Ediirah
Ediirah | |
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Charakterdaten: | |
Ingamename: | Ediirah |
Titel: | die Hoffnungsträgerin |
Zugehörigkeit: | Draenei |
Alter: | ~700 (genaues Alter unbekannt) |
Geburtsort: | Draenor |
Familienstand: | |
Rasse: | |
Klasse: | |
Berufe: | Anachoret |
Aussehen: | |
Größe: | 250cm |
Haarfarbe: | weiß |
Augenfarbe: | silber |
Diverses: | |
Wohnort: | Exodar |
Gilde: | |
Gesinnung: | Neutral Gut |
Status: | lebendig |
"In den dunkelsten Stunden der Furcht und der Angst, wird mir das Licht, strahlend durch meine Augen, den Weg erhellen und Hoffnung und Zuversicht bringen."
"All dieses Gold, Schätze und Reichtum sind die Sünden dieses Planeten. Jene Kräfte korrumpieren, so, wie sie es bei Archimonde und Kil'Jaeden schafften. Definieren wir uns daher nicht durch Namen, Wohlstand, oder gar Titel. Wir sollten bekannt sein für unser Herz, unsere Zuversicht, und unsere Einzigartigkeit."
"Vielfalt ist essentiell. Sie gibt uns Stärke und eine Stütze, und weißt uns sogleich immer auf unsere Wurzeln hin, sodass wir uns darauf besinnen, dass jede Person Makel hat und niemand perfekt ist, wir aber dennoch als Einheit eines sind...Gut."
"Die Natur ähnelt sehr den Kristallen meines Volkes. Das Kernmaterial hat erstaunliches Potential, doch zu Beginn ist es rau und unrein. Erst wenn man es vorsichtig formt und hegt, kann sein wahres Potential erreicht werden. Nur dann kann es seine prachtvolle Schönheit und wundersame Klarheit zeigen."
"Ich will euch nicht schaden. Ich bin nur neugierig und weltoffen. ... Ja. Weltoffen, so nennt man dies hier. Aber weißt du, dieser Schritt nach hinten. Ihr müsst mir nicht misstrauen. Denkt immer daran, dass Misstrauen zu Angst und das wiederum zu Hass führt. Deshalb ist es besser, einmal mehr zu vertrauen, als die Tage in Angst und Misstrauen zu verbringen."
"Nicht alle meines Volkes handeln so wie ich es tue. Die Vergangenheit machte viele meiner Art skeptisch in die Humanoide dieses Planeten. Aber ich bin keine Freundin von Verallgemeinerungen. Eine jede Person ist individuell und hat Makel und Werte. Aber ich verstehe auch die Skepsis. ... Ja, Skepsis kann einem das Auge retten, doch nur die eigene Weißheit lehrt einen durch Fehler und Erfahrungen."
"Diese Länder (Arathihochland/Stromgarde)... Ich habe Mitleid mit ihnen. All das Gute wird geschmälert und durch Furcht and Angst ersetzt und damit genährt."
"Grundsatz Nummer eins, wenn wir (Jasper) gemeinsam arbeiten wollen: Das Licht verletzt nichts, was lebendig ist, ausser es agiert gegen den Frieden, das Leben und den meinigen und deinigen Schutz. Wir machen nicht den ersten Schlag. Wir verteidigen uns lediglich, wenn es sein muss und versuchen mit jeder Person zu sprechen. Gewalt führt zu nichts."
"All dieses Blut. Der Tod und das Leid liegt heute über diesen Ort (Burg Durnholde) und all dies Schlachten geschah nur aus einem Grund - der Wunsch nach Macht."
"Der Regen wäscht das Blut und das Leid hinfort. Die Welt versucht somit sich selbst zu reinigen und einen Neubeginn zu evozieren."
"Sie könnte dem Land hier noch gefährlich werden. Menschen, die aus Rache agieren, sind oft unberechenbar."
Verhalten
Ediirah ist eine Draenei, welche sich friedvoll zu allen Lebewesen verhält. Sie sieht auch die Taten der Orcs unter Führung von Kil'Jaeden als geschehen an, und verurteilt diese nicht, da sie nicht bei Sinnen waren. Vor allem jetzige Generationen verurteilt sie deswegen nicht und geht daher unvoreingenommen mit allen Völkern um und hat auch jegliche Art von Zwietracht, Misstrauen, Neid, Gier, Missgunst und Hass abgelegt und aus ihrem Leben gestrichen. Geduld, Respekt, Mitgefühl, Vertrauen, Verantwortung und Gnade sind für Ediirah keine abstrakten Konzepte, sondern die Grundlagen ihres Lebens. Und trotz all der Leidenswege und Fluchtwege, steht Ediirah als gestandene Draenei vor anderen und vermittelt, dass es eine Welt des Guten und immer einen besseren Weg gibt, dies aber niemanden aufzwingen will. Ediirah will einfach als strahlendes Vorbild für Andere dienen. Dennoch verabscheut sie Gold, Ruhm, Reichtum und hierarchische Macht, da diese, wie die brennende Legion, korrumpieren und Neid, Hass und Gier evozieren.
