gedrucktem Papier. Der junge Graf Longford studierte und analysierte die Vorgänge und entfachte immer mehr Hass gegen seine beiden Eltern.

Es war ein aufregender Tag, der 17. Geburtstag von Prospero sollte an der Tagesordnung stehen. Glücklich und mit einem Lächeln trat er in das Speisezimmer im Anwesen im Vorgebirge des Hügellandes. Was er dort aber zu Gesicht bekam, war selbst für einen beinahe erwachsenen Mann nicht zu ertragen. Graf Longford ermordete vor den Augen seines Sohnes eine Hure und danach seine Mutter, welche ihm auf die Schliche gekommen ist. Der Vater bemerkte Prospero nicht und so gelang dem jungen Grafen die Flucht. Tag ein, tag aus verharrte er im Wald; der Hunger bereitete ihm Kummer und der Zorn gegen seinen Vater wuchs stetig.

Eines Nachts – es war eine Mondfinsternis und der Mond erstrahlte in tiefem Schwarz – machte er sich auf den Weg nach Hause. Nach Hause, um seine Mutter zu rächen und seinen Vater zu ermorden. Er überraschte seinen Vater und erstach ihn aus dem Hinterhalt – einen Dolch rammte er ihm mitten durch das Herz und schnitt ihm das Herz heraus – somit übernahm Prospero Longford die Grafschaft Longford samt aller Anwesen im Land und außerhalb. Nach und nach verschwanden seine Angestellten; man hörte nie wieder ein Lebenszeichen von ihnen. Das Unternehmen der Grafenfamilie verschwand vom Erdboden.

Jahre später, von Einsamkeit und Dunkelheit durchströmt machte sich der mittlerweile erwachsene Graf auf den Weg nach Sturmwind. Dort angekommen fällt es ihm äußerst schwer neue Menschen kennenzulernen und verbleibt so als Einzelgänger. Der einzige Freund, den er immer bei sich hat ist das Buch von Edgar Allan Baldwin, welches er in und auswendig kennt.

Aus Zorn vor der Ablehnung der Bevölkerung wurde er abermals – inspiriert von den Geschichten des Edgar Allan Baldwin - mordlustig. Es war eine neblige Neumondnacht; die Straßen waren dunkel und die Wachen sahen ihre eigene Hand beinahe nicht vor deren Auge. Auf einmal ertönen Schreie aus dem zweiten Stock eines Zweifamilienhauses. Die Armee kommt herangeeilt und hastet in den zweiten Stock. Als der Leutnant mit seinen Soldaten vor der Tür stand verschließt sich diese von innen. Die Schreie im inneren des Raumes erloschen und Ruhe kehrte ein, bis einer der Soldaten die Tür auftrat. Man fand eine Frau mittleren Alters, deren Kehle aufgeschlitzt wurde. Die Soldaten durchsuchten das Zimmer; es war niemand da. Dann testeten sie das Fenster – es war von innen vernagelt und unmöglich daraus zu fliehen. Auf einmal spürten sie einen Luftzug aus dem erloschenen Kamin. Der Leutnant trat näher und nutzte seine Laterne um den Schaft zu erhellen. Es bröckelte Mauerwerk herab und als der Leutnant seinen Kopf näher hielt, fiel die strangulierte Tochter der Ermordeten vom Kamin herab. Der Fall gilt bis heute als ungeklärt und es stellt sich noch immer die Frage, wie der Mörder das Zimmer verlassen konnte.


Sturmwind, eine Ära baut sich wieder auf.

Jahre vergingen, Normalität kehrte ein und Graf Longford, welcher ausserhalb der Stadt, im Wohnviertel, ein Haus, welches einst als Sommerresidenz galt, für sich beanspruchte, gewann den ein oder anderen Kumpanen als Freund. Mittlerweile etabliert sich sein Ruf und das Handelsunternehmen der Grafschaft beginnt in Sturmwind und dessen Umland zu fruchten.

Es war ein wahrlicher Zufall, als Prospero auf Verena gestoßen ist und er sich ihrer Probleme und Sorgen annahm. Sie gestand ihm, dass sie nicht mit auf die Reise gehen wolle und sich nicht mehr herumkommandieren lassen wolle. Prospero bat ihr dann an, sie aufzunehmen und ihr eine neue Zukunft zu versichern. Es war schon spät am Abend die beiden kamen in den Zwist mit der Crew des Silbernen Nebels, welcher Verena angehörte. Am selben Abend lernte Prospero dann auch Terk kennen, welcher auch Crewmitglied des Silbernen Nebels war und das Schiff ebenso verlassen wolle. Es kam zu einem Kugelaustausch in einer Taverne und Prospero begann einen gewissen Zorn gegen die Crew des Silbernen Nebels zu verspüren. Das Ganze verlief dann jedoch ziemlich glimpflich und keiner wurde verletzt. Prospero bat den beiden dann Schutz und Unterkunft in seiner Sommerresidenz an.


Mundpropaganda muss her

Mit der Hilfe von seinen neuen Gefolgsleuten beschloss Prospero nun einen Maskenball zu veranstalten und ludt alles was Rang und Namen hatte in sein Zuhause ein. Der Abend verlief ziemlich gut und es konnten auch einige neue Handelspartner gefunden werden. Mit Speis, Trank und angenehmer musikalischer Begleitung ließ man den Abend gemütlich ausklingen.

