Celestine

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Celestine Ebonpath
Charakterdaten:
Ingamename: Celestine
Titel: keine
Zugehörigkeit: Haus Longford
Alter: 24
Geburtsort: nähe Andorhal
Familienstand: ledig
Rasse: Mensch
Klasse: Krieger, Fechter, Okkultist
Berufe: Laienschmied, vormals Wachtmeisterin
Aussehen:
Größe: 1,90m
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: hasel (braun-grün)
Diverses:
Wohnort: Stromgarde
Gilde: Grafschaft Longford, Der Falkentrupp
Gesinnung: Chaotisch Gut/Chaotisch Neutral
Status: lebendig

Bekanntes, Gerüchte, Öffentliches

Bekanntes:

- Teil des Falkentrupps, welcher aktuell im Arathihochland dafür sorgt, dass die Ländereien zurück in die Hände der Menschen fallen

Weniger bekanntes:

- Ehemalige Wachtmeisterin der Longfords

- Hat regen Kontakt zu einem zwielichtigen, kleinen Elfen in Süderstade

Gerüchte:

- Einige Leute, die über ihre Vergangenheit bei den Longfords im Bilde sind, schlussfolgern, sie habe sich an den finsteren Machenschaften des Hauses beteiligt

- Einigen wenigen Überlebenden aus Lordaeron, welche in Andorhal und umzu wohnten, sollte sie bekannt sein als Viehdiebin und Brandschatzerin

Heldentaten

- Half einigen Reisenden, sicher durch Grafschaften zu wandern

- Beteiligte sich an den Kriegsbemühungen des Falkentrupps

- Versucht noch immer, den verschollenen Grafen Prospero Longford zu finden

- Rettete ein Leben durch umgekehrten Lebensentzug

Schandtaten

- Verkrüppelte zeitlebens einen Bauern, als sie ihn seiner Kräfte beraubte

- Brach das heilige Siegel eines Paladins am Eingang zu einer verfluchten Höhle

- Stahl zwei Dutzend Rinder und schlachtete sie

- Brannte eine Scheune in ihrem Heimatdorf nieder

- Verriet ihr Volk und ihre Familie vor dem 3. Krieg

- Verging sich mehrfach an einem schwulen Elfen

- Diente den Longfords selbst nachdem sich ihr offenbarte, mit welch bösen Mächten die Grafschaft hantierte

Aktuell

Kämpfte sich mit der Hilfe eines Streiters des Lichts durch die Tundra von Dun Morogh. Sie hat nun für's Erste Zuflucht in den Gassen des Dunklen Viertels von Eisenschmiede gefunden. Sie hat sich innerhalb eines Tages bereits in die dortigen Strukturen eingebracht und arbeitet für einen kleinen Ring als Kurier für illegale Substanzen verschiedener Art.

Aussehen und Erscheinungsbild

Ihr Gesicht hat eine ovale Form und ist fast gleichmäßig in Kinn, Wangen und Stirn aufgeteilt. Lediglich ihre Stirn ist etwas hoch, was sie jedoch entweder mit einem Pony oder dem meist getragenen Stirnreif kaschiert. Ihre hohen Wangenknochen sind eingebettet in einem Gesichtsausdruck, der meist von Verbitterung zeugt. Ihre Stimme hat einen tiefen, femininen Ton und ist bisweilen rau, sodass man beim Zuhören Gänsehaut bekommt.

Weniger durch ihre (dennoch vorhandene) Schönheit als ihre ungewöhnliche Statur lenkt diese Frau meist wirre Blicke auf sich. Mit ihren 1,90 Körpergröße, kombiniert mit einer drallen, harten Figur sieht keine Frau weit und breit aus wie sie. Ihre kurvige Figur ist durchtrainiert, harte Linien ziehen sich über die einzelnen Muskelpartien. Besonders betont wird ihre Figur durch die kräftigen Beine, die in ausladenden Hüften enden, in eine harte Wespentaille übergehen und in einer stattlichen Oberweite enden. Das fleischgewordene Stundenglas.

Diese krassen Merkmale vermögen es jedoch trotzdem nicht, ihr die weibliche Grazie und Anmut zu rauben - feine Züge wie etwa ihre langen Beine, die schmalen Schultern und ihre Wespentaille verknoten verwirrten Männern stets die Zunge, wenn sie sie zunächst ein Mannsweib nennen wollen.

Trotzdessen sie einen harten Körper hat, ist ihre Haut gepflegt und weich. Normalerweise geht von ihr ein angenehmer Duft aus; Blütenöl - Welches ihre dunkle Haut glänzen lässt und vor Kälte schützt.