Eigenschaften
- Hilfsbereitschaft: Ediirah sieht es als ihre Aufgabe, den Bedürftigen zu helfen. Sie will stets, dass es allen gut geht, was auch oft etwas anstrengend sein kann.
- Redegewandtheit: Ediirah kann es, oft zu komplizierten Momenten, den richtigen Ratschlag oder das passende Sprichwort bereit zu halten.
- Weltoffenheit: Ediirah ist allen Lebewesen offen und freundlich gesonnen.
- Weltfriede: Ediirah sieht es als ihr großes Ziel, alle Völker, seien es Horde, Allianz oder keines der beiden, unter einem Schirm zu vereinen, sodass alle in Frieden leben können.
- Wissensdurst: Ediirah ist durch ihre Weltoffenheit äußerst wissensdurstig. Sie neigt dazu viel zu fragen, was für manch Personen oft überfordernd oder unhöflich wirkt, was sie aber definitiv nicht so meint. Etwas übertrieben ist auch ihr Hobby, welches sie nur im geheimen macht; kurz gesagt: sie führt Buch.
Fähigkeiten
- Anachoretin: Ediirah hat eine abgeschlossene Ausbildung zur Priesterin der Draenei, einer Anachoretin. Sie sieht dies als ihre Lebensaufgabe und steckt all' ihre Energie in diese Ehre.
- Botanik: Ediirah half, bevor sie die Ausbildung zur Beschützerin der Azurwacht und der darausresultierenden Ausbildung als Anachoretin, bei der Analyse und dem Sammeln von Informationen über die Pflanzen in ihren neuen Heimaten. Sie mochte es, diese auch botanisch zu zeichnen und kombinierte das Zeichnen oft mit der Medidation.
- Landschaftsarchitektin: Durch ihr botanisches Wissen, hatte Ediirah die Ehre, passende Pflanzen für Stadtanlagen auszuwählen und Pläne zu zeichnen. Sie genoss diese Arbeit und erfreut sich heute noch darin.
Lebensziel(e)
- Kristall von Ata'mal: Ediirah möchte die sieben Splitter vom Kristall von Ata'mal wieder vereinen.
- "Das Lied der Geister"
- "Das Herz des Zorns"
- "Der Schild der Naaru"
- "Der blendende Stern"
- "Der Laubschatten"
- "Das Lächeln des Glücks"
- "Das Auge des Sturms"
- Weltfriede unter den Völkern von Azeroth
- Das Licht/das Gute verbreiten
- Beherrschung aller Sprachen
Geschichte
Die Wurzeln in Argerus
Man erzählte ihr, wie Kil’jaeden, Archimonde und Velen vom gefallenen Titanen Sargeras kontaktiert wurden und Wissen und Macht im Gegenzug zu deren Loyalität versprochen bekamen. Velen lehnte dies aber ab, da er in einer Vision durch den Kristall von Ata'mal sah, wie sein Volk sich zu dämonischen Monstern entwickelte und an der Seite von Sargeras allem Leben den Kampf ansagte, und entkam mit Hilfe des Naaru K'ure und Gleichgesinnten vom Planeten Argerus und so nannten sich die einstigen Eredar ab sofort "Draenei"/"Heimatlose". Nach langen Fluchtwegen durch den Kosmos landeten Ediirahs Vorgänger, fliehend vor der Legion und dem verdorbenen Volk - den Man'ari unter der Führung von Kil'jaeden - auf dem Planeten Draenor "Die Zuflucht", wo sie mit dem schamanistischen Orcklan in Friede leben konnten. "Oshu'gun" (orc. "Berg der Geister") ist der Name, den die Orcs dem riesigen Kristallberg gegeben haben, der am Rande von Nagrad in der Scherbenwelt aus dem Boden ragt. In seiner annährend dreieckigen Form und der glatten, geschliffenen Oberfläche, handelt es sich tatsächlich um die "Genedar", das Dimensionsschiff des Naaru K'ure, mit dessen Hilfe die Draenei nach Draenor gelangten. Nach der Bruchlandung des Schiffs erkrankte K'ure und das Schiff wurde nutzlos. Schließlich wurde der Berg von den Orcs zum Heiligtum erklärt, an dem im Frühling und im Herbst gefeiert wurde. Die Schamanen der Orcs wussten nicht, dass die Ahngeister ihrer Vorfahren tatsächlich mit dem Naaru im Inneren des Berges kommunizierten und von diesem angezogen wurden. Die heiligen Wasser im Inneren des Berges, die den Orc-Schamanen erlaubten, mit den Geistern der Vorfahren zu kommunizieren, halfen K'ure in gleicher Weise dabei, sein kommendes Ende heraus zu zögern.