Die Geiser, die mich quälten

Schlaflose Nächte und Stimmen quälen den Grafen nächtelang. In einem Gespräch mit Kassandra bei diversen Abendessen, stellte sich heraus, dass sie dem ganzen auf den Grund gehen wolle, um den Grafen zu helfen. Sie beobachtete ihn eines Nachts und erkannte, dass es einen anderen Grund für die Qualen des Grafens gibt. Ein gequälter Geist führte Kassandra in das Spielzimmer des Grafen und dort sah die Dame etwas, was sie sich nie gedacht hätte. Dennoch löste sie das Problem des Grafen und der Geist verschwand. Zugleich wurde durch dieses Ereignis auch der Grundstein für eine weitere mysteriöse Zusammenarbeit für den Grafen gelegt.

Dieser Gnom!

Wie jeden Tag kamen und gingen Bewohner, Händler, Adelige und Angestellte im Hause Longford aus und ein. Es wurden Geschäfte abgeschlossen, gut gespeist und neue Freunde kennengelernt. Aber dann, an diesem Abend kam ein Gnom ins Haus der Grafschaft. Warrick - Er gab sich als interessierter Geschäftspartner aus, bis er sich verplapperte. Es stellte sich heraus, dass er angeblich Waffenpläne an die Horde verkaufe, was einem Hochverrate galt. Sein Geschäftsbuch wurde ihm sofort abgenommen und der Armee ausgehändigt.

Die Armee

Einige Zeit später kam Thorias mit Ophelia ins Anwesen der Longfords, um den Grafen bezüglich des Gnomen zu befragen. Anscheinend stellte sich heraus, dass der kleine Gnom es irgendwie geschafft hatte, sich zu zu drehen und wenden, dass man ihm glaubte, dass dieses Geschäftsbuch eine Fälschung gewesen sei und all dies von der Grafschaft aus initiiert sein sollte. Die Armee scheint den Grafen auf die Beobachtungsliste gesetzt zu haben und skeptisch ihm gegenüber zu sein.

Was?! Das kann nicht sein!

Laren Longford, ein lichtscheues und mageres Kerlchen stand einst vor der Tür des Grafen und es stellte sich heraus, dass Prospero's Vater eine noch schwärzere Seele hatte, als zuvor Gedacht. Laren war der Zweitgeborene der Grafschaft und das Ergebnis einer Affäre seines Vaters. Die beiden beschlossen, sich kennen zu lernen und das Beste aus der Situation zu machen. Nach langen Gesprächen erfuhr dann Prospero, dass Yetis Süderstade und dessen Umland bedrohen.

Es muss etwas dagegen getan werden

Prospero und seine Gefolgschaft bastelten eine Crew zusammen und segeln mit dieser gen der Heimat des Grafen. Süderstade is das Ziel. Nachdem man sich in der hiesigen Taverne eingelebt hat ging es auch schon los zur Höhle der Yetis am Darrohügel, wo der Bande aber etwas mehr erwartet hat, als zuerst gedacht. Der Graf wurde in diesem Kampf verletzt und aus der Höhle gezerrt. Indess kämpfte der Rest gegen eine Manifestation des Sc'ath. Gegen Ende hat man die Höhle einstürzen lassen und als Zusatz auch mit einem Siegel von Oruun gegen "böse" Menschen geschützt.

Dank und Anerkennung

Zum weiteren Schutz des des Hügellandes beschloss Prospero, nachdem die Höhle gesichert war, etwas für den weiteren Schutz seiner Heimat zu tun. Ein Holzfäller- und Förstnerlager musste her, was zum einen die versiegelte Höhle beschützen soll und andererseits eine weitere Einnahmequelle für den Grafen darstellt.

Zum Dank errichtete man vor dem Lager einen Gedenkstein mit folgender Schrifttafel:

"In Gedenken an die Schlacht, durch welche die Yetis vertrieben wurden und Friede ins Land gebracht wurde.

In Gedenken an die starken Krieger und an die Verletzten im Kampfe.

In Gedenken an das Licht, welches den Schatten zurecht weisen wird.

In Gedenken an Graf Prospero Longford, welcher diese Reise auf sich nahm, um seine Heimat zu beschützen.


erbaut von Thoram Blaubart,

Steinmetz aus Eisenschmiede


in Auftrag gegeben von dankbaren Bürgern des Hügellands,

als Dank an den Graf des Hügellands, Prospero Longford"

Im Laufe der Anwesenheit im Hügelland beschloss der Graf aber auch, sein heruntergekommenes Familienanwesen zu renovieren und übergab diese Verantwortung seinem Bruder - Laren.