Ihr Haar sieht aus, als würde es 3-4 Mal die Woche gewaschen werden. Ihre meist frei hängenden Haare sind zu einem Mittelscheitel gekämmt und fließen elegant über ihren silber-onyxfarbenen Stirnreif. Die unnatürlich weiße Farbe in Verbindung mit ihrer Ausrüstung lässt zunächst vermuten, dass sie eine Hexenjägerin ist. Und obwohl sie vielleicht gern eine wäre, ist ihr Haar lediglich mit einer Knochenmehlpaste gefärbt, was man ab und zu an dem durchschimmernden, schwarzen Haaransatz erkennen mag.

Rüstung:

Sie trägt eine leichte Plattenrüstung aus veredeltem Stahl, welcher blauschwarz schimmert und nicht rosten kann. Das geschulte Auge erkennt, dass es sich um eine Rüstung aus verschiedenen Sätzen handeln muss, welche nach und nach aufgebessert wurde. Für ihre Beweglichkeit büßt sie jedoch einige offensichtliche Schwachstellen ein, welche ein rücksichtsloses, proaktives Vorgehen ihrerseits im Kampf ausschließen.

Arsenal:

- Mithrilrapier: Eine Waffe perfekt für das Duell und um Schwachpunkte in der gegnerischen Rüstung auszunutzen.

- Rostfreier Parierdolch mit Widerhaken: Ebenso für den Zweikampf ausgelegt, ist diese Waffe für die Provokation und Blockierung der gegnerischen Klinge konzipiert.

- Großes Langes Messer: Der Höhepunkt konventioneller Schmiedekunst- diese große, jedoch leichte und rasiermesserscharfe Klinge kombiniert die Robustheit und Vielseitigkeit des Langschwerts, die Wucht des Falchion sowie die tödliche Schärfe eines Katanas und vereint die Finesse dreier Klingen.

- Hakenkette: Eindeutig konzipiert für das Bändigen großer Monster, welche mit bloßen Händen niemals zu unterjochen wären. Fand jedoch auch Einsatz bei menschlichen Kontrahenten, welche ihr zu viel wert waren, als dass sie sie hätte töten wollen.

Auftreten und Verhalten

Celestine ist von Grund auf an eine sehr kalkulierende Frau, obwohl man ihr dies nicht anmerkt. Sie hat es jedoch gern, sich nicht zu verkrampfen und ständig irgendwelche Szenarien durchzuspielen, wenn keine unmittelbare Gefahr droht. So zeigt sie sich oft von ihrer aufgeschlossenen, impulsiven Art, wann immer sie kann und schenkt anderen ihre Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe. Oft versucht sie, perfekter als perfekt zu sein und es jedem recht zu machen. Sie hasst es, andere Menschen zu enttäuschen oder Missgunst zu ernten. Sie tut daher alles in ihrer Macht stehende, damit man sie mag - manchmal geht sie dafür auch zu weit. Ihre fürsorgliche Natur und Herzensgüte kann jedoch schnell in Missgunst umschlagen, wenn eine andere Frau ihr den Platz in der Sonne stiehlt. Besonders stutenbissig wird sie, wenn sie nicht mehr die meistbegehrteste Frau ihres Umfeldes ist.

Durch ihr gutes Aussehen ist sie es gewohnt, bevorzugt behandelt zu werden und zu kriegen, was sie will. Funktioniert das nicht, greift sie schon mal auf direktere Methoden zurück.

Bisweilen eine wahre 'Femme Fatale'.

Sie kann sehr launisch werden, wenn ihre Nerven erst einmal strapaziert sind. Dann weiß man nie, wie von ihr auf was reagiert wird. Dies wird verstärkt oder teilweise sogar ausgelöst durch den flüchtigen, in ihr schlummernden Schatten, welchen sie als Kultistin in ihrer frühen Jugend in ihre Seele ließ. Reizt man sie zur Weißglut, hält sich jedoch in der Öffentlichkeit auf, stellt sie ihrem Opfer so lange nach, bis sie es in eine Todesfalle locken kann. Sie lässt sich dabei nicht das geringste anmerken, ist in dieser Hinsicht also entweder eine Psychopathin oder extrem intelligent (Yandere).

