Firanis

Aus Lythoria Wiki

Lord Firanis [Fir = dunkel; anis = Sonnenaufgang] ist ein adliger Blutritter aus dem Haus Flammenmond, der sich in den Rängen des Ordens zum Blutritter hoch gearbeitet hat und nun seine erste eigene Einheit zusammen stellt.


Firanis Flammenmond
Charakterdaten:
Ingamename: Firanis
Titel: Lord
Zugehörigkeit: Allianz
Alter: 116
Geburtsort: Morgenluft
Familienstand: ledig
Rasse: Blutelf
Klasse: Adliger
Berufe: Blutritter
Aussehen:
Größe: 185cm
Haarfarbe: rot-blond
Augenfarbe: grün leuchtend
Diverses:
Wohnort: Silbermond, Blutritterfestung
Gilde: Erbe der Sonne
Gesinnung: rechtschaffen böse
Status: Aktiv

"Ihr werdet noch erfahren, was es heißt ein Blutritter zu sein"

- Firanis in einem Gespräch zu Aerisa

Aussehen

Der blutelfische Lord ist eine 1.85m, schlanke Gestalt, die mit feinen, aristokratischen Gesichtszügen gesegnet ist. Die Mimik spiegelt seine selbst gesetzte Überlegenheit wieder, der Kopf etwas angehoben, Augen abschätzig die Umgebung musternd. Auch ist eine gewisse Steifheit zu bemerken, die generell keine verräterischen Informationen Preis geben. Die blonden Haare des Blutelfen sind mit einem rötlichen Stich untermalt. Die Augenbrauen sind geschwungene Linien über den leicht schräg-stehenden Augen. Eine spitze Nase und ein schmaler Mund runden das typische Gesicht der Blutelfen ab.

Verhalten

Firanis ist ziemlich arrogant und sich seiner Stellung bewusst. Nach dem dritten Krieg jedoch vernahm seine Arroganz einen ziemlichen Dämpfer, sowie eine Spur Rache hinzu kam. Auch wenn sein Titel derzeit mehr Schall und Rauch ist, da es einfach nur noch ein Titel ist, trägt er diesen mit Stolz. Als Blutritter erfährt Firanis einen Schub an Selbstbewusstsein, welches er in dem Schutz seines Volkes sieht, so wie auch die Erfüllung seiner Rache an die Geißel. Außerdem wurde ihm durch die Ausbildung ein starkes Loyalitätsbewusstsein eingeprägt, was sich in seinem Verhalten auch widerspiegelt. Außerhalb des Dienstes zeigt Firanis auch seinen Rang und Titel in einem selbstsicheren Gang und aufrechtem Gang.

Obwohl Silbermond nun wieder ein Mitglied der Allianz ist, ist der junge Lord dennoch von Jahre langer Abneigung geprägt, weshalb er sich mit den anderen Völkern ein wenig schwer tut.

Geschichte

OOC

Das ehrwürdige Wappen des uralten Hauses Flammenmond

Firanis wurde im Jahr 73. v.Ö.d.P. in die adlige Familie Flammenmond geboren. Der Familie gehörte ein Unternehmen, welches sich speziell auf Kriegswaffen, wie Ballisten und andere Ausrüstungen spezialisierten. Daher entspricht sie der Branche von der Produktion von Kriegswaffen.
Das Unternehmen gehörte zu einem der ältesten aus ganz Silbermond, denn Firanis Urgroßväter erkannten ihre Möglichkeit zum Aufstieg, als die Trolle sich als längeranhaltendes Problem darstellten. Zudem stammt der Nachname aus alten Tagen, als die Hochwohlgeborenen im Prozess waren sich von den Nachtelfen zu distanzieren. Daher stellt der Name Flammenmond den Prozess dar, in welcher sich die Familie den Mond abwenden und der Sonne zu, da dieser als flammender Mond dann beschrieben wurde. Firanis erlebte eine Kindheit mit allen Annehmlichkeiten, die sich ein Hochelf leisten konnte, weswegen er schon früh einen gewissen Hang zur Hochnäsigkeit zeigte. Mit dem Erwachsen werden widmete sich Firanis seine Zeit Dingen, die ihm interessierten, was zu einem der Schwertkampf mit einem Privatlehrer zeigte. Obwohl er auch magische Begabungen zu haben schien, hatte Firanis kaum Interesse diese zu verfolgen. Das Studium der Magie war ihm zu lästig und anstrengend. Als Angestellter im Familienunternehmen lernte Firanis zu dem sich seinem Gegenüber möglichst höflich zu zeigen, um einen Handel lukrativer über die Bühne zu bringen.