Das Geschäft scheint zu laufen

Immer mehr Einnahmequellen kommen dazu und das Unternehmen weitet sich aus. Kooperationen mit der Bevölkerung in Seenhain und dem Magistrat in Rabenflucht ermöglicht es der Grafschaft eine Monopolstellung in diesen Gebieten zu erlangen. Westfall wird mittlerweile auch besiedelt, gefolgt von Silbermond, dem Reich der Elfen. (nähere Infos zum Unternehmen hier: Grafschaft Longford)

Die Sage über das Geheimnis der Longfords

Schon lange Zeit spricht sich folgendes in Süderstade und dessen Umland herum. Die Bewohner munkeln, was damit gemeint sein könnte und zeigen starkes Interesse an der Sache. Nun, da der Graf Longford, Obdachlose aus Sturmwind als Arbeitskräfte angestellt hat, verbreitet sich jene Sage langsam auch in Sturmwind durch Briefe der Arbeitskräfte an deren Familien, welche diese Kunde weiter verbreiten.


Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich dies alles erkämpft hat war Francesco Longford, der ehemalige Graf des Hügellandes. Als er in seinem Anwesen tot aufgefunden wurde, waren seine letzten Worte, notiert auf einem Pergament in schwer lesbarer Schrift:


"ﻨհг աօllէ ოεﻨռεռ รƈհձէ২﹖ ժεռ ĸöռռէ ﻨհг հձъεռ. รսƈհէ ﻨհռ ժօƈհ﹗ ﻨгցεռժաօ հձъε ﻨƈհ ժεռ ցгöรรէεռ รƈհձէ২ ժεг աεlէ νεгรէεƈĸէ."


Das Pergament gab man, da der ominöse Schatz nie gefunden wurde, vor geraumer Zeit wieder in die Hände der Grafenfamilie, welche dieses Pergament öffentlich strikt verneint und als nie dagewesen deklariert.

Francesco Longford † - Gemälde hängt im Anwesen der Longfords

Die Renovierung ist abgeschlossen - ein neuer Abschnitt beginnt

Jahre lange Arbeit, schweißgebadete Handwerker und schlaflose Nächte machen sich nun endlich bezahlt. Das ehemaligen Familienanwesen der Longfords im Hügelland erstrahlt ab sofort wieder in neuem Glanz und der Graf begab sich auf einen Umzug in seine Heimat, was ihm nach diesem verheerenden Brand, in dem das Wohnviertel in Sturmwind zerstört wurde, ohnehin ganz Recht kam. Nach und nach lebte er sich in seiner alten Heimat wieder ein und stellte neue Mitarbeiter ein. Kurz aber, nachdem er sich eingelebt hatte, musste er wieder nach Sturmwind, die Armee beorderte ihn in die Kaserne, damit er Fragen über Eupharix, den er bei der Armee als Schattenwirker und Schuldigen für die Heuschreckenplage in Elwynn und Westfall, welche 70% der Ernte vernichtet hatte, angeschwärzt hatte, beantworte. Vor seiner Abreise stellte er sich auf das Schlimmste ein und verfasste einen Brief an eine seiner vertrauenswürdigsten Personen:




"(Name wurde entfernt - Meta),

ich hoffe ihr kommt gut in eurer neuen Heimat an. Ich habe keine Mühe gescheut, um euch einen neuen Start abseits all dieser negativen Effekte und Einflüsse in Sturmwind zu bieten und hoffe, dass es euch hier gefallen wird. Wie versprochen werdet ihr hier ein neues Leben beginnen können und im Schutze des Hofes sein. Eure Arbeit wird euch gewährt bleiben und eurem Gatten finde ich auch noch Arbeit. Aber lasst mich zu dem kommen, was ich eigentlich sagen wollte. Wir ihr womöglich bemerkt habt, zeigt mein Anwesen Lücken, da ich nicht anwesend bin. [... (Text aufgrund von Meta entfernt)] Aber ihr wundert euch, warum ich so besorgt bin. Nun, mein Kumpane, Eupharix. Er ist mich hintergangen und durch eine Reihenfolge von unglücklichen Ereignissen beorderte mich die Armee von Sturmwind nach Sturmwind um mich zu befragen. Das Ende dieser Befragung ist ungewiss und sollte ich weggesperrt werden, bitte ich euch darum, euch erneut an [... (Text aufgrund von Meta entfernt)] zu wenden und mit ihm etwas für mich zu tun. Es wird unser aller Leben verändern, vorallem meines. Ich hoffe, dass ihr diesen zweiten Brief niemals suchen müsst und euch die Kunde meiner Gefangenschaft niemals erreicht. Aber sollte der Fall dennoch eintreffen wünsche ich mir von euch bei allem was mir lieb ist, diesen einen Brief zu finden. Der Schlüssel dazu ist [... (Text aufgrund von Meta entfernt)], die gut verschlossen ist. [... (Text aufgrund von Meta entfernt)] wird wissen was zu tun ist. Und denkt immer wieder daran: [... (Text aufgrund von Meta entfernt)]", ich hoffe, dass wir uns wiedersehen und all diese Umstände nicht eintreten. Bis dahin.

In aufrichtigem Vertrauen, Graf Longford"




Er machte sich daher schnellst möglichst auf den Weg, konnte kurz danach aber gleich wieder die Heimreise antreten, weil die Befragung ein schnelles Ende hatte - endlich in Ruhe in der Heimat.