Vergangenheit und Gegenwart

Prolog

Als einzige Tochter zweier späterer Kreuzfahrer der Scharlachroten, wuchs sie in Andorhal auf und geriet dort vor Ausbruch der Seuche in Kontakt mit Mitgliedern des Kults der Verdammten. Verführt, der Vernunft und der aufgeblasenen Rechtschaffenheit des Lichts ihrer Eltern den Rücken zu kehren, ließ sie sich mit ihnen ein. Ihr Talent für die dunklen Künste und ihre unbändige Neugier machten sie zu einem wertvollen Mitglied. Doch wonach sie sich eigentlich sehnte war die Einsamkeit und das Dasein als Ausgestoßene. Nie baute sie engen Kontakt zu einem Kultmitglied auf und übte meist allein in einer Scheune am Fuße der späteren Scholomance.

An einem entführten Dörfler probierte sie verschiedene, teils eigens entwickelte Zauber aus. Schnell fand sie Gefallen an Entzügen des Körpers und der Seele. Als sie den zuvor recht bulligen Burschen nach einigen Wochen freilassen wollte, blieb von ihm nur eine kachektische Hülle übrig, kaum fähig zu gehen, während sie vor Energie strotzte, größer und kräftiger wurde als es für eine normale Frau möglich wäre. Und obwohl dieser Kerl ihr bei zahllosen Gelegenheiten so viel Schlimmes wünschte und er für sie zunächst nichts als ein Versuchsobjekt war, zeigte sie wider Erwarten Mitleid für ihn.

Sie stahl eine halbe Rinderherde und schlachtete diese mit stümperhaftem Metzgerhandwerk, um ihn zu retten. Innerhalb eines Monats sah er wieder gesund aus, doch er würde nie wieder seine alte Kraft erlangen, genau so wenig wie sie je wieder klein und dünn würde. Als sie sah und begriff, was sie ihm angetan hat, wurde ihr zum ersten Mal bewusst, dass sie die ganze Zeit über ein fühlendes Wesen quälte und schändete. Und als er ihr bei seiner Freilassung trotz all dem schwor, sie nicht zu verraten, brach es ihr das Herz. Diese Vergebung war das größte Geschenk, was ihr jemals jemand gab. Ihr Gefühlskreuz aus Restangst vor seinem Verrat, Reue ihm gegenüber und Dankbarkeit für seine Vergebung führte zu einer eigenartigen Romanze mit ihm, die bis zum Ausbruch der Seuche anhielt.

Gleichzeitig führte sie wie fast jedes Kultmitglied ein Doppelleben in der Gesellschaft Lordaerons, um ihren Komfort zu genießen, den Anschein zu wahren und gleichzeitig in einer Söldnergilde ihren neuen, kräftigen Körper weiter zu stählen und den Kampf mit Klingen zu meistern. Als brutale Schönheit und einzige Frau dort war sie heiß umworben und begehrt, man machte ihr ständig Geschenke und Geständnisse. Oft flogen wegen ihr Fäuste.

Der Dorfschmied, der dort ebenfalls trainierte, fertigte ihr eine Rüstung an, die ihm deutlich mehr gefiel als ihr, damit er sie beim Sparring in Augenschein nehmen konnte. Zu ihrem Leidwesen gefiel ihr der Aufzug und die stetige Aufmerksamkeit so vieler Männer zusehends. Beinahe verlor sie sich in ihrem Doppelleben und sie wäre womöglich als Dorfluder geendet, wenn der Untergang Lordaerons und die damit zusammenhängende Pflicht als Kultistin sie nicht zurück zur Besinnung riefen.

Doch gerade als in beiden ihrer geführten Leben alles furchtbar gut lief, überführte ein Abenteurer sie nach einigen Monaten als Viehdieb und sie musste schnell handeln. Sie entschied sich zur sofortigen Flucht, packte ihre sieben Sachen aus der Scheune und steckte sie in Brand, um Spuren zu verwischen und eine Ablenkung zu schaffen. Der Wind, der ihr beim Fortlaufen in's Gesicht stieß, schob Tränen der Verbitterung und des Verlusts von ihren edlen Zügen auf die zum Sterben verdammte Erde.

Wenigstens musste sie nun nicht mit ansehen, wie ihre Eltern, Freunde und Bekannte starben. Doch gleichzeitig war sie glücklich. Glücklich über einen Neustart, die absolute Freiheit und Einsamkeit. Ohne Verbindung zu irgendwem. Ihr Schicksal manifestierte sich. Ein völlig neues Leben erwartete sie. Eines, in welches sie vorbereitet und mit wichtigen, bereits gemachten Erfahrungen schritt.

Familie, Freunde und Bekannte

Familie


Enge Freunde

Versagt nie dabei, nützlich, süß und amüsant zu sein.