Ediirah erblickt Draenor
Ediirah wuchs auf Draenor auf und bekam dort von ihrer einstigen Heimat gelehrt. Sie wuchs in einem Land auf, welches mit Hilfe des Lichts zu einem prächtigen Planeten wurde, wo sie in Friede mit ihrem Volk und dem der Orcs leben konnte, was wiederum auch erklärt, warum sie Orcisch spricht. Sie wuchs zu einer stolzen Draenei heran und widmete sich dem exakten Erforschen des Lichts, sodass sie zu einer Behüterin der Azurwacht wurde und während ihrer Ausbildung etliche Schriften über das Licht verfasste, wobei sie vom Großanachoreten Almonen und seinen Predigten beeindruckt war:
zuerst klein und leicht zu übersehen;
es bestätigt Wahrheiten und bringt
einen unmerklich dazu, Gutes zu tun.
Einfache Güte, wohltätige Gaben,
Dienst an denen, die in Not sind.
Das sind alles Früchte des Lichts.
Es belohnt diejenigen,
die seinem Weg folgen mit Segen,
sowohl sichtbar und unsichtbar.
Mit der Zeit wird man durch Gehorsamkeit
gegenüber der Führung des Lichts
sensibler für seine Stimme
und seine Macht."
- Großanachoret Almonen
Unter anderem verfasste sie ein besonders wichtiges Werk, welches die Draenei und das Licht behandelt. Ihr Ziel war es, das Licht zu leben und das tat sie auch in ihrer Heimat, bis Kil'Jaeden die Flüchtigen entdeckte und die Orcs verdorben hatte, sodass sie sich zu blutrünstigen und zerstörerischen Monstern verwandelten und somit die Horde gründete. Beinahe ihr gesamtes Volk wurde also vor knapp 70 Jahren ausgelöscht oder mutierte durch die teuflischen Magien der orcischen Hexenmeister zu niederen Wesen, den Krokul ("die Zerschlagenen"), was zu einer erneuten Flucht führte. Ediirah war eine der wenigen, die es schafften, sich mit Velen in den Zangarmarschen verdeckt zu halten und zu überleben, Vater und Mutter wurden dabei gefühlslos von Orcs ermordet. Unter der Leitung von Velen, bestieg auch Ediirah das Satellitenschiff der Festung der Stürme - die Exodar - und floh von Draenor, ein Planet welcher durch die teuflischen Energien zu zerbrechen begann.
Azeroth
Nach einer Notlandung auf Azeroth im Jahr 26 n.Ö.d.P., begannen die Draenei auf diesem Planeten nach Verbündeten zu suchen und entdeckten nach einiger Zeit die Allianz, eine Streitkraft, welche mit Erfolg gegen die Legion vorging, und schlossen sich ihr an. Ediirah begann auf diesem Planeten erneut mit ihrer Arbeit als mittlerweile Anachoretin der Draenei und widmete sich dem Licht und machte es sich zur Aufgabe, ihre verbrannten Schriften erneut zu verfassen und den Lichtvölkern auf Azeroth zu lehren. Von der Wiedereröffnung des Portals wandte sich Ediirah etwas ab und widmete sich, während die Streitkräfte die Gefahren auf dem übrigen Draenor ausmärzten, ihrem neuen Leben auf Azeroth, indem sie als umherwandernde Prophetin des Lichts agierte. Ihre Heimat ist nun Exodar, doch sie verweilt oft in Sturmwind in der Kathedrale des heiligen Lichts, um dort ihr Wissen weiter zu geben.
Weltfriede
Kapitel 1 - Friede für ein heimatloses Volk
Eines Abends besuchen Jasper, Beschützerin der Azurwacht und angehende Anachoretin, und Ediirah die Abtei in Nordhain und sind beeindruckt von diesem Gebilde des Lichts aus dem Volk der Menschen. Sie begutachten bunte Glasscheiben, durch die das Mondlicht schimmert und Statuen von anscheinend wichtigen Personen. Aber abgesehen davon, kommen die beiden auch ins Gespräch und finden heraus, dass die beiden die gleiche Einstellung zu den Völkern auf Azeroth haben. Sie sprechen darüber, wie Gold, Macht und Reichtum die Völker korrumpiert und sehen sich als die Friedensboten und Hoffnungsträger der Völker.