Familienanwesen der Grafschaft im Hügelland

Sicherheitsstufe 3, man Schütze den Grafen

In einer frühen Herbstnacht, als der Graf schon zu Bett gehen wollte, wurde er von einer seiner Nachtwachen - Elsurion - in das Büro geholt, da es einen Unbekannten am Answesen gab. Es stellte sich heraus, dass der Unbekannte, ein Zwerg namens Drunor, auf der Durchreise und Arbeit suchte. Die beiden einigten sich und schon konnte die neue Wache sich beweisen. Alarm wurde gegeben, da einige Wachen bewusstlos aufgefunden wurden und eine Patrouillenübergabe nicht abgehalten werden konnte. Mittels Sicherheitslevel 3 wurde der Graf in Sicherheit gebracht, bis sich die Lage wieder beruhigt hatte - Spuren fand man keine, da ein Schneesturm das Auffinden solcher ziemlich verschlimmerte und eine Sicht war ohnehin nicht möglich, da man die eigene Hand vor den Augen nichtmal sehen konnte.

Und schon wieder ein Einbruch. Dieses mal einige Tage später, nach einem Besuch von zwei Nachtelfen und einer Menschenfrau, welche dem Grafen einen Brief auf darnassisch zukommen liesen. Prospero befahl sofort nach Sveinn, um ihn zu übersetzen. Kurz im Anschluss erfolgte der Übergriff auf das Gemach des Grafen und man nahm eine Schatulle mit einer Silberkette des Grafen mitsamt Wappen, einem Brief und einigen indigofarbenen Kristallen in fremden Besitz. Man fand danach Schmauchspuren am Fenster. Es weist auf ein Seil hin. Zugleich fand man auch Schlammspuren. Die Feinde müssten gen Westen entkommen sein.

Und als ob dies nicht reichen würde, meint am kommenden Tag dieses Pack von Nachtelfen, dass sie wegen eines jämmerlichen Briefes, Anzeige erstatten müssten. Die Worte der Nachtelfe wurden anscheinend so verdreht und klangen so derbst überzeugend, dass drei jämmerliche Wachweiber aus Süderstade nicht mehr wussten, wie man mit einem Adeligen umgehen muss. Sie stellten Prospero als Schwerverbrecher hin, sodass sein Wort anscheinend nicht mehr zählte, denn es war doch eine Nachtelfin, eine Fremde im eigenen Land, der mehr Glauben geschenkt wurde, als einem Grafen; ein Graf, der der Heimat wirtschaftliche Erfolge und doch etwas mehr Wohlstand brachte als dieses Weib von Baumliebhabern. Und Prospero lies sich das natürlich nicht gefallen. So kam es, dass dieses Pack von einfachen Wachen sich derbst aufspielte und man Prospero abführen wollte. Der Graf aber ging in sein Anwesen und die Wachen leisteten treu ihren Eid. Sie verwährten den Wachen den Eintritt. In der Zwischenzeit konnte er noch schnelle Vorbereitungen treffen und informierte seine engsten Vertrauten auf das Schlimmste. Erst dann lies er die Wachen durch. Diese kamen dann zum Haus des Grafen und gaben Kunde, dass das Anwesen bereits umstellt sei - wegen eines Briefes. Da würde sich ein jeder Vorgesetzter doch im Grab dreimal umdrehen. Aber die Armee von Sturmwind kann anscheinend alles, was sie will. Man schlug dem Grafen dann vor, seine Strafe in Bar zu bezahlen und als Gegenleistung die Sache als gegessen zu erklären. Der Graf willigte nach einiger Zeit an Überlegungen ein und bezahlte. Am nächsten Morgen ritt der Graf zu den Wachen nach Süderstade und erstattete im Anschluss Anzeige gegen die drei Damen, die ihm diesen Brief zukommen haben lassen. Selandra Moontear und ihre beiden Gefährten, die ja anscheinend bei der Argentumdämmerung tätig seien sollten nun auch einen Prozess am Laufen haben. Und seit diesem Zeitpunkt verspürt der junge Graf noch mehr einen Hass gegen das Volk von Langohren, Baumkuschlern und Mondanheulern.

Ein neuer Schritt in eine bessere Zukunft

Es wird Zeit, lang geschmiedete Pläne endlich in die Tat um zu setzen und zu testen. Ob sie Erfolg haben ist ungewiss, doch ewiges Tüfteln und Warten bringt keinerlei Antwort. Daher war es nun an der Zeit einen neuen Schritt zu wagen - ein Schritt in eine ungewisse und womöglich noch gefährlichere Zukunft. Johannes Schmidt wurde eines Nachts in Prosperos Anwesen gerufen und es verging eine lange Zeit. Prospero verwies erneut auf den geleisteten Eid und seine Pflicht - er musste einen Brief überbringen. Sein Ziel - [ZENSUR DURCH MÖGLICHKEIT VON META-RP]. Prospero war einige Zeit unsicher, ob Johannes es je lebendig zurück schaffen würde, doch was ihm bewusst war, ist, dass er seinen besten Mann für diese Aufgabe herangezogen hatte. So kam es. Prospero entsandte Johannes mit dem Brief in die dunkle Nacht.

Erst am kommenden Morgen kam Johannes wieder auf das Anwesen zurück und erstattete Bericht. Er erzählte, dass er den Brief übergab und zu seinem Glück nicht angegriffen wurde. Was Johannes aber nicht wusste, ist, dass der Brief kein gewöhnlicher Brief war. Nun heißt es warten und warten und warten, bis eine Antwort mit Ort, Tageszeit und Wochentag zurückkommt. Dennoch müsse man sich auf eine Bejahung vorbereiten und für den schlimmsten Fall - einen Verrat - zurecht machen, Testament schreiben, verstecken und bürokratische Wege tätigen. Geduld war etwas, was Prospero noch nie hatte, doch da musste er nun durch. Warten.