Zuerst war er für sie nicht mehr als ein Spielball und eine willkommene Ablenkung. Seine Unterwürfigkeit kam ihr stets sehr gelegen, ob im Bett oder beim Geschäft. Sie liebt es ihn zu peinigen, auch wenn sein Kuschen so niedlich ist, dass ihr ins Geheim das Herz schmilzt.

Seitdem sie weiß, dass er ihr eine Seite in seinem Pornobuch gewidmet hat, ist sie erleichtert, obwohl sie das natürlich niemals zugeben würde. Für einen Perversling wie ihn ist das sicher eine Art Liebesbeweis, nimmt sie an.

Verschlossen und emotional instabiler als selbst sie. Doch sie wusste nie den Grund...

Seitdem sie mehr über ihn weiß, hat sich ihre Meinung zu ihm in die komplett andere Richtung gedreht. Er hat Probleme, mit denen sie Jahre zu kämpfen hatte in wenigen Augenblicken gelöst als wären sie nichts. Sie ist ihm zu ewigem Dank verpflichtet und würde seine Ehre stets verteidigen.

Sie setzte etwas zu viel Vertrauen in ihn und sein Verständnis ihr gegenüber. Sie ging größerer Nähe mit ihm stets aus dem Weg, weil sie befürchtete, dass er sie hassen könnte für das, was sie wirklich ist. Auf der Überfahrt nach Sturmwind setzte sie alles auf eine Karte und offenbarte sich ihm in einem für sie passenden Moment. Vergebene Liebesmühe... sie entrann ihm und seinen Mannen knapp mit dem Leben. Diese Erfahrung erinnerte sie schmerzlich daran, dass sie vorsichtiger mit ihrem Vertrauen umgehen muss, ehe sie am Ende ihrer Reise angelangt ist.

Es gelang ihr entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, den streng gläubigen Roland bei einer Unterredung im Düsteren Viertel von Eisenschmiede zu befrieden. Während eines dramatischen Schwächeanfalls gab sie ihm die geraubten Kräfte zurück und deeskalierte die Situation. Nachdem sie danach das Bannungsritual mit ihm vollzog, scheint er vielleicht in etwa zu verstehen, wer sie ist.

Freunde

Eines ihrer Vorbilder, sie hofft ihn und die Hexenjäger bald besser kennen zu lernen und selbst einer zu werden. Auf einer gemeinsamen Jagd im Silberwald konnte sie ihn wesentlich besser kennen lernen. Er weiß um ihr Geheimnis, geht damit jedoch so locker um, wie sie hoffte. Ein wunderbarer Partner, sie hofft auf viele weitere Abenteuer mit ihm.

Bekannte

Sehr fürsorglich, sie kann sie einigermaßen leiden.

  • Klinge Neana Mondschimmer

Sie ist erpicht darauf, sie kämpfen zu sehen. Scheint keine Frau der vielen oder großen Worte zu sein.

Der bodenständigere der 2 bekannten Hexenjäger. Sie mag Leon zwar lieber, aber muss sich ihm gegenüber beweisen, wenn sie Hexenjägerin werden will.

Sie wird aus ihm nicht schlau. Sie kann nicht begreifen, wie er sie so sehr hassen kann. Sie verzeiht ihm, er scheint ein schweres Trauma zu haben. Sie bemüht sich sehr, sich mit ihm gut zu stellen, doch wenn ihre gottgleiche Geduld am Ende ist, wird es blutig enden.

Scheint ein netter Kerl zu sein. Sie würde ihn gern besser kennen lernen.

War ihr direkt symphatisch, mal sehen wann sich die Wege erneut kreuzen.

Feinde

Ihr Hass ihr gegenüber rührt eigentlich nur aus purem Neid.

Fähigkeiten

- Breit gefächertes, jedoch kaum vertieftes Wissen über die Schmiedekunst

- Geschult in 2 ritterlichen Kampfstilen

- Adept-Stufe der Schattenmagie (Beherrscht jedoch nur sehr wenige Zauber)

- Ein gottgegebenes Talent dafür, Zusammenhänge zu erkennen. Ihre Intuition erlaubt es ihr, Dinge zu wissen ohne sie zu wissen, wenn man so will.

Zitate

- Tust du Gutes um der Preisung Willen, bist du nicht gut.

- Ein schlauer Feind ist mehr wert, als ein dummer Freund.

- Erschlagen sie den Schlechten, der gutes tut, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen?

- Tut einfach so, als hättet ihr Freude daran - vielleicht empfindet ihr dann aus Versehen welche dabei.

- Meine Verbrechen an der Menschheit verliehen mir die Macht, das Böse zu bekämpfen.