- Ediirah zu Jasper
Ediirah beschließt, beim Propheten um Rat zu fragen, ob sie diese Reise antreten solle und überlegt, ob sie die restliche Ausbildung von Jasper übernehmen könne. Zutrauen würde sie sich diesen Weg, aber dennoch will sie die Bestätigung vom Propheten dazu, da Jasper ihre erste Auszubildende wäre. So schreibt sie noch am selben Tag einen Brief und wartet auf eine Rückmeldung, ob Jasper, der sie den Beinahmen "die Zuversicht" gab, ihr Schützling werde.
Am selben Abend trifft sie in der Kathedrale in Sturmwind Liara zur späten Stunde. Die beiden kommen ins Gespräch und die Menschendame bittet Ediirah in ein Land nach Norden zu reisen, um dort den Menschen, die ihre Heimat verloren haben zu helfen, es wieder zu erlangen. Sie spricht von einem Arathihochland und einer Organisation, die unter dem Namen "Syndikat" benannt ist. Angeblich opfern diese Personen Jungfrauen an Dämonen, was Ediirah als schweres Vergehen sieht. Liara spricht auch davon, dass sie sich bei einer Person namens Ludwig melden solle und ihren Namen nennen soll; dieser wird dann Bescheid wissen. Letztendlich will sie eine Nacht darüber schlafen und Jasper dann über ihre Entscheidung informieren.
Nach einer positiven Antwort vom Propheten und dem Ratschlag, diesen Weg einzugehen, um Jasper auf ihrem Weg zur Anachoretin zu begleiten und einem verlorenen Volk, dass wie das ihrige einst umherirrt und nach einer Heimat suchte, auf deren Heimatsweg zu begleiten, überbringt Ediirah Jasper diese Botschaft. Ediirah fühlt sich durch den Rat des Propheten gestärkt und macht sich mit Jasper und Artaan, als Schutz, auf den Weg, diesem Menschenvolk im Arathihochland eine Stütze zu sein. So kommt es, dass die beiden am nächsten Morgengrauen ein Schiff gen Süderstade betreten und sich auf den Weg machen, um ihre Pflicht zu erfüllen.
Nach einer längeren Reise durch das Hügelland, kommen die 3 Draenei am Hof der Dabyries an und warten dort darauf empfangen zu werden. Nach einer kurzen Meditation von Jasper und Ediirah, und einem Spaziergang von Artaan, werden sie von Tabetha, der einzigen und ziemlich jungen Heilerin des Lagers begrüßt. Sie kommen ins Gespräch und werden dann von Ludwig, dem Sicherheitsbeauftragen des Lagers, unterbrochen. Dieser nahm sie in Empfang und schilderte den aktuellen Stand der Dinge. Man sagte Ediirah, dass man momentan noch untersucht und beobachtet, sich aber bald auf die Offensive macht. Später schilderten die Draenei auch, dass sie in einer verlassenen Burg starke dunkle Präsenzen gespürt hatten und, dass dagegen etwas getan werden muss, um das Licht wieder an diesen Ort zu bringen. Gegen Ende orderte Ludwig das Errichten von Zelten für die Draenei, welche sich indess zum Aushängeschild machten, um am Hof behilflich zu sein. Ihr Ziel war die Erkundung des Nordhofs. Dort angekommen, gehen sie deren Aufgabe nach und erkunden den Hof. Kurz darauf werden sie aber angegriffen und von 3 Syndikatlern umzingelt. Tabetha wird mit einem vergifteten Pfeil an der Schulter getroffen, sowie eine Kugel, die Ediirah am Rumpf streift.
Die Syndikatler scheinen gewifft zu sein und schaffen es, Artaan auszuweichen und so lässt Ediirah eine gleißende Lichtsäule entstehen, die die Feinde in die Luft schlägt, aber dennoch für Nachschub sorgt. Trotzdem genug Zeit für die Drei, um zu fliehen. Etwas weiter entfernt lauert ihnen eine erneute Syndikatlerin auf, diese schaffen sie gefangen zu nehmen, doch auf einmal wird Tabetha bleicher und bleicher. Ihre Wunde scheint vergiftet zu sein und Lichtmagie zeigt keine Wirkung. So kam es, dass die gefangene Syndikatlerin das Gegengift hergab, sofern Ediirah schwor, dass ihr kein körperliches Leid erfolgte. Ediirah willigte ein und lieferte diese dann am Hof aus. Währenddessen verschwand das Gift aus Tabethas Wunde. Dennoch brachte man sie ins Lazarett mitsamt dem Gegengift.