Der Einfall der Horde

Sicher, am anderen Ende des Kontinentes, bekam Firanis nur wenig von dem Einfall der Horde mit. Stutzig wurde er allerdings erst, als die Orcs die Menschen bezwangen und nun eine Allianz gegründet wurde. Bis auf die Tatsache, dass sie nun als Betrieb mehr Aufträge bekamen und daher auch mehr Einnahmen hatten, kümmerte sich der junge Lord wenig darum. Brenzlig wurde es erst, als Drachen ins Spiel kamen und begannen die Wälder nieder zu brennen, wobei Firanis auch nicht viel dazu bei steuern konnte. So sah er praktisch aus der Ferne zu, wie Andere sein Leben retteten. Hier begann Firanis seine Schwertkampfkünste zu intensivieren, denn er wollte nicht gänzlich schutzlos sein.

Der Einfall der Geißel

Diese Einstellung verhalf Firanis auch zu überleben. Während im Jahr 20. n.Ö.d.P. wieder nur Gerüchte zu ihnen herüber drangen, erwiesen diese sich sim späteren Jahr als verherrender, als es sich irgendein Elf träumen lassen hätte können. Während der nun gefallene Kronprinz Arthas schier unaufhaltsam in Richtung Sonnenbrunnen marschierte, dabei etliche hochelfische Verteidigier - darunter auch Sylvanas Windläufer - fielen, flüchtete Firanis mit seiner Familie und praktisch jedem, den sie mitnehmen konnten, zu einem Versteck an der Küste, wo sie dort ausharrten. Er merkte, wie Arthas sein Ziel erreichte und den Sonnenbrunnen für seine Zwecke missbrauchte, da er über seine Sucht nach Magie, wie auch jeder andere Hochelf, mit dem Brunnen verbunden war. Geschockt und untätig etwas zu unternehmen, war es Prinz Kael'thas Sonnenwanderer, der ihnen allen zu Hilfe eilte und eine unsichere Sicherheit bot.

Als der Prinz den Brunnen zerstörte, somit auch die Verbindung zu diesem kappte und dann auf die Suche nach einem Heilmittel gegen ihre Sucht los zog, nahm Firanis sein Schwert und schloss sich der örtlichen Verteidigung unter Lor'Themar Theron an.

Die Gründung eines Ordens

Das Blatt wendete sich allerdings erst, als der Großmagister Rommath wieder kehrte und den Blutelfen lehrte, wie man arkane Energie aus der Umgebung zog. Dabei hatte er Felpyhlonen dabei, so wie auch wenig später ein neuer Orden ins Leben gerufen wurde. Durch Firanis Können und seine Stellung wurde der junge Lord in den Orden aufgenommen, welcher seine neue Macht aus dem Naar M'uru bezog. So wurde die Geißel nun endlich weiter zurück gedrängt und mit gemeinsamer Kraft der Verlassenen wurden die Blutelfen in die Reihen der Horde aufgenommen. Etwas widerwillig akzeptierte Firanis dies auch.

Firanis als Blutritter

Der nächste Verrat

Während Firanis in den Rängen des Ordens aufstieg, brach der nächste verfallene Prinz, Prinz Kael'thas Sonnenwanderer, in die Katakomben des Ordens ein und stahl die beste Waffe der Blutelfen gegen die Geißel. Davon betäubt und verwirrt, kam auch noch die Nachricht, dass Kael'thas in Begleitung von Dämonen auf Quel'Danas sei. Völlig überfordert bot sich unverhofft eine helfende Hand an, von jenen, die er noch nie gesehen hatte, aber von denen sie einen Vertrauten als Sklaven hielten. Die Draenei formten ein Bündnis, welchen sich Firanis unter Lady Liadrin der Offensive anschloss. Jedoch blieb der Lord in den Geisterlanden stationiert, um die dortigen Geißelangriffe in Schach zu halten.