Inhalte aufgrund von Meta-RP-Möglichkeit geschwärzt

Arbeit, Arbeit,...

Nach dem Brand im Wohnviertel von Sturmwind hatte der Graf eine lange Zeit genug von dieser Stadt und zog sich ja nach Süderstade zurück. Er musste dennoch seine Präsenz in der Hauptstadt wahren und beschloss nach einem halben Jahr, dort einen Nebenstandort wieder aufzubauen und kaufte sich ein Haus im Dörflein vor Sturmwind - Goldhain. Zwei Tage lang sah man Handwerker ein und aus marschieren und nachdem alles an seinem Platz war, sah Prospero zufrieden aus. Nun konnte er wieder mehr Kontrolle über seine Verträge und Abmachungen in Sturmwind walten lassen. Die Zügel sollten ja stets straff gezogen sein, denn ein Pferd ist nur in Kontrolle ein richtiges Pferd.

Longfordismus

Aktuell arbeitet Prospero mit seinen Beratern an einem Konzept für eine neutrale Staatsform, die als Basis für eine dritte Fraktion auf Azeroth gelten soll. Unter Eingeweihten ist diese Staatsform unter Longfordismus bekannt. Ein Auszug aus den Statuten des Longfordismus:

Traum oder Realität?

Eine dunkle Winternacht. Der Schnee war die einzige Lichtquelle, die sich durch das große Fenster hindurch in das Schlafzimmer von Prospero quälte. Die Nacht war still, kein Wind, kein Schneesturm, kein Tiergeheule. Die Angestellten ruhten in ihren Kammern und nur die Nachtwachen waren auf ihren Posten. Prospero lag in seinem Bett, machte sich Gedanken über sich und die Grafschaft und hatte eine Melodie in seinen Kopf; es war jene, die ihm seine Mutter stets zum Einschlafen vorsummte. Seine Augen würden schwerer und schwerer und seine Gedanken verschwommen immer mehr. Punkt 00:00 Uhr. Der Graf schlief wie ein Murmeltier in seinem Bau. Stunden vergingen und die Stille brach nicht ab. Punkt 03:00 Uhr. Ein komisches Gefühl machte sich in Prospero breit. Es kribbelte und wuselte in ihm. Er fühlte, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu ginge. So öffnete er seine Augen, starrte zur Decke und wollte... Ja, er wollte sich aufsetzen, konnte es aber nicht. Er war bei klarem Verstand, konnte fühlen, wie sich die Muskeln seines Körpers bewegten, sein Körper tat es aber nicht. Er lag einfach da und war gelähmt. Er versuchte zu schreien, bemerkte aber, dass dies vergebens war und er nur innerlich seine Schreie vernehmen konnte. Einige Zeit später bemerkte er, wie ihm schwummrig wurde. Über ihm bildete sich eine Art Nebel. Er fühlte, dass etwas von statten ging. Einen Wimpernschlag später vernahm er aus der Distanz eine Stimme. Eine Stimme, die im sehr vertraut vorkam. Es war... die Stimme seiner Mutter. Sie rief nach ihm. "Prospero.", erklang es mit melodischem Wortlaut. Abermals. "Prospero. Finde dich selbst." und die Stimme kam näher bis er aus dem Augenwinkel eine schemenhafte Gestalt vernahm. Sie war bläulich und hatte wunderschönes langes weißes Haar - ein perfektes Schemen.

Schemen (seiner Mutter?)

Dessen Hand kam näher, doch der Prospero verspürte keine Angst mehr. Die Stimme wog ihn in Sicherheit. Als die schemenhafte Hand ihn berührte, sah er sein komplettes Leben vor sich herunterlaufen; eine Abfolge von Ereignissen, die in ihm Tränen hervorriefen und so kam es, dass das einzige was sich an ihm regte, die Tränen, die an seinen Wangen herunter kullerten, waren. Am Ende der Abfolge sah er dann etwas, was ihn erstarren lies. Es war sein Gemälde - das eine Gemälde. Sein Abbild und sein einzig wahrer Schatz. Doch es war anders. Er sah einen Leichnam, der zu einem Untoten wurde, oder es schien zumindest so. Zerfetzte Kleidung, umgeben von schwarzen Raben, und ein zerfetztes Gesicht. Umwoben war er mit Ketten und seine Augen strahlten den puren Tod aus. Das Bild verblasste abermals und er sah nur Dunkelheit. Es war so dunkel, wie die dunkelste Nacht auf Azeroth, die dunkelste und tiefste Höhle und der größte Schatten, der ihm je begegnet war. Er kam wieder zur Besinnung, konnte sich wieder bewegen und eilte zu seinem Abbild und das, was er sah, lies ihn tagelang verstummen.