Einige Tage später, lernt Ediirah Yolmar kennen. Ein Nachtelfe der besonderen Art. Neugierig, wie sie ist, setzt sie sich sofort zu ihm und will mit ihm ein Gespräch beginnen. Dieser antwortet aber recht karg. Dennoch führen die beiden ein kurzes und eher oberflächliches Gespräch über die Meditation, kommen dann auf die Thematik von Haaren und enden das Gespräch mit dem Krieg der Sandstürme, wobei Yolmar ihr nicht wirklich etwas darüber erzählen mochte. Akzeptierend begab sie sich in ihr Zelt und folgte dem Rat des Nachtelfen und probierte eine besondere Art der Medidation. ... Und er hatte Recht.
Es gab wieder neue Aufträge am Anschlagbrett in der Zuflucht und Ediirah trommelt das heilige Triforce zusammen (Artaan, Ediirah & Jasper) und sie beschließen, sich um den Auftrag betreffend eines gefangenen Tauren durch Untoten, welche mit dem Syndikat in Verbindung stehen zu lösen.
Der Auftrag lautet wortwörtlich wie folgt:
Jede Sekunde Zählt!
Uns an der Zuflucht erreichte heute ein Adler mit einer eher Verwunderten Mitteilung von einem Tauren namens "Brumn Winterhuf" dieser Berichtete davon das Abtrünnige Verlassene die mit dem Syndikat Arbeiten ihn immer an seinem Zeltplatz oberhalb des Hügels an der Kreuzzung nach Stromgarde heimsuchen und "Schutzgeld" Erpressen.
Wir wissen, er ist ein Hordler und uns könnte dies sonst wo vorbei gehen, doch in diesem Fall suchen wir Mutige Streiter welche sich gegen die Erpresse auflehnen und sie zur Strecke bringen.
Bezahlung gibt es nach der Rettung des Tauren.
Gezeichnet
Feldmarschall Lichtmark
Sie machten sich also fertig und brachen auf, in der Zuflucht bekommen sie noch Untersützung von Nachtelfen namens Alkor, Asa, Elanya & Yolmar, die sie bei dieser Mission unterstützen wollten. Yolmar hatte hier historische Gründe, die anderen anscheinend nur wegen dem Lohn. Dort angekommen wirkte Ediirah ihren Lichtertanz, um die Verlassenen etwas abzulenken. Währenddessen teilte sich die Gruppe auf; Draenei gen Westen und Nachtelfen gen Osten. Von dort agierten sie und griffen an. Ediirah blieb anfangs defensiv und schützte den Tauren vor Angriffen der Untoten mit einer Lichtsäule. Nachdem der erste Verlassene mit einer Lichtlanze ihrerseits vernichtet wurde, eilte sie zum Tauren, fragte, ob er in Ordnung sei und wirkte erneut tanzende Lichter.
Nun aber waren sie viel zahlreicher und schwebten erst um die Gruppe von Verlassenen, die sich in einem Kreis formatierte. Im Anschluss erhöhten die Lichter ihre Geschwindigkeit und flogen chaotisch wild durch den Kreis der Verlassenen, bis sie schließlich in der Mitte zu einem Lichtball verschmolzen und den Boden mit Licht füllen sollten, was aber leider nicht funktionierte. Zugleich setzte sich einer der Verlassenen vom Kreis ab und wollte Ediirah mit dem Schwert aufspießen, sie stoß die Klinge zur Seite und presste ihm einen Lichtball entgegen, sodass er zurück gestoßen wurde und er von Ediirah erlöst wurde.
Kurz darauf machten sich die Nachtelfen vom Staub und marschierten Richtung Hof, die Draenei wollten dem Tauren noch Schutz bieten, dieser verneinte aber dankend. Ediirah war sehr stolz auf Artaan und Jasper und für sie war diese Mission der erste Schritt zu ihrem großen Ziel, Friede mit der Horde. Am Heimweg sprach sie kurz mit den beiden über die vielfältige Formbarkeit des Lichts und erklärte, dass sie den Nachtelfen Ediirah nicht als Anachoretin vorstellen sollten, da sie wissen möchte, wie die Nachtelfen im Lager in Arathi wirklich zu denken vermochten. Ediirah erklärte auch noch, dass es vor allem Alkor an Geduld und Mitgefühl fehle.