Daher kam es, dass Firanis nicht primär alles nötige tat, um den Sonnenbrunnen zurück zu gewinnen, viel mehr widmete er sich der Aufgabe, mit den restlichen Truppen den Siegern den Ort zum Zurückkehren zu erhalten. Dies erwies sich als schwieriger, jedoch konnten die Stellung gehalten werden. Als dann noch urplötzlich die Verbindung zum Brunnen wiederhergestellt war und so auch eine Verbindung zum Licht, ergriff Firanis instinktiv dies und gemeinsam wurden sie Herr der Lage.

Die Rache naht

Nachdem die Blutelfen im Begriff waren zu ihrer alten Stärke zurück zu gelangen, regte sich die Geißel über den Pestländern. Dies war Firanis relativ egal, da sie selbst noch genug mit der Geißel in den Geisterlanden zutun hatten. <weiteres foglt>

IC-Geschehnisse

Der Aufbau

Der erste Einsatz von Firanis neuer Einheit

Nach dem lange Zeit es verhältnismäßig ruhig um Silbermond wurde, befand man, da der Sonnenbrunnen nun eine neue Ära einleitete, dass sich einige Dinge im Orden ändern würden, zu denen die Limitierung durch Insignien aufgehoben wurde. In diesem Zug erhielt Firanis im Jahr 43. n.Ö.d.P. den Auftrag eine Einheit zusammen zu stellen, dessen erste Anwärterin Initiandin An'doriel war, dessen Ansichten zum Licht im krassen Gegensatz zu Firanis Ansichten stand. Firanis nahm sie jedoch dennoch auf, da der Lord spürte, dass der ursprüngliche Weg der Blutritter sich zu wandeln begann und eine andere Denkweise nicht das Schlechteste war.

Während des ersten Einsatzes in Morgenluft, bei der seine Einheit zur Unterstützung angefordert wurden, drängten sie zwar die Geißel wieder zurück, doch glich der Sieg einer Niederlage. Die Verluste innerhalb der Einheit waren im Verhältnis zur Truppengröße recht hoch, weswegen Firanis sich eine Änderung für die Ausbildung ersann. Während dessen kamen Berichte über einen Todesritter innerhalb der Grenzen der Blutelfen, wodurch der Lord seine Truppe zum Außenposten am Sanktum des Westens verlegte und dort so viel wie möglich den Initianden beibringen zu können.

Zur Unterstützung wurde dabei eine weitere Blutritterin hinzugezogen, die Erfahrung in der Ausbildung mit Initianden hatte. Im gleichem Atemzug übermittelte Blutritterin Sonnenschwinge die Nachricht, dass der gesehene Todesritter sich am Runenstein Falithas zu schaffen machte. Die dortigen Waldläufer hatten diesen bereits eingekesselt und die junge Einheit griff sofort ein. Firanis schickte die Initianden zu den niederen Untoten, während er selbst mit dem Hauptmann der Waldläufer, sowie zwei weiteren Anwärterinnen sich um den Todesritter und einem riesigen Skelett kümmerte. Der Todesritter schien nekromantische Energie in den Runenstein zu kanalisieren, doch später konnte Firanis mittels der gleiche Methode mit dem Licht keine Reaktion fest stellen.

Ein Todesritter macht sich am Runenstein zu schaffen

Bevor der Todesritter gestellt werden konnte, musste sich die Blutelfen einmal der Barriere entledigen, die nur Fernangriffe abwehrte und daher für Nahkämpfer passierbar war. Dort angelangt töteten sie die Skelettmagier, die die Barriere aufrecht hielten, so dass sie sich dann um den Todesritter kümmern konnten. Schnell wurde das Skelett beseitigt, Firanis zerstörte ein Knie, die Waldläufer taten das übrige. Auch der Kampf gegen den Todesritter war recht schnell vorbei, wobei Firanis von einer Anwärterin fast selbst getötet wurde.

Letzten Endes konnte die offensichtliche Bedrohung besiegen, doch stand noch die Frage offen, was dieser dort überhaupt erreichen wollte.

