Kal'falor a'nor

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Kal'falor a'nor, Jahr 39 Kal'falor a'nor, Jahr 37

Das Kal'falor a'nor
Darnassischer Name: Kal'falor a'nor
Übersetzung: Sternenbrüder/Sternenschwestern im Himmel
Kal = Stern/e; Falor/e = Bruder/Schwester; a' = mit; Nor = Himmel
Im Volksmund auch genannt: Lichterfest, Fest der Lichter
Datum: 21.06.
Ethnie: Kal'dorei
Hauptörtlichkeit: Darnassus

Dieser Artikel oder Abschnitt begründet sich auf der servereigenen Lythoria-Lore und hat entsprechend Vorrang vor der offiziellen Blizzard-Lore.


Das Kal'falor a'nor ist eines von vier großen Jahresfesten.

Informationen

Ein jeder Kal'dorei kennt das Kal'falor a'nor, welches einmal jährlich, immer am 21.06. jeden Jahres, gefeiert und von der Schwesternschaft der Elune organisiert wird. Ursprünglich erwiesen die Kal'dorei ihren Toten an diesem besonderen Tag des Jahres, wenn die Nacht am kürzesten ist, die letzte Ehre. Im Verlauf der Jahrtausende haben sich aber auch Vermisste oder Verschollene, sowie andere Personen die nicht bei einem sein können mit in dieses Fest integriert und auch ihnen werden Hoffnungen und Wünsche ausgesprochen. Während der Tage um das Kal'falor a'nor-Fest herum verhalten sich die Kal'dorei entsprechend demütig und zeigen ihre Trauer und den Schmerz offen. Für viele Kal'dorei gehört dieses Fest mit in den Verarbeitungsprozess als Trauernder hinein.

Während des Kal'falor a'nors erleuchten die Kal'dorei ihre Städte und Siedlungen mit zahlreichen Laternen, welche bildlich die Sterne auf den Boden bringen sollen. Am Höhepunkt der Nacht werden die Laternen von den Kal'dorei in den schwarzen Nachthimmel entlassen, damit sie die Hoffnungen und Wünsche zu Elune und den Verstorbenen tragen, aber auch um den bereits Verstorbenen den Weg zu Mutter Mond zu weisen und die Seelen dorthin zu begleiten.

Bedeutung

Einst waren die Kal'dorei unsterblich, bis sie ihren, von den Drachenaspekten gesegneten, Weltenbaum Nordrassil verloren und mit ihm auch ihre Unsterblichkeit. Am Kal'falor a'nor besinnen sich die Kal'dorei auf eben diese Sterblichkeit, dass auch ihr Leben vergänglich ist. Die Kal'dorei glauben, dass ihre Brüder und Schwestern am Nachthimmel neben der großen Mutter Elune als Sterne auf die Welt schauen und zu diesem Fest die Gebete und Wünsche besonderes Gehör erhalten. Die Kal'dore lenken die Aufmerksamkeit der Seelen, die noch nicht an die Seite Elunes gefunden haben, auf sich und weisen ihnen mit den Laternen den Weg zu ihrer Göttin, welche diese bei sich auf nimmt.

Ablauf

Der grobe Ablauf dieses Festes wurde bereits vor langer Zeit festgelegt. Kal’dorei aller Berufszweige und Altersklassen treffen sich vor den Tempeln ihrer Städte, um den einleitenden Worten einer Mondpriesterin zu lauschen und sich von der Schwesternschaft Laternen geben zu lassen. Es wird ein Umzug geformt, geführt von den Priesterinnen des Tempels, die ein Lied einstimmen und gemeinsam erleuchten sie die Wege der Stadt. Zum Höhepunkt der Nacht werden die Laternen gen Himmel entlassen, damit sie hinaufsteigen können.

Obschon sich diese Tradition durchgesetzt hat, das Fest auf diese Weise zu feiern, bringen die Priesterinnen des Tempels, gleich jeder Stadt, eigene Elemente ein. So können von Ort zu Ort die Laternen eine unterschiedliche Farbe aufweisen, der Umzug kann zwischendurch für Gebete angehalten werden oder auch das Lied, dessen Inhalt beliebig variieren kann, kann vollkommen durch ein Gebet ersetzt werden. So ist das Kal’falor a’nor von Stadt zu Stadt, Dorf zu Dorf und auch von Jahr zu Jahr immer etwas anders.