Gemälde von Prospero

Ein Kind muss es sein

Die Nacht war gekommen und Prospero machte sich alleine auf den Weg, um mit seinen neuen Handelspartnern zu sprechen. Ein Grundstein musste gelegt werden, damit in Zukunft alles noch flüssiger läuft. Großes stand bevor und so beschloss er, dies komplett alleine zu machen; keine Begleitung, kein Berater und keine Wachen - lediglich er alleine ritt in die Dunkelheit der Nacht. Angekommen am Treffpunkt vernahm er eine Stimme in seinem Kopf und er wusste sofort, dass sein zukünftiger Handelspartner anwesend war. Er ging zu einer Baumgruppe und da erschien die Gestalt. Sie war mehr Schatten, als Kreatur. Eine düstere Präsenz ging von ihr aus und dennoch war er fasziniert von ihr. Ein Beweis für die Zuverlässigkeit und den Ernst der Lage musste her und so kam es, dass der Verlassene ihm eine schier unmögliche Aufgabe zu Teil kommen lies - ein Kind aus Süderstade. Quasi unmöglich, aus einer Bastion mit Wachen an allen Ecken, ein lebendiges Kind zu entführen. Aber so sei es. Prospero willigte ein und gab auch eine Gegenaufgabe - die Eliminierung des Magistrats aus Süderstade. Der Verlassene nahm es zur Kenntnis und bemerkte, dass er dies eventuell zur Erwägung ziehen würde. Die beiden verblieben indess und Prospero ritt zurück in die Dunkelheit der Nacht und in sein Anwesen.

"Bringt mir ein Kind aus Süderstade."

Die "Rabenmarie"

Lange Zeit ist es her, dass Prospero sich dazu entschieden hat, sein eigener Herr auf den Weltmeeren zu werden. So begann er mit der Grafschaft zu sparen und so zu wirtschaften, dass er sich den Bau eines Schiffes leisten konnte. Ein Jahr später war es dann soweit, die "Rabenmarie" hatte ihren ersten Kontakt mit den Meeren von Azeroth. Prospero war stolz auf das, was er und sein Unternehmen geleistet und geschaffen hatte. Das Wappen der Grafschaft ziehrt die Seiten des Schiffes und am Bug des Schiffes kann man eine Galionsfigur erkennen, die der Mutter von Prospero - Marie Longford - zum verwechseln ähnlich sieht. So kam es nun, dass die "Rabenmarie" im zweiten Monat im Jahre 40 nach Öffnung des Portals einen Ankerplatz im Hafen von Süderstade bekam und dessen Bild fortan zierte. Nun musste nur noch eine Crew und ein Kapitän her, wobei er auch beschloss sich der Schifffahrt anzunehmen, um selbst mit seinem neuen Meisterwerk in See stechen zu können. Alles nur eine Frage von Geduld und Disziplin.

"Die Rabenmarie", wie sie vor Süderstade zu sehen ist.

Das Fest der Menschlichkeit

Mit dem Jahr 40 n.Ö.d.P. etabliert sich aus der Grafschaft Longford das Fest der Menschlichkeit heraus. Die Absicht dessen ist es, dass die Würde der ärmeren Menschen auch von Priorität ist und auch jene ein Recht auf Anerkennung und die Möglichkeit zur Arbeit haben. Auf diesem Fest bekommen alle Bedürftigen am Gelände der Grafschaft zu Essen und, nach einem persönlichen Gespräch, die Möglichkeit, einen Nutzen für deren Leben zu finden, indem man ihnen Arbeit anbietet. Neben dem Faktor, dass auch Bedürftige motiviert werden, arbeiten zu gehen, zeigt man auch, welch Leben man führen kann, wenn man sich engagiert und sich selbst motiviert. Aus diesen Gründen heraus wird zu diesem Feste eine Schiffsfahrt von Sturmwind nach Süderstade bezahlt, wo alle Menschen, auch die, die nicht aus dem Umland sind, eine Möglichkeit für ein besseres Leben bekommen. Das Fest der Menschlichkeit ist abseits der Würdigung und Annahme unterer Schichten, eine Möglichkeit der Vernetzung und Kommunikation untereinander. All jene, die Arbeitsangebote ablehnen, können sich am Ende des Festes wieder auf die Rückreise machen; eine Rückfahrt nach Sturmwind wird gestellt. Und nun war der Tag der Ankunft in der Grafschaft gekommen. Viele Arbeitslose und Arme Menschen aus Sturmwind, Männer, Frauen und Kinder sammelten sich in der Grafschaft, sodass die Betten überbesetzt und die Küche durchgehend kochen musste. Am Abend hielt Prospero seine Begrüßungsrede und zugleich Aufforderung zu einem Neustart:




"Menschen aus Süderstade, Sturmwind und dessen Umgebung,

ich grüße euch rechtherzlich zu dem Zeitpunkt in eurem Leben, wo ihr Hoffnung und neue Chancen erblickt. Ihr seid nun an einem Ort, der euch verändern wird. Euch, eure Partner und eure Familie. Ein neues Leben steht euch bevor. Arbeit, Lohn und Zufriedenheit wird euer steter Begleiter werden und euch durch Azeroth führen. Ihr werdet Freude und Glück erfahren und diesen Schritt keines Wegs bereuen. Ich grüße euch, Freunde.