Fähigkeiten

Firanis Fähigkeiten umfassen einige Bereiche. Durch seine Herkunft als Adliger lernte er Lesen, Schreiben, Rechnen, sowie neben seiner Muttersprache auch die Gemeinsprache. In den Reihen der Horde lernte Firanis in der Pflicht als Adliger auch die orcische Sprache. Im Unternehmen lernte der junge Lord zudem, wie man diplomatisch voran geht, wenn auch dies ausbaubar ist. Spätestens im Orden lernt der Blutritter, wie er mit dem Schwert umgeht, was er aus Licht formen kann. Unter jenen Zaubern, um sie näher zu benennen, fallen der Lichtschock, sonstige Formen, um sich oder seine Waffen zu stärken, sowie geringste Lichtzauber, die zur Heilung dienen. Da sich Firanis dabei sehr auf die Verteidigung fokussierte, ist er eben im Umgang mit defensiver Lichtmagie besonders vertraut, wodurch es nicht einfach wäre an Firanis vorbei zu gelangen. Nun jedoch ist er dabei die neue Quelle effektiv zu nutzen, um aus dieser direkt Licht zu ziehen, oder sie auch anders zu nutzen.

Verhalten

Einstellung gegenüber anderen Völkern

Allianz
Menschen Abgeneigt - Die Geschehnisse durch Garrithon sind einfach nicht vergessen.
Zwerge skeptisch - Firanis hält sie für unzivilisiert.
Nachtelfen unfreundlich - Törichte Vettern, die Angst vor der Macht haben.
Gnome skeptisch - Nichts Genaues ist bekannt.
Draenei freundlich - Sie haben dafür gekämpft, dass die Blutelfen ihren Sonnenbrunnen wiederbekommen.
Hochelfen skeptisch - Verräter, die sich von ihrem Volk in größter Not abgewandt haben. Aber er ist gewillt sie wieder einzugliedern.
Blutelfen wohlwollend - Als Blutritter ist er ausgebildet jene zu beschützen.

Horde
Verlassene Skeptisch - Sie haben geholfen, dass sie in die Horde einst aufgenommen wurden. Allerdings sind sie eben Untote.
Orks feindlich - Barbaren, die es nicht würdig sind, Blutelfen als Kameraden zu zählen.
Tauren neutral- Sie scheinen die Besonnensten der Horde zu sein.
Trolle feindlich - Troll ist Troll, egal welchem Stamm sie angehören.
Goblins feindlich - Gehören zur Horde und sollen nicht nachhaltig leben.

Einstellung gegenüber anderen Organisationen

  • Magister
Sie sind der Grund für die Gründung des Ordens, den Firanis nun angehört, so wie sie bereits in seinen Augen viel für die Blutelfen taten. Daher steht er ihnen respektvoll gegenüber.
  • Weltenwanderer
Als politischer Gegenpol hegt Firanis eine typische Skepsis den Waldläufern gegenüber. Dennoch wird eine Kooperation nie ausgeschlossen sein.
  • Kirchliche Organisationen der Allianz
Firanis hält nicht viel von diesen und sieht sich den Lichtanhängern als überlegen.
  • Die Argentumdämmerung
Einerseits waren sie der einzige Grund, warum die Geißel nicht noch einmal in Quel'thalas eindrangen. Andererseits sind sie teilweise genauso Lichtanbeter, wie andere Lichtanwender. Immerhin sind sie weniger schlimm, als z.B. die Kirche des heiligen Lichts.

Soziales Umfeld

  • Wohlwollend
  • Neutral

Ylvanna Sonnenschwinge - Eine Blutritterin, die zur Unterstützung geschickt wurde. worüber Firanis ein wenig dankbar ist.

Lady Aerisa An'doriel - Die erste Initiandin von Firanis. Sie hat ganz andere Ansichten über das Licht, wodurch Diskussionspotential vorhanden ist.

Caro Astaia - eine nette, neue Bekanntschaft in Silbermond.

Eladrea Sonnenfunke - Eine Anwärterin, die das Pech hatte, dass jemand aus der Offiziersebene sie nicht mag.

Arylea Sturmpfeil - Diese Anwärterin hat einerseits Firanis fast mit einem Schuss versehentlich umgebracht, weswegen sie ihm einen Gefallen schuldet.

  • Skeptisch
  • Feindseelig