Die Gruppe der Draenei zog sich nach dem Vorfall mit dem Tauren etwas aus dem Geschehen zurück und trainierte an deren Fähigkeiten. Vorallem die Schulung von Jasper war Ediirah von primärer Wichtigkeit. So schaffte sie es, eine Manifestation des Lichts zu erlernen und schafft es nun, Lichtschmetterlinge zu manifestieren. Ediirah übte immer öfter, um diese Fähigkeit zu verbessern und als sie dies schaffte, begonn sie, Jasper zu prüfen. Sie prüfte ihren Willen und ihre Einstellung, Unschuldigen Schaden zuteil kommen zu lassen. Im Anschluss gab sie Jasper die Aufgabe, sich selbst der Manifestation des Lichts zu widmen, ihr Wesen zu finden und daran zu arbeiten.
Nach und nach trafen immer mehr Draenei im Arathihochland ein und Ediirah fühlt sich in ihrem Tun bestärkt. Es scheint das Richtige zu sein. Eines Tages trifft Ediirah im Lager eine Draenei namens Taliyah. Ediirah nimmt sie freudig in ihren Reihen auf und unterweist sie in aktuelle Geschehnisse und versucht ihr, ihre Unsicherheit zu nehmen.
Die Schlacht um Durnholde hatte begonnen. Die Krieger des Landes machten sich auf den Weg um eine Bastion von Halunken und Schurken einzunehmen und dem Volk wieder Sicherheit in der ihrigen Heimat zu bieten. Ediirah beschloss, der Truppe zu helfen und begab sich zum Thoradinswall. Dort angekommen erhielt wurde sie, gemeinsam mit den anderen, der Sache unterwiesen und folgte den anderen in das Kriegsgebiet. Gemeinsam mit den Magiern bildete sich eine Formation, sie in der Mitte als Heilerin, und unterstützte den Vorgang. Als sie in die Festung eindrangen wurden sie bereits von allen Seiten heftig angegriffen, doch mit Zusammenarbeit und Organisation schafften sie es, weiter vor zu dringen. Eher im Hintergrund haltend, als Heilerin, musste Ediirah mit ansehen, was in Durnholde vor sich ging. Ein Gemätzel und ein Blutvergießen der Superlative. Von Mensch bis Elfe, sämtliche Rassen gerieten in eine Art Blutrausch und schlachteten alles nieder, was nicht deren Idealen entspricht. Unbewaffnete Personen wurden in eine Arena mit einem wütenden Troll Berserker geworfen und sich selbst überlassen. Andersgläubige wurden eliminiert, wie Grashalme in einem Fegefeuer. Nicht einmal die Worte einer Draenei Anachoretin konnte den Trupp vor dem Schlächten hindern und all' das für Macht. Solidarisch blieb Ediirah bis zum Ende der Schlacht im Trupp und fokussierte ihre Heilaufgaben auf den Erzmagier Therean, die Magierin Ramona und Taron. All die anderen Beteiligten schienen ihr zu rücksichtslos. Als am Ende der Schlacht, Ludwig zum Trupp dazustoß, dürfte sogar dieser bemerkt haben, dass die sonst so tolerante und freundliche Anachoretin mit einem ernsten Blick und angespannter Stimmung den "Leichenberg" einfach so verließ und sich auf den Rückweg machte.
Bei der Ehrung durch Prinz Galen Trollbann am Nordhof im Arathihochland bekam Ediirah die Verdienstmedaille für Rettung aus Gefahr überreicht. Eine Bronzemedaille mit dem Zeichen des Lichts in der Mitte.
Nachdem sich die Lage in und um Stromgarde wieder etwas beruhigt hatte, kam sich wieder zurück nach Arathi, um nach dem Rechten zu sehen. Dort begegnete sie Taros, einem Templer der Argentumdämmerung. Sie scheinen beide ähnliche Ziele zu verfolgen, was Ediirah, hilfreich erscheint. Ebenso traf sie wieder auf Yolmar, welcher gemeinsam mit ihr in Durnholde in die Schlacht zog. Durch den Nachtelfen wurde sie auf eine Krankheit aufmerksam und willigte ein, ihm zu helfen, einer Gruppe von 9 Menschen zu heilen. Dazu mussten sie ein Herz eines SUmpfmonsters erstehen und einer Alchemistin bringen. Jene erzeugt ein Gegenmittel und konnte die Gruppe heilen. Dennoch war ein Haken an der Sache, die Alchemistin (Natja) war eine Schattennutzerin, hatte aber größere Ziele, als den Menschen Schaden anzurichten. Taros und Ediirah gaben ihr das Wort, ihr nicht zu schaden, solange sie sich nicht am Leben anderer vergreift. Dennoch steht sie seit der Verabschiedung in Beobachtung.