In einer Herrschaft von Königen und Göttern vermag man zu glauben, dass Gerechtigkeit herrschen solle und jeder einst das bekommt, was er verdient. Doch was seht ihr? Seht ihr Hoffnung? Seht ihr Gerechtigkeit? Seht ihr Zufriedenheit? Das Königreich Sturmwind vermag euch dies nicht zu bieten und aus diesem Grunde habt ihr euch auf die Reise gemacht. Ihr langt nach Zuversicht und Licht am Ende des Tunnels. Ich, meine Freunde, kann euch neue Hoffnung geben. Ich mache uns Menschen wieder groß und unabhängig. Gemeinsam, als Einheit und als Freunde, werden wir es schaffen und unser Volk zu neuem Ruhm und Glanz erstrahlen zu lassen. Es gleicht einer Wiedergeburt der Menschen. Wir werden thronen und herrschen. Doch all dies schaffen wir nur mit Arbeit und Fleiß.

Geht man in der Geschichte zurück, sieht man, dass unser Volk Kriege und Schlachten durchlebte. Wir fielen und wir siegten stets mit Stolz und Zuversicht. Wir Menschen lassen uns nicht unterkriegen. Wir sind die rechtmäßigen Eigentümer dieser Länderein und werden uns diese wieder zurückholen. Doch dafür benötigen wir euch. Deine Hand, deine Kraft, und dein Köpfchen. Wir schaffen alles, wenn wir nur wollen. Freunde meines Volkes. Es ist mir eine Ehre euch abermals zu diesem Feste der Menschlichkeit begrüßen zu dürfen. In diesen Tagen werden wir unser Volk feiern und ehren. Wir werden uns den oft verblassten und gar getrübten Stolz wieder entzünden und die Flammen hoch über unseren Köpfen tragen. Sie werden uns bis in die tiefsten Höhlen und höchsten Gipfeln sehen. Wir werden strahlen wie die Sonne zu Tage und der Mond zur Nacht. Das Licht der Menschheit wird erneut aufblühen.

Freunde meines Volkes. Vertraut mir, folgt mir, und werdet ein Teil von mir. Wir sind eins. Eine Einheit und ein Volk vereint unter einem einzigen Grundsatz. Stolz und Macht wieder an unsere Seite als treue Begleiter zu hohlen. Mut, Kraft und Ehre wird uns dies möglich machen und eines Tages werden wir wieder siegen.

Freunde meines Volkes. Kommt unter das Banner der Grafschaft Longford, schwört den Treueeid und euer Leben wird sich in eine komplett andere Richtung wenden. In eine bessere Richtung. Werdet Teil von etwas ganz Großem. Ein Konzept, dass uns erblühen lässt, wie weiße Rosen im Nachtschimmer.

Lasst es euch hier gut gehen, feiern wir diesen Abend und die folgenden kommenden Tage. Genießt das, was euch in Zukunft hier erwartet – Zufriedenheit, Stolz und Zuversicht. Auf unser Volk. Auf uns Menschen. Auf euch."



Dann erhob er sein Glas, prostete der Menge zu und Jubel machte sich breit.


Die Hochzeit

Völlig unerwartet kam es am zweiten Tag des Festes der Menschlichkeit dazu, dass das Anwesen mit Rosen geschmückt war und eine ganz unheimliche Harmonie die Grafschaft heimsuchte. Jede Person war glücklich, wusste aber noch nicht wieso und warum. Kurz nachdem die Sonne im Zenit stand konnte man Glocken erklingen hören und plötzlich wurden Stühle herbeigetragen. Im schneebedeckten Garten der Grafschaft braute sich nun etwas zusammen. Nach und nach sammelte sich die Gefolgschaft auf den Stühlen und die Gäste umscharten diese - langsam konnte man ahnen was geplant war. Nun kam der Graf in den Garten, gekleidet in einem schwarzen Anzug aus edelsten Stoffen. Dazu ein Zylinder mitsamt Gehstock. Auch ein Standesbeamter fand sich in der Begleitung des Grafen. Beide warteten nun geduldig. Es musste eine Vermählung sein. Doch mit wem? Wer war die Person? Es gab keinerlei Anzeichen oder Gerüchte danach. Einige Zeit später war es soweit. Die Tür öffnete sich und aus den privaten räumlichen des Grafen kam eine wunderschöne Elfin hervor. Ihr Haar war weiß wie Schnee und ihr Kleid verschmolz beinahe mit der Umgebung. Sie wirkte wie eines Engelsgleich. Sie gleitete auf dem Weg entlang und kam zu ihrem Gemahlen. Während der Trauung blieben die Gefolgschaft, sowie die Besucher im Rätselraten und als das Ja-Wort kam, wussten sie wer die Person war - Pjiaryll Dyanor, Blutelfin, wohnhaft in Sturmwind. Und so kam es, Prospero und Pjiaryll wurden zu Mann und Frau getraut und versprachen sich, bis ans Ende ihres Lebens eine Stütze für den jeweiligen anderen zu sein. Nach dem Ende der Trauung wurde ein großes Festmahl ausgerufen, Musik spielte und der anwesende Personenkreis feierte bis in die tiefste Nacht hinein. Dennoch munkelte man ab und an über die Gräfin Longford und den Grund für die plötzliche Vermählung. Jedoch so, dass man keine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Prospero und seine Gemahlin Pjiaryll

