Leonas

Aus Lythoria Wiki

Leonas Voltaire
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Charakterdaten:
Ingamename: Leonas
Zugehörigkeit: Allianz
Alter: 178
Geburtsort: Quel'Thalas
Familienstand: ledig
Rasse: Blutelf
Berufe: Gärtner
Aussehen:
Größe: 1,86
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Grün
Diverses:
Wohnort: -
Gilde: Grafschaft Longford
Gesinnung: Normal
Status: Lebendig

Junge Gedanken, die dazu führten, dass er sich selbst und andere in Lebensgefahr brachte

Ich sehe das, was du nicht siehst

Der Gärtner kann sehen, was manchmal im Verborgenen bleibt. Nicht nur der kleine Sprössling, der aus dem Boden wächst. Auch sein Verständnis über das Verhalten des Natürlichen hat sich entwickelt. Zwar sieht er jedes Lebewesen, was leicht Humanoid ist, als Gefahr an. Aber aus irgendeinem Grund begibt er sich immer selbst in das Chaos.
Fast so, als wäre das Chaos die Ordnung.

Manchmal würde er sich über Frieden freuen. Doch dann besinnt er sich wieder. Er denkt:"Wenn Frieden natürlich wäre, warum gibt es dann keinen Frieden?"
So überlegt er, ob das Falsch ist, was er denkt.
Doch desto weiter er seinen Faden spinnt,so mehr kommt er zu dem Beschluss: Humanoiden vernichten sich selbst.
Immer auf die gleiche Weise. Entweder sie erweitern ihr Territorium und vernichten so andere Artgenossen oder fremde Spezien. Oder sie vernichten sich gleich selbst. Egal was. Das Leben ist das Chaos. Was ist dann also Ordnung?

Der Baum unter dem ich einst saß

Warum ist aber das humanoide Leben von mehr Chaos durchsät, als bei den anderen Lebewesen? Ist es der Intellekt, der die Humanoiden dazu verführt sich selbst auszulöschen? Wozu besitzt ein Wesen einen so guten Denkapperat, wenn er ihn nicht einsetzen kann?

Der Baum, unter dem ich saß. Er scheint nichts zu bemerken. Kein Gehirn... fast so, als wäre es gut keines zu besitzen. Nichts, was einen beeinflusst. Nichts, was einen einredet zu "Sein".

Aber die Natur ist ganz anders. Sie passt sich regionsgebunden an. Jede kleinste Veränderung kann alles zerstören. Schon das fehlen von Tieren, zum Beispiel dem Wolf, kann dazu führen, dass es zu viele Hasen gibt. Diese fressen das Land kahl und sterben selbst aus. Und so glaube ich... So nehmen wir Einfluss.
Wir ändern alles, ohne zu merken, dass wir unser eigen Feind sind.

Und wieder ein toter Mensch...

Streit. Unvermeidbar und dennoch alltäglich. Eine Meinungsverschiedenheit, die dazu führt, Schmerz dem einen zuzufügen. Mit Worten. Die Kraft die hinter Worten steckt ist beeindruckend. Und dennoch. Es ist markerschütternd einen Freund zu verlieren, weil man eine andere Meinung hatte. Man steigert sich in einen nicht endenden Strudel, bis man schließlich in den Abgrund fällt und es dann zum Zurückkehren zu spät ist.
Oder ein Vulkan, der immer weiter Erdbeben losschickt um zu warnen: "Geht weg, oder ihr werdet sterben!" Die Beben folgen in immer kürzer werdenden Abständen und sie werden stärker bis der Vulkan seinen vollen Zorn ausspuckt. Aus Zorn. Der gleiche Zorn, der sich entwickelt, wenn zwei Menschen miteinander streiten, trennt sie.
Zum Schluss siegt dann wieder die Ruhe nach dem Sturm. Traurigkeit überzieht den Körper mit einem unnachgiebigendem Gefühl des Verrates. Meinungen bleiben bestehen und die falsche Überzeugung wird immer noch angehitzt, Auch wenn die Meinung falsch ist, kann man ihn nicht überzeugen. Unmöglich!
Dummheit. Egoismus. NEIN! Ich hasse es! Ich will nicht so sein! Was... soll das?!?

Warum ist es undurchführbar den Pfad zu beschreiten, die Wahrheit zu zeigen, OHNE jemanden zu verletzen und DIESER EINE versteht es ohne angegriffen zu werden. Nur ,weil die Weltanschauung zerstört werden könnte... nur ,weil böse Worte fallen könnten... nur ,weil man ihn verlieren könnte.


Am Rande sieht die Welt gleich aus,
dann will man nur noch einmal raus.
Einmal die Luft spüren, auf der Haut,
und noch einmal hören einen Laut.
Die Tränen steigen in die Augen
und der letzte Schlag beginnt,
Die Zeit macht ein paar Pausen,
und man fragt sich, wer wir sind.


Zu urteilen und zu maßen,
Jeden falsch zu schätzen.
Zuletzt steht man auf Straßen,
weil andere dich zerfetzen.
Dich zerstören und verhöhnen.
Niemand will sich versöhnen.
Du allein bist nun wie der,
den du einmal getreten hast.
Nun gibt es keine Rast, nur Hast,
Denn wir alle sind gleich, im Äther.

Nun stehe ich allein am Abgrund. Es scheint so, als hätten mich alle verlassen. Mein Herz schmerzt. Es engt mich ein... und nur, weil der Weg nach vorne führt.