Ediirah und das Licht
Ediirah lebt nach dem Licht und will dies auch ausstrahlen, deswegen hat sie sich Notizen und kurze Sätze, welche sie in ihrer Ausbildung von Anachoreten gehört hatte, gemacht: (OOC-Arbeitsgrundlage: http://forscherliga.wikia.com/wiki/RP-Guide:_Draenei_%28von_Lucipher%29)
Respekt
Respekts bedeutet, sich seiner Nächsten bewusst zu sein und ihrem Glück nicht zu schaden. Aber die Tugend geht über 'Was du nicht willst, das man dir tu'...' hinaus. Respektiere auch ihre Wünsche, ihre Macken und ihre Fehler. Ein gutes Miteinander basiert auf gegenseitigem Respekt.
Weißheit
Mit Weißheit ist explizit gemeint, dass man immer nach bestem Wissen und Gewissen handeln sollte. Nur mit einem gewissen Maß an Weisheit kann man die für alle beste Entscheidung treffen.
Verantwortung
Zumindest die Verantwortung für sich selbst sollte ein jeder tragen. Manchmal sagt man sich 'Ich hab' das alles nicht gewollt!', doch das bringt die Dinge oft nicht in Ordnung. Steht für das ein, was ihr tut, selbst wenn es falsch war.
Mitgefühl
Mitgefühl ist auch in der Lehre des Lichts der Menschen formuliert. Sie bedeutet salopp übersetzt, dass man lernen soll, sich am Glück seiner Mitwesen zu erfreuen und ihr Leid ein Stück weit für sie mit zu tragen. Ein glücklicher Freund macht auch deine Welt ein Stück weit besser und geteiltes Leid ist halbes Leid, nicht wahr?
Gerechte Gnade
Gerechte Gnade geht darauf ein, anderen ihre Fehler zu vergeben. Natürlich ist es einfacher, einen Mörder zu hassen, doch hilft das der Allgemeinheit? Nein. Besser ist es, ihm den richtigen Weg zu zeigen und ihn dabei zu unterstützen, diesen Weg zu gehen. Gnade soll nicht bedeuten, dass niemand die Konsequenzen seines Handelns tragen muss, sondern eher, dass die Konsequenzen nicht dazu dienen, ihn zu demütigen, sondern ihn etwas lehren.
Vertrauen
Vertrauen bildet ebenfalls einen großen Teil der Basis des gemeinsamen Alltags und des persönlichen Glücks. Misstrauen führt zu Angst und Angst führt zu Hass. Vertrauen sollte nicht zu freizügig vergeben werden, aber es ist besser, einmal mehr zu vertrauen, als seine Tage in Angst zu verbringen.
Geduld
Die Basis aller Lehren. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt, jedes Buch mit einer Idee, jeder Satz mit einem Wort, jedes Haus mit einem Stein. Und so wie man sich gedulden muss, bis etwas fertig ist, so muss man auch lernen, dass das Gleiche auch für unser Handeln gilt. Überlegtes Handeln, das über eine Zeit hinweg aufgebaut wird, hat mehr Erfolg, als überstürztes Agieren. Das Leben legt einem jeden Wesen oft viele Steine in den Weg, wenig Dinge geschehen genau so, wie wir sie uns vorstellen und oftmals dauert eigentlich alles länger, als geplant. Ohne Geduld ist man schnell am Ende.
Fähigkeiten im Umgang mit dem Licht
Die folgende Auflistung gilt nur als Sammlung von Ideen und Möglichkeiten, die mir für Ediirah im Laufe der RP-Erfahrung eingefallen sind. Sie sind nicht Alphabetisch geordnet, sondern nach a) Heilung, Schaden und Schutz, sowie a) Intensivität und Anstrengung der Konzentration der Anachoretin.
Heilung
Einfach bis Schwer
Heilung von Wunden
Art der Wunde
- Je tiefer und großflächiger die Verletzung, desto schwerer die Heilung.
- Magischer Schaden kann zusätzliche negative Effekte haben, besonders dann, wenn es sich um Schatten- oder Dämonenmagie handelt.
- Ältere Wunden (die z.B. schon entzündet oder gar vereitert sind) sind schwerer zu heilen als ganz frische, 'saubere'.
- Narbenbildung ist vorallem bei tiefen und älteren Wunden nicht abwegig.
Situation
- Heilungen zu wirken ist anstrengend und dauert gerade bei schwereren Wunden auch eine gewisse Zeit. Ist die Anachoretin bereits erschöpft und/oder hat sie nicht genug Zeit, erzielt sie auch kein perfektes Resultat.
- Idealerweise sollten die Verletzungen auch vor der Heilung von grobem Dreck gesäubert und Knochenbrüche gerichtet werden, ansonsten gäbe es auch eine Wahrscheinlichkeit von 'Schönheitsfehlern' am Endergebnis.