Vater & Sohn, vereint

Eines Abends kommt Eupharix in die Kammer des Grafen und erzählt ihn von rätselhaften Vision und Träumen. Eupharix sprach von dem Ableben des Grafen und wie er ihn sah; er erzählt ihm von einer Kreatur, sowie Prospero sie von seinem Gemälde kannte. Zerfetzte Hautstücke, Knochengerippe gehüllt in Ketten der Geruch von Tod waren, um was es sich handelte. Zornig und wutentbrannt, zugleich wissend, dass es stimmte, was Eupharix sprach, machte er sich auf den Weg in die Kapelle am Hügel der Grafschaft. Dort angekommen wirkte er den Schatten und trat so in den Kontakt mit seinem Vater. Dieser öffnete Tore in eine andere Dimension, aus welcher Schattententakeln kamen, die mit Lanzen versehen waren. Zugleich hüllte sich die Kapelle in Dunkelheit. Leichen, die Prospero einst ermordete hingen von den Balken und die Tentakeln, mitsamt den Lanzen hoben Prospero in die Höhe und durchbohrten ihn. Er kämpfte mit aller Kraft an, konnte sich aber nicht befreien. Auch Eupharix, der in die Kapelle eindrang, konnte ihm nicht helfen und so wurde ihm Schritt für Schritt das Leben ausgesaugt. Mit aller letzter Kraft konnte er Eupharix noch eine Botschaft hinterlassen: "Gib nicht auf." dann wurde er, als knöchriges Etwas in die andere Dimension gezogen und verschwand. Zeitgleich erlosch auch das Gemälde des Grafen in seiner Kammer - eine weiße, unberührte Leinwand blieb zurück.

Familie und Freunde

Väterliche Seite:

Marie Longford (ehem. Haynes) - Großmutter †

Francesco Longford – Großvater †

Francesco Longford – Vater †

Claude Longford – Onkel †

Laren Longford - Halbbruder - Ob er sich als würdig erweißt den Namen der Familie zu tragen bleibt noch offen. Skepsis fungiert zwischen den Beiden.

Mütterliche Seite:

Cassandra Nikolos (ehem. Collins) - Großmutter †

Walter Nikolos – Großvater †

Jessica Longford (ehem. Nikolos) - Mutter †

Chalia Nikolos - Adoptivschwester (ehem. Waisenkind)

Stammbaum von Prospero Longford

Verhalten zu anderen Völkern

Allianz Horde
menschm.gifMenschen Neutral Prospero ist stets für sein Volk, doch nur, solange sie im Nutzen.
zwergm.gifZwerge Neutral Mit Zwergen hatte Prospero noch wenig Kontakt. Aus dem Familienbüchern her, ist die Grafschaft, also auch Prospero, den Zwergen gut gesonnen.
Gnome Eher ablehnend Auf Grund von aktuellen Geschehnissen traut Prospero keinen Gnomen, bis auf einen ganz besonderen Kerlchen.
nachtelfm.gifNachelfen Hasserfüllt Durch vergangene Geschehnisse in seiner Heimat und in Sturmwind steht der den Nachtelfen nun hasserfüllt gegenüber. Keinem Nachtelfen ist es gestattet, das Anwesen der Grafschaft zu betreten, ohne womöglich eine Spitze der langen Ohren zu verlieren.
draeneim.gifDraenei Ablehnend Hält die Draenei für ein Volk, welches nicht in das Land der Menschen gehört. Kontakt hatte er mit diesem Volk zwar, aber er mag sie trotzdem nicht wirklich.
hochelfm.gifHochelfen Annehmend Er ist begeistert und beinahe verzaubert von der Schönheit dieses Volkes, vorallem deren Augenlicht. Bis jetzt konnte er durchaus positive Kontakte herstellen.
hochelfm.gifSonnenelfen Annehmend Bis jetzt konnte er durchaus positive Kontakte herstellen.
orkm.gifOrks Ablehnend Ocs sind für Prospero der Abschaum der Horde, jedoch interessiert ihn das Leben und die Kultur dieses Volkes.
trollm.gifTrolle Ablehnend Die Trolle sind für Prospero nur aufgrund der verborgenen Schätze und Ruinen interessant.
taurem.gifTauren Neutral Tauren kennt er keine, jedoch interessiert ihn das Leben und die Kultur dieses Volkes.
untotm.gifVerlassenen Fasziniert Die Vorstellung, nach dem Tod wieder"belebt" zu werden reizt Prospero durchaus, was wiederum das große Interesse an den Untoten stärkt.

Verhalten zu Gruppierungen

Gruppierungen
menschm.gifDie Damen der Meisterin Neutral Eine stinknormale Frau, kann dennoch einen sehr langen Schatten mit sich ziehen.
menschm.gifLordschaft von Rabensang Neutral Man kann gute Geschäfte machen und gut kooperien.
menschm.gifKult der Verstoßenen Neutral Er würde niemals ein schlechtes Wort über den Kult fallen lassen.
menschm.gifBande von Eupharix Neutral Langsam baut sich wieder Vertrauen auf.
menschm.gifArmee von Sturmwind Hasserfüllt Innerlicher Zorn und Hass lodert in ihm, wenn es um diese korrupten Bastarde geht.