Macht der Anachoretin
- Je mächtiger die Anachoretin (d.h. je mehr Erfahrung und Kraft sie hat), desto größer die Chancen, eine Wunde auch unter ungünstigen Bedingungen vollständig zu beseitigen.
Mittel
- Lichtsäule - Eine Lichtsäule bildet sich am Himmel und schießt gezielt auf einen Punkt am Boden hinab. Sie kann heilend oder auch destruktiver Natur sein.
Schwer
- Flächenheilung
Sehr Schwer
- Reinkarnation - Eine Reinkarnation ist für Ediirah nur nach dem sofortigem Ableben eines Wesens möglich und muss in den erste 2 Minuten geschehen. Für Wiederbelebungen, die ausserhalb dieses Zeitraums geschehen, ist sie nicht mächtig genug.
Schaden
Wenn Ediraah Schaden verursacht, nimmt ihr Licht eine Form von heiligem Feuer an, welches dem Licht optisch gleicht, aber dem Gegenüber Schaden zufügt.
Einfach
- Lichtblitz(e)
- Lichtstoß (-ball)
- Lichtlanze
Mittel
- Lichtsäule - Eine Lichtsäule bildet sich am Himmel und schießt gezielt auf einen Punkt am Boden hinab. Sie kann heilend oder auch destruktiver Natur sein.
- Lichtfesseln - Der Gegenüber wird mit Fesseln aus Licht festgehalten und kann sich nicht mehr bewegen. (nur bei Schattenwirkern und Verlassenen)
- Manifestation des Lichts - Schmetterlinge aus purem Licht gehen von Ediirah aus und verfolgen gewünschte Ziele. Die Lichtschmetterlinge umschwirren die Ziele bis sie den Befehl erhalten, in Berührung zu treten. Nachdem eine Berührung stattfand, entladen sich die Schmetterlinge am Ziel entweder mit heilender Wirkung oder destruktiver Natur. Man kann sie auch als Lichtquelle im Dunkeln nutzen. (siehe Bild unten)
- Waffe aus Licht - Ediirahs Waffe (momentan Stab) wird mit Licht durchflutet. Gut für den Nahkampf.
Schwer
- Lichtdruckwelle
- Lichtweihe - Flächendurchflutung mittels Licht
Sehr Schwer
- Lichtbrücke - Ediirah erstellt eine Brücke aus Licht, sodass Personen, die reinem Gewissens sind und keinerlei böse Energien in sich haben, die Brücke überqueren können.
- Verkörperung des Lichts - Ediirah wird von Licht durchflutet. Ihr Körper wird zu Licht, was sie für eine Weile unantastbar gegen Schaden macht.
Schutz
Einfach
- Lichtschild um Ediirah
- Blendendes Licht
- Lichtertanz Der Lichtertanz wird zur Ablenkung genutzt, indem in der Ferne Lichter erscheinen. Vergleichbar mit Irrwischen.
Mittel
- Lichtschild um 2 zusätzliche Personen
Schwer
- Lichtschild um eine Gruppe (~6 Personen)
Beziehung zu anderen Völkern
OOC-Stuff
Wörterbuch für die Kommunikation mit Ediirah
Draenei
- Achal hecta! - Guten Tag!
- Ma-no icta! - Verdoppelt eure Anstrengungen!
- Krona ki cristorr! - Die Legion wird fallen!
- Dioniss aca! - Sichere Reise!
- Aar-don'sha, ki kahl'dos! - Im Licht werden wir triumphieren!
- Archenon poros! - Viel Glück!
Orcisch
- Aka'magosh! - Ein Segen für dich und die deinen!
- Bin mog g'thazag cha! - Ich werde euch beschützen!
- Lok'tar ogar! - Sieg oder Tod!
- Mok'ra! - Gut begegnet! (Grußformel)
- Zuk-zuk - In Ordnung!
Musik, die Ediirah gut beschreibt
Thomas Bergersen - Empire of Angels: https://www.youtube.com/watch?v=twCHjRQkz7c
Thomas Bergersen - Sun: https://www.youtube.com/watch?v=3tgJ5ht8u7E
Really Slow Motion - The Birth Of A Soul: https://www.youtube.com/watch?v=NrdYuKAGI5Y (Passend zu Ediirahs Geburt)
Really Slow Motion - Riding the Light: https://www.youtube.com/watch?v=dUPfawME5JA
Really Slow Motion - The Gravity Of Love: https://www.youtube.com/watch?v=PrY9a7lQZVQ
Really Slow Motion - Reborn: https://www.youtube.com/watch?v=FLXKE4NLphM